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Neues PET/CT in UNI Heidelberg

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    #16
    Neues PET/CT in UNI Heidelberg

    Liebe Frauen und Männer,

    PET/CT besteht ja eigentlich aus zwei Geräten die in einem Gerät untergebracht sind, so, und nun meine Vorstellung, wenn man von einem Urologen eine PET/CT Überweisung zu einer solchen Untersuchung bekommt, währe es eigentlich OK.

    Aber, in welchen Fällen bekommt man bei einem Urologen schon eine PET/CT Überweisung verschrieben? ich bekam sie durch einen Tip von einem aus der Münchner SHG! Aber ob dies noch Heute Gültigkeit hat kann ich nicht sagen.

    Deshalb würde ich sagen, daß ein CT zum PET/CT in jedem Fall von der Krankenkasse getragen wird -Vorraussetzung Überweisung vom Urologen od. Onkologen- und somit ein PET nur noch zwischen 600 - 800 € kosten wird!

    Bin mir aber sicher, daß eine telefonische vorab Information bei der Abt. PET/CT in den Kliniken, Sie erklären, wie Sie die Untersuchung PET/CT über die Krankenkasse auch so erstattet bekommen!

    Wünsche viel Glück bei der Sache und möglichst keine schlechte Nachrichten danach
    Helmut

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      #17
      Danke Reinardo für die Unterstützung und Dank an Hutschi für die Info. Da ich privat versichert bin, versuche ich ein PET-CT in Heidelberg machen zu lassen. Mein PSA steigt zur Zeit um monatlich 0,3. Ich halte es auch für besser feststellen zu lassen, wo sich irgendwas tut und gezielt zu behandeln als einfach so ins Blaue. Bei der Krankheitsgeschichte von HansiB kann ich aber auch mit ihm besoders mitfühlen. Gruß an Alle
      DIES IST DIE ANSICHT EINES BETROFFENEN UND KEINE FACHÄRZTLICHE AUSKUNFT
      Antworten beziehen sich nur auf meine eigenen Erfahrungen

      Gruß vom Neckar und eine glückliche Hand bei der Wahl der richtigen Therapie,
      Konrad

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        #18
        Zitat von Helmut.2 Beitrag anzeigen
        Aber, in welchen Fällen bekommt man bei einem Urologen schon eine PET/CT Überweisung verschrieben?
        Die bekommt man nicht, weil das PET nach wie vor als experimentelle Behandlung eingestuft und deshalb keine Regelleistung der GKV ist. Der Urologe/Onkologe kann aber einen Kostenübernahmeantrag bei der Krankenkasse stellen. Wenn die Kasse lieb ist, gibt sie dem Antrag statt.

        Es gibt einen anderen Weg und zwar über eine Krankenhauseinweisung. Manche Kliniken (nicht in Ulm aber z. B. in München) gehen diesen Weg mit und rechnen das PET/CT vorstationär ab. Bei stationärer Behandlung gelten andere Abrechnungsregeln. Man braucht also eine Einweisung, muss aber nicht wirklich im Krankenhaus übernachten.

        Zum Thema PET/CT-Kostenübernahme hatten wir eigentlich mal diesen Thread.

        WW

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          #19
          Liebe ist ja nur ein Märchen...

          oder nur Illusion?

          Hallo Winfried,

          Deine Ausführungen stimmen komplett. Leider ist man dabei zuviel auf Liebesdienste angewiesen (entweder von KK oder von Uro). Das ist schade.

          In meinem Fall war weder der Uro lieb und bei der KK habe ich es gar nicht probiert. Die Methode Einweisung funktioniert auch nicht mehr in jedem Fall. Nach meinem Kenntnisstand sperrt sich definitiv die AOK und viele Kliniken machen nicht mehr mit (Ulm!). Wieder schade.

          Aber: Wenn was dran ist, was ich so gehört habe, kommt Bewegung ins Thema "Bildgebende Verfahren mithilfe von Kontrastmitteln". Möglicherweise schon im Frühjahr nächsten Jahres brauchen wir dann nicht mehr nach Holland zu fahren, denn es besteht begründete Hoffnung, dass Sinerem von Guerbet Europazulassung bekommt. Das wäre dann ein Prostatakrebs-Meilenstein!!!

          Gruß Dieter

          Zitat von WinfriedW Beitrag anzeigen
          Die bekommt man nicht, weil das PET nach wie vor als experimentelle Behandlung eingestuft und deshalb keine Regelleistung der GKV ist. Der Urologe/Onkologe kann aber einen Kostenübernahmeantrag bei der Krankenkasse stellen. Wenn die Kasse lieb ist, gibt sie dem Antrag statt.

