Liebe Mitstreiter,
im Deutschen Ärzteblatt 94, Ausgabe 50 vom 12.12.1997 wurde vom Weltkongress für 3D-Ultraschall in Mainz dieses berichtet. Die dritte Dimension im Ultraschall hat begonnen. Mit dem dreidimensionalen Ultraschall könnte sich eine neue, nicht-belastende und nicht-invasive Darstellung in Kombination mit Doppler- oder Farbdoppler auch einen Platz in der differenzierten Abklärung urologischer und möglicherweise onkologischer Prozesse erobern.
Im Jahr 2007 veröffentlicht die Urologische Abteilung des Uniklinikums Innsbruck diese Ergebnisse aus einer Studie zur Anwendung des 3D Ultraschalls zum Nachweis eines auf die Prostata beschränkten PCa.
Pathologische Untersuchungen zeigten bei 69 Patienten extrakapsuläre Ausdehnungen (53 Patienten hatten Kapselperforationen und 16 Patienten hatten Samenblaseninfiltrationen). Mit 3D Ultraschall Untersuchung konnten 58 der 69 Fälle extrakapsulärer Ausdehnung erkannt werden. Von den 16 Fällen mit Lymphknotenbefall konnten 14 per 3D Ultraschall erkannt werden.
Und das Frauenhofer Institut verlautbarte am 2. 02. 2007 das Folgende. Aufrüstungs-System kurz vor der Produktreife. Für 400 Euro in die dritte Ultraschall-Dimension. Obwohl die 3-D-Technologie aus den 1990er-Jahren stammt, ist sie ein sehr teures Verfahren geblieben. Wer auf 3-D umsatteln will, braucht bisher neue Geräte: Durchschnittlicher Preis: 50.000 Euro.
In Kooperation mit der Software-Firma MedCom haben Forscher der Fraunhofer-Technologie-Entwicklungsgruppe TEG und des Fraunhofer-Instituts für Biomedizinische Technik IBMT nach eigenen Angaben ein System entwickelt, mit dem jedes herkömmliche 2-D-Ultraschallgerät für nur rund 400 Euro zu einem 3-D-Sonographen aufgerüstet werden kann.
Damit steht erstmals ein Low-Cost-Navigationssystem mit einer großen Genauigkeit zur Verfügung, das sich einfach in bestehende Ultraschallsysteme integrieren lässt. Es ist damit zu rechnen, dass das System noch in diesem Jahr als Produkt auf den Markt kommen wird.
Günter
im Deutschen Ärzteblatt 94, Ausgabe 50 vom 12.12.1997 wurde vom Weltkongress für 3D-Ultraschall in Mainz dieses berichtet. Die dritte Dimension im Ultraschall hat begonnen. Mit dem dreidimensionalen Ultraschall könnte sich eine neue, nicht-belastende und nicht-invasive Darstellung in Kombination mit Doppler- oder Farbdoppler auch einen Platz in der differenzierten Abklärung urologischer und möglicherweise onkologischer Prozesse erobern.
Im Jahr 2007 veröffentlicht die Urologische Abteilung des Uniklinikums Innsbruck diese Ergebnisse aus einer Studie zur Anwendung des 3D Ultraschalls zum Nachweis eines auf die Prostata beschränkten PCa.
Damit steht erstmals ein Low-Cost-Navigationssystem mit einer großen Genauigkeit zur Verfügung, das sich einfach in bestehende Ultraschallsysteme integrieren lässt. Es ist damit zu rechnen, dass das System noch in diesem Jahr als Produkt auf den Markt kommen wird.
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