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Wer kennt ein Selenpräparat

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    #16
    Selen empfohlene Menge/Tag

    Zitat von astral
    Hallo Selenkonsumenten,

    meine Fragestellung bezieht sich auf die Menge Selen pro Tag.
    ....
    Wer oder wo kann man nachlesen, welche Dosis zuträglich ist, ab welchen Mengen auch ein gesundheitlicher Schaden auftreten könnte.
    ....
    Es wird so wie mit allem sein, das rechte Mittelmaß ist ausschlaggebend.
    Wo liegt das hierbei?

    astral
    Hallo Astral,

    wir leben hier in einer Region, in der im Boden der Mutter Natur sehr wenig natürliches Selen vorkommt und deshalb nehmen wir mit unserer Nahrung sehr geringe Mengen Selen auf.

    Hier kannst du nachlesen, dass die Dosis von 600 microgramm noch völlig ungefährlich sein kann - ich würde allerdings den Blutspiegel ab und zu untersuchen lassen.

    http://www.webmed.ch/docs/selen/Selen_Teil_V.htm

    Zitat von astral

    Mit der Angabe möglichst viel von Selen, wie manche Forumsteilnehmer von bis zu 600 mg pro Tag, zu sich nehmen, ist m.E zweifelhaft. Ich kann mir gut vorstellen das eine Überdosierung nicht zuträglich ist.

    astral
    600 "milligramm" wären allerdings eine absolute Überdosierung!

    Wir sprechen hier beim Selen von "microgramm-Einheiten".



    Viele Grüsse,

    Carola-Elke
    Man sollte dem anderen die Wahrheit wie einen Mantel hinhalten, in den er hineinschlüpfen kann, und sie ihm nicht wie einen nassen Lappen um die Ohren hauen.“ (Max Frisch)

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      #17
      Selen

      Ich nehme 600 MIKROGRAMM (NICHT MILLIGRAMM - ich fühle mich pudelwohl) tgl. und das seit über 1 Jahr. Habe keinerlei Probleme und stinke auch nicht nach Knoblauch - keinen Haarausfall - zahle nach wie vor alle 14 Tage 16 Euro bei meinem Friseur.





      Gute Nacht
      Zuletzt geändert von Gast; 29.05.2006, 23:32.

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        #18
        Mein Beitrag zum Preistiefstapeln: Puritan's Pride (eine angeblich renommierte US-Firma), 100 x 200 µg 9 Euro, http://www.vitamine24.net/.

        Peter

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          #19
          Selenase oder auch Cefasel gibt es in Form von Trinkampullen.

          Haben diese gegenüber Cefasel in Tablettenform irgendeinen Vorteil? Oder sind sie einfach nur teurer?

          WW

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            #20
            Betrifft das preisgünstige Selenomethionin:

            Veröffentlichter Leserbrief in der Deutschen Apotheker-Zeitung v. 16.09.04 zum Thema Nahrungsergänzung mit Selen:

            In dem Beitrag "Selen in Arznei- und Nahrungsergänzugsmitteln" von Frau Albers-Goebel und Herrn Prof. Schwendt, DAZ v. 22.07.04, wird der Eindruck erweckt, Präparate mit Selenhefe wären nutzlos. Dem muß klar widersprochen werden. Selenhefe enthält Selen überwiegend in Form von Selenomethionin. An Methionin ist das Selen relativ fest gebunden, wie die Autoren selbst anmerken. Der Körper resorbiert deshalb die Verbindung Selenomethionin als solche. Erst im Stoffwechsel, also nach der Resorption, wird das Selen bioverfügbar [1]. Deshalb ist für die Einschätzung der Bioverfügbarkeit die hier gewählte Methode einer vitro-Freisetzung nicht geeignet. In vivo-Studien zeigten keinen Unterschied in der Bioverfügbarkeit von Selenit oder Selenat im Vergleich zu Selen aus Selenhefe [2,3] bzw. sogar eine höhere Bioverfügbarkeit für Selen aus Selenhefe [4]. Aufgrund der langsamen Verstoffwechselung sind bei Selenomenthionin keine sofortigen Wirkungen zu erwarten. Jedoch ist diese Selenverbindung zu präventiven und längerfristigen Supplementierung geeignet, da keine akut-toxischen Effekte auftreten [1]. Darüber hinaus ist Selenonmethionin die hauptsächliche Selenverbindung in der Nahrung. Aus diesen Gründen ist es prädestiniert, für den Einsatz in Nahrungsergänzugsmitteln [5]. Die Bioverfügbarkeit, Wirksamkeit und Sicherheit von Selenomentionin ist wissenschaftlich hervorragend dokumentiert [5,6]. Auch eine aufsehenerregende Studie, in der Selensupplementierung das Auftreten verschiedener Tumorarten signifikant reduzierte, wurde mit Selenhefe durchgeführt [7]. Die Anmerkung zum Ende o.g. Beitrags, in der Literatur wäre bereits auf die Problematik von Selenhefepräparaten hingewiesen worden, kann im übrigen nicht nachvollzogen werden. In der zitierten Publikation wird diese Aussage nicht getroffen. Hier ging es um die Alge Spirulina als Selenquelle, dessen Selen sich als schlechter bioverfügbar erwies als Selenit oder Selnometionin [8]. Dr. Anton Kraus, Diplom-Ökotrphologe.

            Allen Betroffenen einen guten Verlauf wünscht Heinz Kurt

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