Hallo liebe Leidensgenossen,
Inzwischen habe ich mir einiges über den Prostatakrebs angelesen. Doch jetzt wird’s zu medizinisch. Vielleicht weiß jemand Rat.
Am 27.2.2007 wurde bei mir ein Prostatakrebs mit einem Gleason von 3+3 diagnostiziert. (siehe Profil)
Am 24.3.2007 wurde ein Zweitgutachten bei Professor Bonkhoff in Auftrag gegeben, dessen Ergebnis ich nicht abgewartet habe
Am 5.4.2007 bin ich operiert worden.
Der postoperative histologische Befund weist einen Gleason von 3+3 aus.
Heute habe ich den Bericht des Zweitgutachtens erhalten:
Histologie:
in der Stanzbiopsie der Fraktion 1 teils ausgedehnte Infiltrate aus drüsigen Strukturen. Diese sind z.T. auch sehr gering differenziert mit nur noch spärlich ausgebildeter Lumins. Die Kerne sind groß und haben promirente Nukleolen.
In der Stanzbiopsie der Fraktion 2 befinden sich auf tieferen Schnittstufen ein Infiltrat aus drüsigen Strukturen mit Alcian-positiven Schleim und Nukleolen.
Diagnose:
drei Prostatastanzbiopsien mit Infiltration eines glandulären Prostatakarzinoms in
A: 30% Gleason 4+ (60%)3=7
A: 40% Gleason 4+ (60%)3=7
A: 80% Gleason 4+ (60%)3=7
Drei Stanzbiopsien mit einem 0,1 mm messenden Ausläufer eines grandulären Prostatakarzinoms Gleason 3+3=6. dieser Tumorausläufer kam erst auf tieferen Stufen schnitten
das beschriebene Prostatakarzinom zeigt folgende Markerkonstellation
Androgen Rezeptor: homogen 3
P27: deutlich abgeschwächte Immunreaktion gegenüber den benignen Drüsen, teils auch vollständig negativ.
Chromogranin A: Negativ
Bel-2: fokal schwach positiv (unter 10%)
HER-2: negativ
Welcher Pathologische Bericht ist ausschlaggebend der postoperative oder der des Zweitgutachtens und wie ist dieser zu bewerten.
Gruß JoScho
Inzwischen habe ich mir einiges über den Prostatakrebs angelesen. Doch jetzt wird’s zu medizinisch. Vielleicht weiß jemand Rat.
Am 27.2.2007 wurde bei mir ein Prostatakrebs mit einem Gleason von 3+3 diagnostiziert. (siehe Profil)
Am 24.3.2007 wurde ein Zweitgutachten bei Professor Bonkhoff in Auftrag gegeben, dessen Ergebnis ich nicht abgewartet habe
Am 5.4.2007 bin ich operiert worden.
Der postoperative histologische Befund weist einen Gleason von 3+3 aus.
Heute habe ich den Bericht des Zweitgutachtens erhalten:
Histologie:
in der Stanzbiopsie der Fraktion 1 teils ausgedehnte Infiltrate aus drüsigen Strukturen. Diese sind z.T. auch sehr gering differenziert mit nur noch spärlich ausgebildeter Lumins. Die Kerne sind groß und haben promirente Nukleolen.
In der Stanzbiopsie der Fraktion 2 befinden sich auf tieferen Schnittstufen ein Infiltrat aus drüsigen Strukturen mit Alcian-positiven Schleim und Nukleolen.
Diagnose:
drei Prostatastanzbiopsien mit Infiltration eines glandulären Prostatakarzinoms in
A: 30% Gleason 4+ (60%)3=7
A: 40% Gleason 4+ (60%)3=7
A: 80% Gleason 4+ (60%)3=7
Drei Stanzbiopsien mit einem 0,1 mm messenden Ausläufer eines grandulären Prostatakarzinoms Gleason 3+3=6. dieser Tumorausläufer kam erst auf tieferen Stufen schnitten
das beschriebene Prostatakarzinom zeigt folgende Markerkonstellation
Androgen Rezeptor: homogen 3
P27: deutlich abgeschwächte Immunreaktion gegenüber den benignen Drüsen, teils auch vollständig negativ.
Chromogranin A: Negativ
Bel-2: fokal schwach positiv (unter 10%)
HER-2: negativ
Welcher Pathologische Bericht ist ausschlaggebend der postoperative oder der des Zweitgutachtens und wie ist dieser zu bewerten.
Gruß JoScho
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