Medizin in der Krise
Hallo, Forumsfreunde,
nach einer Wanderwoche im schönen Frankenland fand ich heute daheim die Juli/August Ausgabe von "Raum & Zeit" vor, in der auszugsweise wie folgt berichtet wird:
Nur die komplementäre Therapie kann unser Gesundheitssystem retten.
Warum sterben immer mehr Menschen an Krebs, obwohl die Pharmaindustrie Milliardengewinne mit Krebsmedikamenten macht? Warum ist die Sterblichkeit am geringsten, wo es am wenigsten Ärzte gibt? Warum lassen wir uns immer noch ein Gesundheitssystem gefallen, das uns finanziell ausbluten lässt, das aber unsere Krankheiten nicht heilen kann?
Es gibt viele Gründe, warum unsere medizinische Versorgung trotz einem nicht zu übersehenden Fortschritt immer schlechter statt besser wird. Zum einen haben Mediziner schlechte Arbeitsbedingungen. Sie sind im Alltag gezwungen, sich mit einem Wust an Bürokratie auseinanderzusetzen, anstatt sich in Ruhe um ihre Patienten kümmern zu können. Die Pharmaindustrie, die Kassenärztlichen Vereinigungen und die Kassen sind mächtig geworden, sie bestimmen, was sein und was nicht sein darf. Sie setzen nicht nur Lehrmeinungen und Standards fest, sondern auch die Behandlungsnormen. Wer sich nicht an Richtlinien und Paradigmen hält, wird als Arzt diffamiert oder sogar bestraft. Dazu kommen ständige Regresse oder Regressandrohungen. Dadurch ist nicht nur der freie Beruf des Arztes bedroht, sondern auch die Therapiefreiheit. Was verschrieben wird und werden darf, entscheiden längst nicht mehr die Ärzte. Altbewährte Medikamente sind auf diese Art und Weise durch die Gesundheitsreform verschwunden. Kassen und Privatkassen sind immer restriktiver. Vieles muß der Patient bereits aus eigener Tasche bezahlen. Die befürchtete Zweiklassen-Medizin ist da.
Krebs im Vormarsch - Giftkur ohne Nutzen
Die Chemotherapie ist in Verruf geraten. Erst 2004 greift eine so renommierte Zeitschrift wie "Der Spiegel" das Thema auf und bezeichnet die Chemotherapie als "Giftkur ohne Nutzen". Doch noch immer wird Patienten zu teilweise mehrmaligen Chemotherapien geraten, auch wenn sie, wie im Falle von Brustkrebs, nichts bringen. So hat sich trotz vermeintlich verbesserter Chemotherapie hier die Todenrate bei Brustkrebs seit 1920 nicht verändert.
Therapieziel verfehlt
Die Überlebensrate nach 10 Jahren bei Brustkrebs beträgt 40 Prozent, wenn die Patientin keine Chemotherapie bekommen hat. Hat sie sich einer Chemotherapie unterzogen, liegt sie bei 47 Prozent. Das bedeutet: sieben von 100 Frauen bringt die adjuvante Standardbehandlung wirklich etwas. Bei den restlichen 93 Frauen ist sie nicht angebracht und verursacht unnötige Kosten. Aber: alle 100 Patienten leiden unter den gehörigen Nebenwirkungen. Soll man also wirklich 100 Frauen einer Giftkur aussetzen, um sieben zu helfen? Denn 93 hätten auch ohne Chemotherapie keinen Rückfall bekommen.
Ähnlich sieht es beim Prostatakarzinom aus. In einer Studie wurden 700 Prostatakrebs-Patienten in zwei Gruppen randomisiert (aufgeteilt). Die erste Gruppe wurde nicht behandelt, sondern nur beobachtet. Die zweite Gruppe wurde radikal prostatektomiert - mit allen Nebenwirkungen wie Impotenz, Inkontinenz und so weiter. Das Ergebnis: es gab nach sieben Jahren keine Unterschiede in der Überlebenszeit beider Gruppen. In der Placebogruppe starben 62 Männer, in der Gruppe der operierten 53 an Prostatakrebs, dafür aber öfter an anderen Erkrankungen, so dass die Sterberate in beiden Gruppen gleich war. Die Frage ist nun: Soll man 350 Männer nutzlos operieren, um neun davor zu bewahren, nicht an Prostatakrebs zu sterben, dafür aber an etwas anderem? Die Antwort fällt sicher leicht.
