Hallo liebe Betroffenen,
nach dem dieses Thema multiresistente/Methicillin Keime immer größere lebensbedrohliche Kreise in der Medizin/Bevölkerung zieht, wollte ich mal eine kleine Zusammenfassung erstellen. Selbst was uns heute noch nicht angeht, kann uns während des nächsten Krankenhausaufenthalts blühen.
Dies kann u. a. relevant werden für keimbehaftete Patienten bei der
Teil 1: Schulmedizin - Neuerungen
Teil 2: Weiterer Ansatz - Ätherische Öle - letzte Chance bei MRSA
Teil 1: Schulmedizin - Neuerungen
Mögliches Antibiotika:
Vancomycin ist ein Antibiotikum zur Behandlung einer Reihe bakterieller Infektionen. Der Wirkstoff wird zur intravenösen Behandlung komplizierter Hautinfektionen, Sepsis, Endokarditis, Knochen- und Gelenkinfektionen sowie Meningitis empfohlen, die durch Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus verursacht wird.
Antibiotikafamilie Macladinen
In Laborversuchen hat sich gezeigt, dass diese neue Antibiotikafamilie multiresistente Krankheitserreger erfolgreich bekämpft. So zeigten verschiedene Gruppen von Malacidinen ein breites Wirkspektrum gegen Bakterien. Sehr vielversprechend ist die Tatsache, dass die Malacidine das multiresistente Bakterium Staphylococcus aureus im Laborversuch erfolgreich bekämpfen konnten.
β-Lactamase-Inhibitoren (Sulbactam, Clavulansäure, Tazobactam, Avibactam) besitzen selbst nur eine sehr geringe oder keine antibakterielle Wirksamkeit.
Sie wirken, indem sie einen Teil der β-Lactamasen (Penicillinasen) inaktivieren, die von bestimmten Erregern gebildet werden. Auf diese Weise erhöhen sie die Potenz und verbreitern das Wirkspektrum von Wirkstoffen um diese β-Lactamase-produzierenden Erreger (z.B. Staphylokokken, Haemophilus influenzae, viele Enterobacterales). Kombinationspartner sind Amoxicillin, Piperacillin und auch Ceftazidim. Indikationen sind Infektionen durch diese Erreger, eine postoperative antibiotische Therapie bei rupturierter Appendizitis oder auch komplizierte intraabdominelle Infektionen. Zu den unerwünschten Wirkungen zählen immunallergische Reaktionen und gastrointestinale Störungen. Kontraindikation ist z.B. eine Überempfindlichkeit gegen β-Lactam-Antibiotika oder andere β-Lactamase-Inhibitoren. Wechselwirkungen bestehen u.a. mit sauren Pharmaka wie Probenecid
Weil aber auch bei Anwendung dieser und möglicher weiterer Reserve-Antibiotika eine Resistenz eintreten kann:
Teil 2: Weiterer Ansatz - Ätherische Öle - letzte Chance bei MRSA
Rezepte ätherische Öle bei Keimbesiedlung:
Beispiel für Ölmischungen
Ölmischung zur Wundreinigung (nach Stadelmann)
Mischen Sie 7 Tr. Lavendel, 5 Tr. Teebaum 5 Tr. Thymian ct. thujanol, 2 Tr. Nelke und 2 Tr. Zimtrinde mit 250 ml Ringerlösung. Die benötigte Menge mit der Einmalspritze aufziehen und die Wunde damit spülen.
Ölkompresse zur Wundbehandlung
Geben Sie 7 Tr. Lavendel, 7 Tr. Teebaum, 5 Tr. Thymian ct. linalool und 2 Tr. Nelkenknopse in eine Mischung aus 25 ml Johanniskraut- und 25 ml Ringelblumen-Öl.
Ölmischung zur Brusteinreibung bei MRSA-Infektion der Atemwege
Mischen Sie 5 Tr. Teebaum, 10 Tr. Thymian ct. thymol, 10 Tr. Lavendel und 5 Tr. Niaouli mit 100 ml Johanniskrautöl oder Mandelöl.
Bei Keimbesiedelung in der Nase kann die Nasenschleimhaut mit einer entsprechenden Mischung versorgt werden.
„Nasenöl“
20 ml Johanniskrautöl
1 Tropfen Lavendel fein
1 Tropfen Manuka
1 Tropfen Melisse 10%
1 Tropfen Teebaum
mit einem Wattestäbchen die Nasenschleimhaut 1-2 mal täglich vorsichtig betupfen
Interessanter Podcast:
Adressen von Labors, die Aromatogramme erstellen und Apotheken, die danach Rezepturen herstellen
PS: Ich habe versucht überwiegend zu den jeweiligen Links den inhaltlichen Kontext aufzuführen, falls die Links mal nicht mehr unterstützt werden.
Diese Zusammenfassung ersetzt nicht den Gang zum Arzt und soll nur zusätzliche Möglichkeiten aufzeigen, welche in dem Moment unberücksichtigt blieben, aber vielleicht sachdienlich sein könnten.
