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PSA-Anstieg nach RP u. Bestrahlung

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    #46
    Liebe Tina
    nicht einen Arzt
    sonder der Hausarzt und das Labor, das die vergangen
    Messung gemacht hat. Den gilt es (noch eineinzigesmal) zuüberzeugen.

    Wenn der Hausarzt dies gemacht hat dann vermutlich unter den selben
    Voraussetzungen wie bei PSA-Messungen im Rahmen einer Vorsorge,
    d.h. der Patient zahl selbst (25 €). Was sollte er dagegen habe, dass dies noch eineinzigesmal so läuft.

    Man sollte klar machen,

    - dass es um eine Überprüfung des Messwerts geht,
    da stark unterschiedliche Wert vorliegen, und nicht um eine
    Verlaufskontolle.

    - darauf aufbauen geht es klar um eine Therapie entscheidung,
    sofortiger Einstieg in HB oder erst nach weiteren Untersuchungen.


    Gruß
    Wolfgang

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      #47
      Zitat von wowinke Beitrag anzeigen
      Wenn der Hausarzt dies gemacht hat dann vermutlich unter den selben Voraussetzungen wie bei PSA-Messungen im Rahmen einer Vorsorge, d.h. der Patient zahl selbst (25 €). ...
      Nein, bei bekannter Prostatakrebsdiagnose kann auch der Hausarzt die PSA-Wertbestimmung abrechnen. Wenn sich Widersprüche in den Laborwerten ergeben, kann man die Messung widerholen. Das lässt sich gegenüber der Kasse vertreten.

      WW

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        #48
        Hallo Winfried
        vielen Dank wieder etwas gelernt,

        aber umso besser.

        Gruß
        Wolfgang

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          #49
          Hallo Freunde,

          Messungen zwischendurch mache ich direkt beim Labor, schnell, preiswert, ohne Ärger mit den ignoranten Ärzten und fachmännische Beratung von den Spezialmedizienern.Kosten z.b. PSA 12.8, T 17.9, Leberwerte 1.3, Cholesterinwerte 1.3, CRP 5.6 EUR.

          Gruß Hans

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            #50
            hallo Hansi,
            und schon wieder was gelernt.


            Danke und Gruß
            Wolfgang

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              #51
              Liebe Tina

              PSA-Messungen sind nur einigermassen verlässlich, wenn sie vom gleichen Lbor stammen. Beispiel: Anfangs Juli 2006 liessen irrtümlicherweise sowohl mein Urologe wie auch meine Onkologin meine PSA-Werte ermitteln. Labor A kam auf 30.1, Labor B auf 20.9!

              Liebe Grüsse

              Jürg
              Meine vollständige PK-Geschichte findet sich hier:
              http://www.myprostate.eu/?req=user&id=37

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                #52
                Lieber Jürg,

                ach, Du Schreck. Ich hätte nie gedacht, dass die Unterschiede so gravierend sein können. Letztlich wirds dann aber schwierig, die "richtigen" Werte zu ermitteln, da ja auch beim gleichen Arzt verschiedene Labore eingesetzt werden können bzw. im gleichen Labor verschiedene Messmethoden zum Einsatz kommen können, wie ich hier erfahren habe.

                Puh, da werden wir nochmal ganz genau nachhaken müssen.

                Liebe Grüße

                Tina

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                  #53
                  Hallo Wolfgang,

                  solltest du noch mehr lernen wollen, komm morgen zur SHG deiner Landeshaupstadt.

                  Gruß Hans

                  Kommentar


                    #54
                    PSA-Anstieg nach RP u. Bestrahlung

                    Liebe Tina,

                    es macht kein Sinn, sich jetzt mit den Unterschieden verrückt machen zu lassen, es ist ganz normal, daß Blutwerte gleich wecher Art, unterschiedliche Werte bei verschiedenen Labore anzeigen. Daher ist es vernünftig, immer das selbe Labor zu beanspruchen, entweder das Labor mit dem der Urologe zusammen arbeitet oder der Hausarzt!

