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Für mich eine wundersame Heilung FAZ v0m 17.03.23
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und dann noch, vielen Dank für die Macher der Seite und an alle die hier mit Hilfe und Informationen beitragen.
https://myprostate.eu/?req=user&id=1106
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Danke Reinhold,
für den link. Für mich war es eine neue Info, man kann nicht alles und ständig im Forum lesen.
Vielleicht wird das Ergebnis durch Studien in absehbarer Zeit bestätigt werden.
"Wundersame Heilung" kann sein, ich selbst bin mit "Heilungen" etwas vorsichtiger.
Nach meiner erschreckenden Erstdiagnose und gutem Ansprechen auf ADT/Chemo bin ich seit Jahren metastasenfrei (CT) und mein PSA-Wert ist seit Sommer 2019, abgesehen von der Zeit des Intermittierens, im nicht nachweisbaren Bereich. Seit bald 4 Jahren. Gesundheitlich eine meist gute Zeit. Als geheilt betrachte ich mich auch als Optimist trotzdem nicht, dafür habe ich mich zu sehr mit der Erkrankung und ihren Tücken beschäftigt.
Schönes Wochenende
Franz
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Eine tolle Sache!
Ich werde mich dafür, wenn ich es mal brauchen sollte, gerne als Testperson zur Verfügung stellen
Gruß
LutzLiebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <
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Lieber Blacksheep,
bislang spricht die Immuntherapie beim Prostatakarzinom, insbesondere auf Knochenmetastasen nur mit mäßigem Erfolg an.
Anders sieht es bei den sogenannten „soliden Tumoren“ wie etwa dem Nierenkarzinom aus.
Es mag daher mit Blick auf Victors neues „Nierenzipfelchen“ eine Option werden können.
Dazu erklärt Prof. Gunhild von Amsberg:
„ … Das Prostatakarzinom wird zu den sogenannten kalten Tumoren gerechnet.
Im Gegensatz zu anderen „heißen“ Tumoren mit hoher Immunogenität haben wir einerseits eine relativ geringe Infiltration durch Immunzellen,
vor allem zytotoxische T-Zellen, andererseits weisen Prostatakarzinome eine relativ niedrige Mutationslast auf. Letztere resultiert in der
Ausbildung nur weniger Neoantigene auf der Oberfläche der Prostatakrebszellen. Deshalb wird der Tumor vom Immunsystem nur sehr schlecht
als fremd erkannt und kann damit im Gegensatz zu anderen malignen Erkrankungen wie Nieren- und Blasenkarzinom sowie malignem Melanom
und Lungenkrebs keine adäquate Immunantwort des Körpers provozieren. Eine duale Funktion kommt in diesem Geschehen den Zytokinen zu,
die sowohl bei der Abwehr von Tumorzellen als auch bei der Hemmung des Immunsystems eine Rolle spielen. Letztere scheint insbesondere bei
Knochenmetastasen zu einem ungünstigen Tumormikromilieu beizutragen. Mit dem alleinigen Einsatz von Checkpointinhibitoren lässt sich deshalb
häufig nicht das gewünschte Ergebnis erzielen …“:
https://www.aerztliches-journal.de/m...eoptionen%20an.
Gleichwohl gibt es erste erfreuliche Ansätze. So wird etwa Ipilimumab mit dem PD-L1-Inhibitor Nivolumab kombiniert.
Diese Immunkombination wird in der Phase-II-Studie CheckMate650 untersucht, und zwar in zwei Kohorten: vor und nach Docetaxel-Behandlung.
Patienten ohne vorherige Chemotherapie erzielten Overall-Responseraten von 25 Prozent,
Patienten mit vorausgegangener Docetaxelbehandlung von nur 10 Prozent.
wie vor
Auch dies kann ein guter Grund sein, den etwaigen Einsatz von Docetaxel zu überdenken.
Ebenso scheint es gegebenenfalls förderlich, innerhalb eines Jahres vor Beginn einer Therapie mit Immuncheckpoint-Inhibitoren auf eine
Antibiotika-Behandlung zu verzichten.
Liebe Grüße
Victor und Silvia
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Nach den schädigenden Nebenwirkungen von Strahlen- und Chemotherapien werden spontane Besserungen, Heilungen oder Erfolge durch Immuntherapie tatsächlich noch seltener sein, als sie es ohnehin schon sind. Sei es, weil das Immunsystem geschwächt wird, oder weil bösartigere Mutationen auftreten.
Wobei es auch Fälle geben wird, die in Ermangelung einer Diagnose mit Metastasen genauso weitergelebt hätten. Studien können das kaum erfassen. Das sollte jedoch kein Grund sein, eine Chemotherapie mit all ihren Nachteilen hinauszögern, wenn sie bei bekanntem Progress das geringere Übel ist.Nur der Wechsel ist bestaendig.
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@ KarlEmagne
Zitat:
Nach den schädigenden Nebenwirkungen von Strahlen- und Chemotherapien....
Meine Fragen:
Was sind das für schädigende Nebenwirkungen?
Gibt es bei den verschiedenen Strahlen- bzw. Chemotherapien auch verschiedene Nebenwirkungen?
Mich würden interessieren die schädigenden Nebenwirkungen gerade in Bezug auf die verschiedenen Strahlentherapien.
Welche treten ein?
Wann treten die ein?
Wie lange halten die an?
Besten Dank im Voraus für die Rückmeldung.
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Ich glaube, da liest du besser die Aufklärungsbögen und Beipackzettel der jeweiligen Therapien.
Fast hätte ich hier eines der jüngsten Interviews mit KL verlinkt, jenes, wo er zugesteht, bei der Nebenwirkungsfreiheit ein wenig übertrieben zu haben. Aber weil wir alle wissen, dass es keine wirksamen Therapien mit dieser Ponyhof-Eigenschaft gibt, konnten und können wir uns diese Diskussion sparen.Nur der Wechsel ist bestaendig.
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Hallo Harley,
schädigende Nebenwirkungen bei Strahlentherapien sollten eigentlich nur auftreten, wenn nicht genau genug bestrahlt worden ist. Weil das Verfahren nicht genau genug ist oder irgendwelche Fehler gemacht wurden.
Ich denke, bei Deiner erfolgten Strahlentherapie brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen. Du hast ja die beste Technik genossen.
Bei meiner IMRT-Bestrahlung hatte der Darm bleibend Einiges abgekriegt, aber ich komme damit ganz gut zurecht. Andere hatten da mehr Pech.
Gruß
LutzLiebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <
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