Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Ein übersetzter Beitrag aus PCRI Insights

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    Zitat Reinardo:
    Warum hast Du denn diese Angst? Und warum habe ich gar keine Angst? Die Antwort liegt in dem unser Bewusstsein täuschenden Erfahrungswissen, dass Krebs eine schwere fast immer unheilbare Krankheit ist, zur Metastasenbildung und zu unerträglichen Schmerzen und zu absehbarem Tode führt.
    10000 PK-Tote pro Jahr in D.tragen ja auch nicht gerade zur Beruhigung bei. Das ist immerhin ein Viertel der Zahl der Neuerkrankungen. Wenn ich dein o.g. unterschwellig als absurd und hysterisch dargestelltes Szenario betrachte und mir bewusst mache, dass der Schreiber schon auf stolze 70 Lebensjahre zurückblicken kann, möchte ich den "jugendlichen" Leser doch bitten, sich das WW sehr genau zu überlegen.
    Aber vielleicht ist es ja wirklich nur Nervensache:

    "Und warum habe ich gar keine Angst?"

    Hätte ich an deiner Stelle vielleicht auch nicht. Eine Therapie mit "kurativer Zielsetzung" kann diese Angst bei Jüngeren jedoch erheblich lindern. Ohne Kaffeesatzlesen.

    Gruß
    Wassermann
    Zuletzt geändert von wassermann; 10.06.2007, 10:21.
    Die Prostata, des Mannes Drüse,
    Dient den Spermien als Düse.
    Doch will der Tumor sie zerfressen,
    Liegt's im eigenen Ermessen,
    Ob du lässt sie dir entfernen
    Oder bestrahlen; gar mit Kernen?
    Gehörst du zu den richtig Schlauen,
    Die den Doktoren sehr misstrauen,
    Bewahrst du dir deinen Hùmor.
    Und stirbst glücklich mit dem Tùmor
    Doch:
    Egal ob Raubtier oder Haus-
    tier,
    so leicht kriegst du das nicht raus
    hier.
    Somit komm ich zu dem Schluss:
    Der Krebs macht einigen Verdruss.

    Kommentar


      #17
      Zitat von Reinardo Beitrag anzeigen
      Warum hast Du denn diese Angst? Und warum habe ich gar keine Angst? Die Antwort liegt in dem unser Bewusstsein täuschenden Erfahrungswissen, .....
      Gruss, Reinardo
      Hallo Reinardo,
      Wenn Du meine PK - Historie (Jahrgang 1949) ansiehst, wirst du erkennen, dass ich nach OP und ST mit PSA - Verdopplungszeiten von 3 Monaten schon über das Stadium, es könnte sich was unheilbares entwickeln, hinaus bin. Das hat sich ja wohl schon entwickelt.
      Meine Beschäftigung mit dem Thema rührt daher, dass ich mich frage, was man Leuten, die in unsere SHG kommen, denn wohl guten Gewissens empfehlen kann.
      Denn auch, wenn man bei guten Prognosen den Zeitpunkt der Metastasierung verpaßt, bleibt PK für den Rest des Lebens immer mehr oder weniger belastend im Kopf. Es gibt ja nun mal keine eindeutigen Grenzwerte unterhalb derer sich noch keine Metastasen entwickelt haben. Es wird immer nur von Wahrscheinlichkeiten gesprochen. Natürlich ist die Heilungschance nach einer OP auch nur wahrscheinlich. Nimmt man aber die Nebenwirkungen bewußt in Kauf und die OP ist erfolgreich, so können diese Leute PK vergessen.

      Alles Gute

      Friedhelm

      P.S. Ein kleines Lob für Deine PK - Historie!! Ich finde es toll, dass Du diese Leerzeilen vor den Jahreszahlen gelassen hast. Das macht alles viel übersichtlicher.
      Zuletzt geändert von Friedhelm; 10.06.2007, 10:07.

      Kommentar


        #18
        Zitat von Friedhelm Beitrag anzeigen
        die Frage habe ich auch dem Verfasser des Beitrages in der PRCI Duke Bahn gestellt. Falls ich eine Antwort bekommen solllte, werde ich sie Dir schicken.
        Die Antwort kam nicht von Duke Bahn, sondern von Jim O'Hara :

        Friedhelm:

        I am not sure that I understand your question. There is no way to estimate or determine when a man’s cancer becomes metastatic. Since prostate cancer is normally slow growing, many men diagnosed with low-risk disease will die of other causes before the prostate cancer becomes critical. This could be 10-15 years for some men.
        The argument for active surveillance is that all of the current treatments for prostate cancer have the potential of causing side-effects which could impact a man’s quality of life or even shorten his life.
        You may find an answer to your question at one of the following Web sites:
        http://www.prostatakrebse.de/
        http://www.prostatakrebs-bps.de/

        If you have questions about the information provided, please email or call me. The best times are M-F from 10 to 5 Eastern. If you can't reach me, leave a message and I will call you at my earliest opportunity or call our Los Angeles Helpline: 800-641-PCRI
        I am a prostate cancer survivor and not a medical professional. Information I share with you is to help expand your knowledge for discussion with your own medical doctors and should not be considered medical advice.

        Best wishes, Jim O'Hara
        PCRI Educational Facilitator (in Georgia)
        770-632-2899 - johara@pcri.org
        THE PROSTATE CANCER RESEARCH INSTITUTE (PCRI) is a registered nonprofit organization. Our Tax ID is 95-4617875. Our continued existence depends on contributions from the public. If you want to be part of the growth and evolution of the P CRI, please see www.pcri.org for how to donate.

        Alles Gute

        Friedhelm

        Kommentar

        Lädt...
        X