                    Bitte merke Dir, es gibt keine Absolute gemaue Werte! es spielen hier viele Faktoren eine Rolle und verlange jetzt nicht von mir, welche Faktoren es sind.

                    Gruß, Helmut

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                      #55
                      Hallo Tina,

                      solche PSA Differenzen, dürften selten sein, das würde ich nicht akzeptieren. Ich glaube auch nicht, daß ein Uro mehrere Labaors (für PSA) beschäftigt. Die PSA Werte bei mir von 3 - 4 Labors waren immer ähnlich und plausibel, entweder fallend oder steigend. Wichtig ist es bei 0, Werten, 2. oder 3. Stelle nach dem Komma, hat mich leider nie interessiert.

                      Gruß Hans

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                        #56
                        Liebes Forum,

                        mein Vater hat nun in der Strahlenklinik nochmals den PSA-Wert testen lassen. Ergebnis: 0,85

                        So, nun haben wir drei verschiedene aktuelle Werte:
                        09.07.07 (Urologe): 1,20
                        16.07.07 (Hausarzt): 0,57
                        25.07.07 (Strahlenklinik): 0,85

                        Tja, was soll man dazu sagen? Scheint schwierig zu sein, den "richtigen" Wert festzustellen...

                        Der Creatininwert wurde mit 1,74 gemessen, so dass ein CT nicht durchgeführt wird. Die Strahlenklinik will nun doch ein Cholin-PET-Verfahren durchführen lassen. Mein Vater wartet nun auf einen Termin.

                        Ich hoffe, wir machen das Richtige.

                        Viele Grüße

                        Tina

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                          #57
                          Hallo Tina

                          klar ist, dass hier eine systemische Erkrankung vorliegt, da Bestrahlung der
                          Prostataloge nicht erfolgreich war.

                          Euer Ziel ist durch PET-Ct ggf. einzelne Metastasen zu lokalisieren und wenn möglich lokal zubehandeln . Die Frage war ,ist es angesichts der Wachstumsgeschwindigkeit ,die sich mit dem PSA- Wert am 9.7 gezeigt hat zeitlich vertretbar auf eine PET-CT zu warten, oder muss gleich in eine hormonbehandlung einsetzen.

                          Die beiden letzet Messwerte haben gezeigt, dass die Wachstums Geschwindigkeit nicht in dieser Grössenordnung liegt.

                          Wenn man als Anhaltspunkt ausgehen von PSA 0,615 über PS=0,78 linear hoch rechnet passt der letzte Wert.

                          Jetzt müsste ihr den Wert festelgen ab dem ihr definitv in die Hormontherapie einsteigt und dann abschätzen ob die Zeit für ein
                          vorheriges PET reicht.


                          Alles Alles Gute
                          Wolfgang

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                            #58
                            Metastase gefunden!

                            Liebes Forum,

                            es gibt Neuigikeiten von meinem Vater:

                            Am 09.08.07 hat sein Urologe (endlich wieder aus dem Urlaub zurück) nochmals den PSA-Wert bestimmt: 1,3

                            Die Blutsenkung betrug 6,1 und sei ein guter Wert.

                            Am 23.08.07 wurde nun ein Cholin-PET durchgeführt: Der vergrößerte Lymphknoten (1 cm) ist tatsächlich eine Metastase! Der Lymphknoten bzw. die Metastase sitzt am rechten Beckenrand. Sonst wurde nichts festgestellt.

                            Am Montag hat er nun einen Termin in der Strahlenklinik, um abzuklären, ob eine Bestrahlung möglich ist.

                            Wir hoffen sehr, dass sich der Krebs dadurch wieder zurückdrängen lässt und der Beginn einer Hormontherapie noch ein wenig herausgezögert werden kann.

                            Viele Grüße

                            Tina

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