hallo!
Ich finde dieses Forum äußerst informativ und bin den Betreibern dankbar dafür. Die meisten Beiträge sind qualitativ sehr gut, zumindest für mich als medizinischem Laien.
Ich möchte gerne mein spezifisches Problem darstellen und Interessierte um ihre Meinung bitten.
Nach bestens verlaufener OP (nervschonend, keine Inkontinenzanzeichen, gute Potenz, schmerzfreier Zustand, fit und arbeitsfähig) habe ich mein normales Alltagsleben wieder aufgenommen. Da ich erst 50 bin, also auch die Arbeit. Es geht mir blendend dabei. Soweit zum Befinden.
Das Problem:
Der histolog. Befund nach der OP fiel deutlich schlechter aus als von allen zuvor (T2, Gleason6, PSA 6) erwartet: T3a, GL. 3+4, 1 pos. Schnittrand (R1), der vom Operateur jedoch als artifiziell, d.h. ohne verbleibene Tumorreste, eingestuft wurde.
Um die daraus resultierende eher weniger erfreuliche Prognose etwas zu verbessern, böte sich eine sofortige Nachbehandlung mit Strahlentherapie an. Die von mir konsultierten Urologen raten ab, dies wäre übertherapiert.
In der Tat ist der PSA 4 Wochen nach der OP auf 0,07 (geringster messbarer Wert beim verwendeten Messverfahren) gesunken, was schon mal hoffen lässt.
Was würdet ihr tun? Wer hat Erfahrung mit vergleichbaren Situationen? Auf Hormone würde ich gerne noch verzichten, da ich mich so gut fühle und sie vielleicht ja später noch brauche... Mein Ziel ist schon noch die Heilung, auch wenn das für manche vielleicht vermessen klingen mag.
Schon jetzt besten Dank für Antworten.-
Allen alles Gute!
Der Wassermann
Ich finde dieses Forum äußerst informativ und bin den Betreibern dankbar dafür. Die meisten Beiträge sind qualitativ sehr gut, zumindest für mich als medizinischem Laien.
Ich möchte gerne mein spezifisches Problem darstellen und Interessierte um ihre Meinung bitten.
Nach bestens verlaufener OP (nervschonend, keine Inkontinenzanzeichen, gute Potenz, schmerzfreier Zustand, fit und arbeitsfähig) habe ich mein normales Alltagsleben wieder aufgenommen. Da ich erst 50 bin, also auch die Arbeit. Es geht mir blendend dabei. Soweit zum Befinden.
Das Problem:
Der histolog. Befund nach der OP fiel deutlich schlechter aus als von allen zuvor (T2, Gleason6, PSA 6) erwartet: T3a, GL. 3+4, 1 pos. Schnittrand (R1), der vom Operateur jedoch als artifiziell, d.h. ohne verbleibene Tumorreste, eingestuft wurde.
Um die daraus resultierende eher weniger erfreuliche Prognose etwas zu verbessern, böte sich eine sofortige Nachbehandlung mit Strahlentherapie an. Die von mir konsultierten Urologen raten ab, dies wäre übertherapiert.
In der Tat ist der PSA 4 Wochen nach der OP auf 0,07 (geringster messbarer Wert beim verwendeten Messverfahren) gesunken, was schon mal hoffen lässt.
Was würdet ihr tun? Wer hat Erfahrung mit vergleichbaren Situationen? Auf Hormone würde ich gerne noch verzichten, da ich mich so gut fühle und sie vielleicht ja später noch brauche... Mein Ziel ist schon noch die Heilung, auch wenn das für manche vielleicht vermessen klingen mag.
Schon jetzt besten Dank für Antworten.-
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Der Wassermann
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