          Es gibt einen anderen Weg und zwar über eine Krankenhauseinweisung. Manche Kliniken (nicht in Ulm aber z. B. in München) gehen diesen Weg mit und rechnen das PET/CT vorstationär ab. Bei stationärer Behandlung gelten andere Abrechnungsregeln. Man braucht also eine Einweisung, muss aber nicht wirklich im Krankenhaus übernachten.

          Zum Thema PET/CT-Kostenübernahme hatten wir eigentlich mal diesen Thread.

          WW

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            #20
            Studium der PET/CT Kosten

            Hallo, Forumsbegeisterte, Winfried hat mit seinen Links auf die verschiedenen Beiträge zum Thema Kostenübernahme von PET-Untersuchungen hingewiesen. Man konnte also noch einmal alles zurückverfolgen. Auch der Hinweis von Urologe Fs, daß bei konkreter Betonung der Erfordernis einer PET durch den Urologen mit einer Kostenübernahme auch durch die gesetzlichen Krankenkassen gerechnet werden könne, ist doch ziemlich klar zu verstehen. Im übrigen ist mir aufgefallen, daß die teilweise genannten Beträge zwischen 700 + 800 € durchaus zutreffend sein könnten, denn bei den von mir genannten Beträgen handelt es sich um die Summen, die durch den Multiplikator von 1.8 bzw. 2.5 für privat zu erstellende Rechnungen sich ergeben.

            "Lass uns wieder lernen, den Augenblick zu genießen, zu nehmen, was ist mit beiden Händen" (Jochen Mariss)

            Gruß Hutschi

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              #21
              Was ist Fluor-ethyl-Cholin ??

              Hallo Freunde,

              ich bin als eigentlich sehr erfahrener PET Diagnostizierter (zweimal Cholin C-11 und zweimal F-18 PET's gemacht bei Reske) jetzt doch etwas verwirrt über die Tatsachen:

              -- Haberkorn in Heidelberg benutzt Fluor-ethyl-Cholin für PK PET Untersuchungen.

              -- Reske in Ulm benutzt C-11 Cholin.

              Was ist der Unterschied zwischen Fluor-ethyl-Cholin und C-11 Cholin; was ist besser??

              Ich habe bisher verstanden, dass durch die Verwendung von C-11 Cholin als Kontrastmittel PK Zellen im Bereich der Prostata besser dargestellt werden können (Nähe der Blase, der leicht radioaktive Urin maskiert andere Kontrastmittel), auch ist C-11 Cholin für Weichteilmetastasen aber weniger bei Knochenmetastasen geeignet.
              Für die Detektion Knochenmetastasen ist Fluor-ethylen 18 (F-18) besser geeignet.

              Was ist nun Fluor-ethyl-Cholin ???

              Vor 3 Jahren hatte bei mir ein Cholin PET // CT in Ulm ergeben: PET zeigte nichts, CT zeigte Schatten im Beckenknochen.
              Habe anschliessend gleich F-18 PET // CT gemacht und siehe da: F-18 PET hat diesen kleinen Schatten als eine kleine Knochenmetastase detektiert!! Wie gesagt Cholin PET zeigte nichts!!!
              Seit dieser Erfahrung mache ich in Ulm jetzt immer beide PET's (die letzten vor einem Jahr hatten nichts mehr ergeben).

              Vielleicht weiss jemand Näheres - ansonsten würde ich einmal bei Reske nachfragen.

              Grüsse -- Klaus
              -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
              Bericht in Myprostate.eu: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=69&page=report

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                #22
                Was ist Fluor-ethyl-Cholin ??

                Hallo Klaus,

                Vielleicht weiss jemand Näheres - ansonsten würde ich einmal bei Reske nachfragen.
                Könnte es auch daran liegen, daß die Tumoren bzw. Metastasen TKTL1 positiv sind wenn sie duch C-11 Cholin angezeigt werden und wenn sie TKTL1 negativ sind nicht? und bei F-18 PET wiederum doch!

                Das währe für Prof. Reske doch eine leichte Aufgabe hier nach zu forschen. Oder? das, lieber Klaus, würde ich Dir gerne auf den Weg geben wenn Du wieder mal nach Ulm gehst oder auch andere, wie z.B. WinfriedW, den ich sehr bewundere! Er sagt doch, bei Ihm würde C-11 Cholin nichts anzeigen, hat Winfried etwa einen Tumor mit TKTL1 negativ?

                Gruß, Helmut

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                  #23
                  PET-CT, mit "F18 Fluor-Cholin", mit endorektale MRT

                  Hallo,

                  zuerst einmal:

                  Ist bekannt, ein "PET-CT" so zu machen:

                  zuerst CT "in der Matte",

                  dann einige Stunden später PET-Cholin.



                  So,

                  und das Nonplusultra ist dann wohl

                  PET-CT, mit "F18 Fluor-Cholin", mit endorektale MRT


                  Oder doch nicht so "vermischbar"?

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