Hallo Forumsteilnehmer,
ich bitte um Euren Rat für weiteres Vorgehen:
12.06. PET/CT, MRTS in Ulm
Verdacht auf Lokalrezidiv, Anreicherung von Cholin
in der Mitte (medianin) des rechten Prostatalappens.
Keine Merkmale für einen Befall durch Metastasen an den Knochen.
Kein Lymphknotenbefall.
Nach der PET, MRTS Untersuchung im Dezember habe ich nochmals in dem verdächtigen Areal der Prostata eine Feinnadelbiopsie von Prof. Vogel, Klinikum FfM durchführen lassen.
Zustand nach Prostata-Carcinom und Radiatio, auffälliges Areal paramedian rechts im PET
Übersandt wurden Stanzbiopsien von zusammen 26 cm Länge.
Histologischer Befund des Labors:
I. bis IV. Histologisch zeign alle Biopsate ein myofibromatöses Stroma. Man sieht wenige regelhafte Prostatadrüsen mit zweireihigem Epithel. Immer wieder drüsige Strukturen mit Zellen, die vergrößerte Kerne z. T. mit prominenten Nukleolen aufweisen. Diese Drüsen erscheinen zumeist präexistent. Man sieht z. T. eine prominente Basalmembran. Abschnittsweise ein chronisch-endzündliches Infiltrat. Sodann Anteile der Urethra, die von unauffälligem Urothel ausgekleidet wird. Die immunhistochemische Markierung von Zylokeratin 34 Beta E12 fällt durchweg positiv aus. Die Markierung von P504S bleibt hingegen negativ.
** Beurteilung**
Prostatastanzbiopsate mit offenbar Therapie-induzierten Zell- und Kernunregelmäßigkeiten jedoch ohne nachweisbare Anteile eines Prostatacarcinoms.
13.03.2007 aktuelle PSA Werte
PSA 7,03
freies PSA 0,52 ng/ml
PSA Quotient 0,07
Testosteron 6,65
Siehe hierzu auch meinen Beitrag vom 13.03.07, 12:17
Mein Urologe empfahl mir bei dem im 11/2006 gemessenen PSA Wert von 2,77 als weitere Behandlung eine weitere Bestrahlung mit gleichzeitiger,
mindestens 1-jähriger Hormonbehandlung durchzuführen.
Ich habe Ende nächster Woche den nächsten Besprechungstermin bei ihm.
ich bitte um Euren Rat für weiteres Vorgehen:
12.06. PET/CT, MRTS in Ulm
Verdacht auf Lokalrezidiv, Anreicherung von Cholin
in der Mitte (medianin) des rechten Prostatalappens.
Keine Merkmale für einen Befall durch Metastasen an den Knochen.
Kein Lymphknotenbefall.
Nach der PET, MRTS Untersuchung im Dezember habe ich nochmals in dem verdächtigen Areal der Prostata eine Feinnadelbiopsie von Prof. Vogel, Klinikum FfM durchführen lassen.
Zustand nach Prostata-Carcinom und Radiatio, auffälliges Areal paramedian rechts im PET
Übersandt wurden Stanzbiopsien von zusammen 26 cm Länge.
Histologischer Befund des Labors:
I. bis IV. Histologisch zeign alle Biopsate ein myofibromatöses Stroma. Man sieht wenige regelhafte Prostatadrüsen mit zweireihigem Epithel. Immer wieder drüsige Strukturen mit Zellen, die vergrößerte Kerne z. T. mit prominenten Nukleolen aufweisen. Diese Drüsen erscheinen zumeist präexistent. Man sieht z. T. eine prominente Basalmembran. Abschnittsweise ein chronisch-endzündliches Infiltrat. Sodann Anteile der Urethra, die von unauffälligem Urothel ausgekleidet wird. Die immunhistochemische Markierung von Zylokeratin 34 Beta E12 fällt durchweg positiv aus. Die Markierung von P504S bleibt hingegen negativ.
** Beurteilung**
Prostatastanzbiopsate mit offenbar Therapie-induzierten Zell- und Kernunregelmäßigkeiten jedoch ohne nachweisbare Anteile eines Prostatacarcinoms.
13.03.2007 aktuelle PSA Werte
PSA 7,03
freies PSA 0,52 ng/ml
PSA Quotient 0,07
Testosteron 6,65
Siehe hierzu auch meinen Beitrag vom 13.03.07, 12:17
Mein Urologe empfahl mir bei dem im 11/2006 gemessenen PSA Wert von 2,77 als weitere Behandlung eine weitere Bestrahlung mit gleichzeitiger,
mindestens 1-jähriger Hormonbehandlung durchzuführen.
Ich habe Ende nächster Woche den nächsten Besprechungstermin bei ihm.
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