Liebe Grüße und alles Gute
Alexandra
nach dem dieses Thema multiresistente/Methicillin Keime immer größere lebensbedrohliche Kreise in der Medizin/Bevölkerung zieht, wollte ich mal eine kleine Zusammenfassung erstellen. Selbst was uns heute noch nicht angeht, kann uns während des nächsten Krankenhausaufenthalts blühen.
Dies kann u. a. relevant werden für keimbehaftete Patienten bei der
- rektalen Biopsie
- Katheder-Versorgung, Infektionen
- Port-Versorgung, Infektionen
- bevorstehender Operation
- Wund-Versorgung, Infektionen
Teil 1: Schulmedizin - Neuerungen
Teil 2: Weiterer Ansatz - Ätherische Öle - letzte Chance bei MRSA
Teil 1: Schulmedizin - Neuerungen
Mögliches Antibiotika:
Vancomycin ist ein Antibiotikum zur Behandlung einer Reihe bakterieller Infektionen. Der Wirkstoff wird zur intravenösen Behandlung komplizierter Hautinfektionen, Sepsis, Endokarditis, Knochen- und Gelenkinfektionen sowie Meningitis empfohlen, die durch Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus verursacht wird.
Antibiotikafamilie Macladinen
In Laborversuchen hat sich gezeigt, dass diese neue Antibiotikafamilie multiresistente Krankheitserreger erfolgreich bekämpft. So zeigten verschiedene Gruppen von Malacidinen ein breites Wirkspektrum gegen Bakterien. Sehr vielversprechend ist die Tatsache, dass die Malacidine das multiresistente Bakterium Staphylococcus aureus im Laborversuch erfolgreich bekämpfen konnten.
β-Lactamase-Inhibitoren (Sulbactam, Clavulansäure, Tazobactam, Avibactam) besitzen selbst nur eine sehr geringe oder keine antibakterielle Wirksamkeit.
Sie wirken, indem sie einen Teil der β-Lactamasen (Penicillinasen) inaktivieren, die von bestimmten Erregern gebildet werden. Auf diese Weise erhöhen sie die Potenz und verbreitern das Wirkspektrum von Wirkstoffen um diese β-Lactamase-produzierenden Erreger (z.B. Staphylokokken, Haemophilus influenzae, viele Enterobacterales). Kombinationspartner sind Amoxicillin, Piperacillin und auch Ceftazidim. Indikationen sind Infektionen durch diese Erreger, eine postoperative antibiotische Therapie bei rupturierter Appendizitis oder auch komplizierte intraabdominelle Infektionen. Zu den unerwünschten Wirkungen zählen immunallergische Reaktionen und gastrointestinale Störungen. Kontraindikation ist z.B. eine Überempfindlichkeit gegen β-Lactam-Antibiotika oder andere β-Lactamase-Inhibitoren. Wechselwirkungen bestehen u.a. mit sauren Pharmaka wie Probenecid
Weil aber auch bei Anwendung dieser und möglicher weiterer Reserve-Antibiotika eine Resistenz eintreten kann:
Teil 2: Weiterer Ansatz - Ätherische Öle - letzte Chance bei MRSA
Rezepte ätherische Öle bei Keimbesiedlung:
Beispiel für Ölmischungen
Ölmischung zur Wundreinigung (nach Stadelmann)
Mischen Sie 7 Tr. Lavendel, 5 Tr. Teebaum 5 Tr. Thymian ct. thujanol, 2 Tr. Nelke und 2 Tr. Zimtrinde mit 250 ml Ringerlösung. Die benötigte Menge mit der Einmalspritze aufziehen und die Wunde damit spülen.
Ölkompresse zur Wundbehandlung
Geben Sie 7 Tr. Lavendel, 7 Tr. Teebaum, 5 Tr. Thymian ct. linalool und 2 Tr. Nelkenknopse in eine Mischung aus 25 ml Johanniskraut- und 25 ml Ringelblumen-Öl.
Ölmischung zur Brusteinreibung bei MRSA-Infektion der Atemwege
Mischen Sie 5 Tr. Teebaum, 10 Tr. Thymian ct. thymol, 10 Tr. Lavendel und 5 Tr. Niaouli mit 100 ml Johanniskrautöl oder Mandelöl.
Bei Keimbesiedelung in der Nase kann die Nasenschleimhaut mit einer entsprechenden Mischung versorgt werden.
„Nasenöl“
20 ml Johanniskrautöl
1 Tropfen Lavendel fein
1 Tropfen Manuka
1 Tropfen Melisse 10%
1 Tropfen Teebaum
mit einem Wattestäbchen die Nasenschleimhaut 1-2 mal täglich vorsichtig betupfen
Interessanter Podcast:
Adressen von Labors, die Aromatogramme erstellen und Apotheken, die danach Rezepturen herstellen
PS: Ich habe versucht überwiegend zu den jeweiligen Links den inhaltlichen Kontext aufzuführen, falls die Links mal nicht mehr unterstützt werden.
Diese Zusammenfassung ersetzt nicht den Gang zum Arzt und soll nur zusätzliche Möglichkeiten aufzeigen, welche in dem Moment unberücksichtigt blieben, aber vielleicht sachdienlich sein könnten.
Liebe Grüße und alles Gute
Alexandra
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