hallo Forum,
ich möchte zu Frau Dr. Fryda nun doch einen eigenen Themen-Block aufmachen und bitte um Hilfe, wie ich die schon gemachten Fryda-Beiträge (in dem Thread "Alternativ-Therapie" von frihama) hierüber schaufeln kann.
Ich habe vorhin mit Frau Dr. Fryda telefoniert und 2 Fragen gestellt:
1. Darf ich aus ihren Büchern öffentlich zitieren und auch auf eine eigene Seite Zitate von ihr ablegen (http://www.promann-hamburg.de/Fryda.htm)?
Die Antwort war ja. Sie möchte diesen Therapie-Ansatz ohnehin weitergeben und verbreiten.
Gestern bekam ich die 2003 überarbeitete Fassung ihres Therapie-Ansatzes, die das 1982 erschienene Buch "Adrenalinmangel als Ursache der Krebsentstehung" ablöst: "Diagnose: Krebs" - Ich werde Zitate in Zukunft aus diesem Buch entnehmen.
2. Ob sie auch veröffentlichbare Fallgeschichten zum PK hat?
Diese Frage habe ich gestellt, weil sie in ihren Büchern 10 Fälle aufführt, ich habe sie hier abgetippt, bei denen aber kein PK-Fall dabei ist.
Die Antwort war überraschend: Der PK habe sich immer als der am leichtesten zu behandelnde Krebs herausgestellt, auch bei Knochenmetastasen. Sie habe in den letzten 15 Jahren nur einen einzigen PK-Patienten verloren. Und als ich darauf hinwies, dass immer noch viele Männer am PK sterben, meinte sie, das müsse ausgerechnet beim Prostatakrebs überhaupt nicht sein. Dass sie bei ihrer Auswahl der 10 Fälle den PK nicht mit berücksichtigt habe, liege daran, dass sie da nur inkurable Fälle genommen habe.
Habe ich richtig gehört?
Dass wäre sensationell, oder??
Das Problem: Wir müssen es überprüfen und dafür gibt es derzeit nicht die Möglichkeit, einen Arzt genannt zu bekommen. Sie sucht Ärzte, die nach ihrem Ansatz therapieren, sie selbst behandelt nicht mehr (sie ist mittlerweile 80 Jahre alt). In Baden-Baden am Wochenende wurde vereinbart, dass Dr.Bach, der aber Laborarzt ist (Solingen), ihr Konzept zusammenstellt, ausdruckt und an interessierte Ärzte weitergibt.
Ich habe Frau Dr. Fryda versprochen, in Hamburg mich dafür einzusetzen, dass dieser Arzt oder jene Ärztin gefunden wird.
Noch etwas ist wichtig:
Am Ende ihres neuen Buches steht auf S.86:
"Neuerdings schreitet ein Wissenschaftszweig voran, der mit Hilfe biochemischer Untersuchungen bisher noch nicht durch Labortests nachweisbare Zusammenhänge zwischen Zentralnervensystem und vegetativem Nervensystem und den Hormonen aufdeckt und messbar macht. Ein biochemisches Institut in London [Anmerkung: vgl. O.Galkina, Institut Neurotech, London, 2003] hat sich u.a. der hier diskutierten Krebsentstehungs-Hypothese angenommen und bei immerhin einhundert Krebs-Patienten, die nicht zu meinem Patientenkreis gehören, zunächst Adrenalin-Messungen vorgenommen, deren Resultate allesamt die Hypothese untermauern. Dies bestätigt zwar erst einmal nur meine eigenen Erfahrungen bzw. Messergebnisse, aber die Folge war ein gesteigertes Interesse an der Hypothese.
Nach weiteren biochemischen Untersuchungen zeigten sich an Krebskranken hochinteressante krankheitsspezifische Veränderungen der Neurotransmitter sowie ihrer Vorstufen, Metaboliten, Derivate und Toxine, die wahrscheinlich eine veränderte Sicht des Krebsgeschehens im Sinne meiner Vorstellungen, wie weiter oben bereits beschrieben, ergeben könnten und nicht zuletzt auch eine genauere Therapie-Verlaufs-Kontrolle möglich machen würden. Einmal als wichtig erkannt, könnten darüber hinaus solche Messparameter in entsprechend modifizierter Form die Grundlage für Langzeitstudien der Krebsentstehungs-Phase bilden und die Zusammenhänge auf höherer Ebene (Hormone, Immunlage, Säure-Basen-Haushalt) weiter biochemisch aufklären helfen. Damit wäre zugleich der Blilck von der einzelnen Krebszelle mehr in Richtung auf das Gesamtsystem "lebender Organismus" gelenkt.
Denn eines scheint sicher: nur in einem aus der Balance geratenen Biosystem können Dinge geschehen, wie wir sie heute von den malignen Veränderungen kennen - nicht korrigierte Genmutationen, Chromosomenbrüche, überaktive Onkogene und deaktivierte Tumorsuppressorgene, inaktive Mastergene und Aneuploidie."
Das stammt aus 2003.
Mittlerweile geht das Interesse weiter. Demnächst besucht eine Delegation aus 10 Ärzten aus England Frau Dr. Fryda, um bei ihr zu lernen.
Aus all dem ergeben sich für mich 2 Schlussfolgerungen:
1. Wir sollten gerade in fortgeschrittenen Situation sofort mit dieser Therapie-Möglichkeit ernsthaft umgehen.
2. Solange Frau Dr. Fryda noch ansprechbar ist, sollten wir ein Riesen-Interesse daran haben, alles mitzubekommen, was mitzubekommen ist.
Schönen Freitag!!
