Nachdem ich soeben meinen neuesten PSA erhalten habe, den ich in meiner A&B-Strategie bis auf weiteres jährlich bestimmen lasse, setze ich mal meine ganze PK-Historie ins Forum.
Historie u.Strategie
14.06.99 PSA 3,52 Hausarzt
Diese Bestimmung wurde von meinem Hausarzt ohne mein Wissen ausgeführt. Ebenfalls hat er mich dazumal auch nicht über das Resultat bzw. dessen Bedeutung informiert.
29.12.03 PSA 10,74 fPSA 2,64 / 25% Hausarzt
Diese Bestimmung hat der Hausarzt auf meine Veranlassung ausgeführt, nachdem ich (leider) von einem Bekannten darauf hingewiesen wurde, wie wichtig es sei seinen PSA zu wissen.
09.03.04 PSA 9,9 Q fPSA 7% Urologe
DRE Beidseitig induriert, seitlich abgrenzbar
12.03.04 Biopsie: Histologisch G2-Karzinom beidseitig, sind ca. 90% der untersuchten Biopsiezylinder tumorinfiltriert
12.03.04 Dx PCa T2NXMX; GS5(2+3) G2 Prostatavol. 21-27ml,
Diese Untersuchungen wurden durch den Urologen vorgenommen an den ich durch den Hausarzt überwiesen wurde. Der Urologe hat mir dringend eine Prostatektomie empfohlen, er könne die OP dank glücklichen Umständen sehr kurzfristig durchführen.
Nachdem ich mich intensiv mit der Materie beschäftigt habe und nachdem ich insbesondere gelernt habe, dass es noch niemandem gelungen ist den Nachweis zu erbringen, dass eine lokale Therapie statistisch eine Verlängerung des Lebens bringen kann sondern nur die Lebensqualität in schwerer Weise beinträchtigt, habe ich mich für Abwarten & Beobachten entschieden.
01.06.04 PSA 7,2 fPSA 1,35 /19% Hausarzt
Erneute PSA-Bestimmung beim Hausarzt. Diesen Wert wollte ich als Ausgangswert für meine A&B-Strategie festlegen. Der Wert hat mich natürlich angenehm überrascht und mir Bestätigung für mein Vorgehen gegeben.
12. 5. 05 PSA 9.8 fPSA 0.92/ 9% Hausarzt /Labormed
APH 55U/l Grenzwert = <119
Erste PSA-Bestimmung nach einem Jahr A&B. Der Anstieg von 7,2 auf 9,8 beunruhigt mich nicht, man beachte die unterschiedlichen Resultate der einzelnen Bestimmungen über den ganzen Verlauf.
17. 5. 06 PSA 12.45 - APH 54U/l Hausarzt/Labormed
PSAVZ (zu Messung 12.5.05) = 36Monate;
PSAVZ (zu Messung 29.12.03) =134 Monate
Die Situation nach 2 Jahren Abwarten und Beobachten erachte ich als durchaus erfreulich. Die PSAVZ von 36 Monaten, errechnet über die letzten 12 Monate, ist zwar schon etwas grenzwertig, anderseits errechnet zum Wert von 29.12.03/10,74 ergibt eine PSAVZ von ca. 11 Jahren und so nehme ich nun mal diesen Wert als Basis. Eigentlich würde mich schon eine DNA-Zytometrie interessieren, aber auf Grund des PSA-Verlauf kann ich davon ausgehen, dass mein PK nicht agressiv ist.
Nächster Schritt ca. Mai 2007:
Bestimmung PSA & APH, Berrechnung PSAVZ
Falls PSA nicht >15 u. PSAVZ <3Jahre weiter mit Abwarten und Beobachten. Andernfalls Konsultation eines Spezialisten in jedem Falle würde ich vorgängig einer jeden weiteren Massnahme eine DNA-Zytometrie durchführen lassen.
(s. http://media.gek.de/downloads/brosch...statakrebs.pdf )
Historie u.Strategie
14.06.99 PSA 3,52 Hausarzt
Diese Bestimmung wurde von meinem Hausarzt ohne mein Wissen ausgeführt. Ebenfalls hat er mich dazumal auch nicht über das Resultat bzw. dessen Bedeutung informiert.
29.12.03 PSA 10,74 fPSA 2,64 / 25% Hausarzt
Diese Bestimmung hat der Hausarzt auf meine Veranlassung ausgeführt, nachdem ich (leider) von einem Bekannten darauf hingewiesen wurde, wie wichtig es sei seinen PSA zu wissen.
09.03.04 PSA 9,9 Q fPSA 7% Urologe
DRE Beidseitig induriert, seitlich abgrenzbar
12.03.04 Biopsie: Histologisch G2-Karzinom beidseitig, sind ca. 90% der untersuchten Biopsiezylinder tumorinfiltriert
12.03.04 Dx PCa T2NXMX; GS5(2+3) G2 Prostatavol. 21-27ml,
Diese Untersuchungen wurden durch den Urologen vorgenommen an den ich durch den Hausarzt überwiesen wurde. Der Urologe hat mir dringend eine Prostatektomie empfohlen, er könne die OP dank glücklichen Umständen sehr kurzfristig durchführen.
Nachdem ich mich intensiv mit der Materie beschäftigt habe und nachdem ich insbesondere gelernt habe, dass es noch niemandem gelungen ist den Nachweis zu erbringen, dass eine lokale Therapie statistisch eine Verlängerung des Lebens bringen kann sondern nur die Lebensqualität in schwerer Weise beinträchtigt, habe ich mich für Abwarten & Beobachten entschieden.
01.06.04 PSA 7,2 fPSA 1,35 /19% Hausarzt
Erneute PSA-Bestimmung beim Hausarzt. Diesen Wert wollte ich als Ausgangswert für meine A&B-Strategie festlegen. Der Wert hat mich natürlich angenehm überrascht und mir Bestätigung für mein Vorgehen gegeben.
12. 5. 05 PSA 9.8 fPSA 0.92/ 9% Hausarzt /Labormed
APH 55U/l Grenzwert = <119
Erste PSA-Bestimmung nach einem Jahr A&B. Der Anstieg von 7,2 auf 9,8 beunruhigt mich nicht, man beachte die unterschiedlichen Resultate der einzelnen Bestimmungen über den ganzen Verlauf.
17. 5. 06 PSA 12.45 - APH 54U/l Hausarzt/Labormed
PSAVZ (zu Messung 12.5.05) = 36Monate;
PSAVZ (zu Messung 29.12.03) =134 Monate
Die Situation nach 2 Jahren Abwarten und Beobachten erachte ich als durchaus erfreulich. Die PSAVZ von 36 Monaten, errechnet über die letzten 12 Monate, ist zwar schon etwas grenzwertig, anderseits errechnet zum Wert von 29.12.03/10,74 ergibt eine PSAVZ von ca. 11 Jahren und so nehme ich nun mal diesen Wert als Basis. Eigentlich würde mich schon eine DNA-Zytometrie interessieren, aber auf Grund des PSA-Verlauf kann ich davon ausgehen, dass mein PK nicht agressiv ist.
Nächster Schritt ca. Mai 2007:
Bestimmung PSA & APH, Berrechnung PSAVZ
Falls PSA nicht >15 u. PSAVZ <3Jahre weiter mit Abwarten und Beobachten. Andernfalls Konsultation eines Spezialisten in jedem Falle würde ich vorgängig einer jeden weiteren Massnahme eine DNA-Zytometrie durchführen lassen.
(s. http://media.gek.de/downloads/brosch...statakrebs.pdf )
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