Komplementäre Krebstherapie
Die komplementäre Krebstherapie hat das Ziel, die Gesundheit des Kranken so zu stärken, dass die Grunderkrankung besser kontrolliert werden kann. Dazu wird das Immunsystem unterstützt, der Patient entgiftet und seine Organfunktionen verbessert.
Hierzu meine eigenen Anmerkungen: Es wird noch sehr überzeugend erläutert, mit welchen Therapieansätzen man dem Tumorpatienten helfen kann, die Selbstheilungskräfte, über die jeder Mensch verfügt, in Gang zu setzen. Es ist sicher unbestritten, daß durch die enormen Nebenwirkungen
der unzähligen Mittel einer Chemotherapie auch das ohnehin schon geschädigte Immunsystem und der gesamte Organismus überhaupt weiteren Belastungen ausgesetzt und dadurch ein ständiger Teufelskreis in Gang gesetzt wird.
Nicht zuletzt aus diesem Grund habe ich persönlich es bislang vermieden, nach einer nicht zur vollen Zufriedenheit verlaufenden DHB den anschließend empfohlenen Giftcocktail in meine Therapie mit einzubeziehen.
Es wird aber an anderer Stelle in dieser lesenswerten Zeitschrift unter dem Stichwort "Darmmikrobiom", was so viel bedeutet wie die Gesamtheit der Darmbakterien, ausführlich berichtet, daß die Bakterien für Zellgesundheit sorgen. "Ist der Darm gesund, kann jede Krankheit geheilt werden" sagt ein chinesisches Sprichwort. Das gilt auch für Krebszellen, d.h. eine gesunde Darmflora kann die Entwicklung von Zellen hin zu Krebszellen verhindern.
Hierzu nur die kurze Anmerkung "Zellschutz durch Buttersäure.
Für Interessierte hier die Web-Adresse: www.raum-und-zeit.com
"Ein Problem zu lösen ist die beste Art, es loszuwerden"
(Brendan Francis)
Gruß Hutschi
Hallo, Forumsfreunde,
nach einer Wanderwoche im schönen Frankenland fand ich heute daheim die Juli/August Ausgabe von "Raum & Zeit" vor, in der auszugsweise wie folgt berichtet wird:
Nur die komplementäre Therapie kann unser Gesundheitssystem retten.
Warum sterben immer mehr Menschen an Krebs, obwohl die Pharmaindustrie Milliardengewinne mit Krebsmedikamenten macht? Warum ist die Sterblichkeit am geringsten, wo es am wenigsten Ärzte gibt? Warum lassen wir uns immer noch ein Gesundheitssystem gefallen, das uns finanziell ausbluten lässt, das aber unsere Krankheiten nicht heilen kann?
Es gibt viele Gründe, warum unsere medizinische Versorgung trotz einem nicht zu übersehenden Fortschritt immer schlechter statt besser wird. Zum einen haben Mediziner schlechte Arbeitsbedingungen. Sie sind im Alltag gezwungen, sich mit einem Wust an Bürokratie auseinanderzusetzen, anstatt sich in Ruhe um ihre Patienten kümmern zu können. Die Pharmaindustrie, die Kassenärztlichen Vereinigungen und die Kassen sind mächtig geworden, sie bestimmen, was sein und was nicht sein darf. Sie setzen nicht nur Lehrmeinungen und Standards fest, sondern auch die Behandlungsnormen. Wer sich nicht an Richtlinien und Paradigmen hält, wird als Arzt diffamiert oder sogar bestraft. Dazu kommen ständige Regresse oder Regressandrohungen. Dadurch ist nicht nur der freie Beruf des Arztes bedroht, sondern auch die Therapiefreiheit. Was verschrieben wird und werden darf, entscheiden längst nicht mehr die Ärzte. Altbewährte Medikamente sind auf diese Art und Weise durch die Gesundheitsreform verschwunden. Kassen und Privatkassen sind immer restriktiver. Vieles muß der Patient bereits aus eigener Tasche bezahlen. Die befürchtete Zweiklassen-Medizin ist da.