Rudolf
ich möchte zu Frau Dr. Fryda nun doch einen eigenen Themen-Block aufmachen und bitte um Hilfe, wie ich die schon gemachten Fryda-Beiträge (in dem Thread "Alternativ-Therapie" von frihama) hierüber schaufeln kann.
Ich habe vorhin mit Frau Dr. Fryda telefoniert und 2 Fragen gestellt:
1. Darf ich aus ihren Büchern öffentlich zitieren und auch auf eine eigene Seite Zitate von ihr ablegen (http://www.promann-hamburg.de/Fryda.htm)?
Die Antwort war ja. Sie möchte diesen Therapie-Ansatz ohnehin weitergeben und verbreiten.
Gestern bekam ich die 2003 überarbeitete Fassung ihres Therapie-Ansatzes, die das 1982 erschienene Buch "Adrenalinmangel als Ursache der Krebsentstehung" ablöst: "Diagnose: Krebs" - Ich werde Zitate in Zukunft aus diesem Buch entnehmen.
2. Ob sie auch veröffentlichbare Fallgeschichten zum PK hat?
Diese Frage habe ich gestellt, weil sie in ihren Büchern 10 Fälle aufführt, ich habe sie hier abgetippt, bei denen aber kein PK-Fall dabei ist.
Die Antwort war überraschend: Der PK habe sich immer als der am leichtesten zu behandelnde Krebs herausgestellt, auch bei Knochenmetastasen. Sie habe in den letzten 15 Jahren nur einen einzigen PK-Patienten verloren. Und als ich darauf hinwies, dass immer noch viele Männer am PK sterben, meinte sie, das müsse ausgerechnet beim Prostatakrebs überhaupt nicht sein. Dass sie bei ihrer Auswahl der 10 Fälle den PK nicht mit berücksichtigt habe, liege daran, dass sie da nur inkurable Fälle genommen habe.
Habe ich richtig gehört?
Dass wäre sensationell, oder??
Das Problem: Wir müssen es überprüfen und dafür gibt es derzeit nicht die Möglichkeit, einen Arzt genannt zu bekommen. Sie sucht Ärzte, die nach ihrem Ansatz therapieren, sie selbst behandelt nicht mehr (sie ist mittlerweile 80 Jahre alt). In Baden-Baden am Wochenende wurde vereinbart, dass Dr.Bach, der aber Laborarzt ist (Solingen), ihr Konzept zusammenstellt, ausdruckt und an interessierte Ärzte weitergibt.
Ich habe Frau Dr. Fryda versprochen, in Hamburg mich dafür einzusetzen, dass dieser Arzt oder jene Ärztin gefunden wird.
Noch etwas ist wichtig:
Am Ende ihres neuen Buches steht auf S.86:
"Neuerdings schreitet ein Wissenschaftszweig voran, der mit Hilfe biochemischer Untersuchungen bisher noch nicht durch Labortests nachweisbare Zusammenhänge zwischen Zentralnervensystem und vegetativem Nervensystem und den Hormonen aufdeckt und messbar macht. Ein biochemisches Institut in London [Anmerkung: vgl. O.Galkina, Institut Neurotech, London, 2003] hat sich u.a. der hier diskutierten Krebsentstehungs-Hypothese angenommen und bei immerhin einhundert Krebs-Patienten, die nicht zu meinem Patientenkreis gehören, zunächst Adrenalin-Messungen vorgenommen, deren Resultate allesamt die Hypothese untermauern. Dies bestätigt zwar erst einmal nur meine eigenen Erfahrungen bzw. Messergebnisse, aber die Folge war ein gesteigertes Interesse an der Hypothese.
Nach weiteren biochemischen Untersuchungen zeigten sich an Krebskranken hochinteressante krankheitsspezifische Veränderungen der Neurotransmitter sowie ihrer Vorstufen, Metaboliten, Derivate und Toxine, die wahrscheinlich eine veränderte Sicht des Krebsgeschehens im Sinne meiner Vorstellungen, wie weiter oben bereits beschrieben, ergeben könnten und nicht zuletzt auch eine genauere Therapie-Verlaufs-Kontrolle möglich machen würden. Einmal als wichtig erkannt, könnten darüber hinaus solche Messparameter in entsprechend modifizierter Form die Grundlage für Langzeitstudien der Krebsentstehungs-Phase bilden und die Zusammenhänge auf höherer Ebene (Hormone, Immunlage, Säure-Basen-Haushalt) weiter biochemisch aufklären helfen. Damit wäre zugleich der Blilck von der einzelnen Krebszelle mehr in Richtung auf das Gesamtsystem "lebender Organismus" gelenkt.
Denn eines scheint sicher: nur in einem aus der Balance geratenen Biosystem können Dinge geschehen, wie wir sie heute von den malignen Veränderungen kennen - nicht korrigierte Genmutationen, Chromosomenbrüche, überaktive Onkogene und deaktivierte Tumorsuppressorgene, inaktive Mastergene und Aneuploidie."
Das stammt aus 2003.
Mittlerweile geht das Interesse weiter. Demnächst besucht eine Delegation aus 10 Ärzten aus England Frau Dr. Fryda, um bei ihr zu lernen.
Aus all dem ergeben sich für mich 2 Schlussfolgerungen:
1. Wir sollten gerade in fortgeschrittenen Situation sofort mit dieser Therapie-Möglichkeit ernsthaft umgehen.
2. Solange Frau Dr. Fryda noch ansprechbar ist, sollten wir ein Riesen-Interesse daran haben, alles mitzubekommen, was mitzubekommen ist.
Schönen Freitag!!
Rudolf
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