Krebs im Vormarsch - Giftkur ohne Nutzen
Die Chemotherapie ist in Verruf geraten. Erst 2004 greift eine so renommierte Zeitschrift wie "Der Spiegel" das Thema auf und bezeichnet die Chemotherapie als "Giftkur ohne Nutzen". Doch noch immer wird Patienten zu teilweise mehrmaligen Chemotherapien geraten, auch wenn sie, wie im Falle von Brustkrebs, nichts bringen. So hat sich trotz vermeintlich verbesserter Chemotherapie hier die Todenrate bei Brustkrebs seit 1920 nicht verändert.
Therapieziel verfehlt
Die Überlebensrate nach 10 Jahren bei Brustkrebs beträgt 40 Prozent, wenn die Patientin keine Chemotherapie bekommen hat. Hat sie sich einer Chemotherapie unterzogen, liegt sie bei 47 Prozent. Das bedeutet: sieben von 100 Frauen bringt die adjuvante Standardbehandlung wirklich etwas. Bei den restlichen 93 Frauen ist sie nicht angebracht und verursacht unnötige Kosten. Aber: alle 100 Patienten leiden unter den gehörigen Nebenwirkungen. Soll man also wirklich 100 Frauen einer Giftkur aussetzen, um sieben zu helfen? Denn 93 hätten auch ohne Chemotherapie keinen Rückfall bekommen.
Ähnlich sieht es beim Prostatakarzinom aus. In einer Studie wurden 700 Prostatakrebs-Patienten in zwei Gruppen randomisiert (aufgeteilt). Die erste Gruppe wurde nicht behandelt, sondern nur beobachtet. Die zweite Gruppe wurde radikal prostatektomiert - mit allen Nebenwirkungen wie Impotenz, Inkontinenz und so weiter. Das Ergebnis: es gab nach sieben Jahren keine Unterschiede in der Überlebenszeit beider Gruppen. In der Placebogruppe starben 62 Männer, in der Gruppe der operierten 53 an Prostatakrebs, dafür aber öfter an anderen Erkrankungen, so dass die Sterberate in beiden Gruppen gleich war. Die Frage ist nun: Soll man 350 Männer nutzlos operieren, um neun davor zu bewahren, nicht an Prostatakrebs zu sterben, dafür aber an etwas anderem? Die Antwort fällt sicher leicht.
Komplementäre Krebstherapie
Die komplementäre Krebstherapie hat das Ziel, die Gesundheit des Kranken so zu stärken, dass die Grunderkrankung besser kontrolliert werden kann. Dazu wird das Immunsystem unterstützt, der Patient entgiftet und seine Organfunktionen verbessert.
Hierzu meine eigenen Anmerkungen: Es wird noch sehr überzeugend erläutert, mit welchen Therapieansätzen man dem Tumorpatienten helfen kann, die Selbstheilungskräfte, über die jeder Mensch verfügt, in Gang zu setzen. Es ist sicher unbestritten, daß durch die enormen Nebenwirkungen
der unzähligen Mittel einer Chemotherapie auch das ohnehin schon geschädigte Immunsystem und der gesamte Organismus überhaupt weiteren Belastungen ausgesetzt und dadurch ein ständiger Teufelskreis in Gang gesetzt wird.
Nicht zuletzt aus diesem Grund habe ich persönlich es bislang vermieden, nach einer nicht zur vollen Zufriedenheit verlaufenden DHB den anschließend empfohlenen Giftcocktail in meine Therapie mit einzubeziehen.
Es wird aber an anderer Stelle in dieser lesenswerten Zeitschrift unter dem Stichwort "Darmmikrobiom", was so viel bedeutet wie die Gesamtheit der Darmbakterien, ausführlich berichtet, daß die Bakterien für Zellgesundheit sorgen. "Ist der Darm gesund, kann jede Krankheit geheilt werden" sagt ein chinesisches Sprichwort. Das gilt auch für Krebszellen, d.h. eine gesunde Darmflora kann die Entwicklung von Zellen hin zu Krebszellen verhindern.
Hierzu nur die kurze Anmerkung "Zellschutz durch Buttersäure.
Für Interessierte hier die Web-Adresse: www.raum-und-zeit.com
"Ein Problem zu lösen ist die beste Art, es loszuwerden"
(Brendan Francis)
Gruß Hutschi
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