Liebe Mitstreiter!
Vor wenigen Tagen wurde in einem Beitrag die Erfahrung eines Operateurs als weniger wichtig dargestellt (habe den Beitrag eben leider nicht gefunden). Gegen diese Meinung spricht ein Bericht, den Hans (HWL) mir kürzlich zur Übersetzung zugeleitet hat.
Die Quintessenz dieser Untersuchung fasse ich wie folgt zusammen:
Kernthese:
Die Lernkurve eines Chirurgen (gemessen am erneuten Auftreten von PK nach RPE) ist steil. Sie erreicht ein Plateau erst nach etwa 250 RPE’s eines Chirurgen.
Ergebnisse:
Die Wahrscheinlichkeit des erneuten Auftretens von PK nach erfolgter RPE lag bei 17,9%, wenn der Chirurg erst 10 OPs gemacht hatte, und bei 10,7% (also rd. 40% niedriger), wenn der Chirurg 250 oder mehr RPEs hinter sich hatte. Basis der Analyse waren immerhin 7.765 RPEs.
Die Verfasser ordnen diesen signifikanten Unterschied im postoperativen Wiederauftreten von PK eindeutig der unterschiedlichen OP-Erfahrung der Chirurgen zu und schlagen weitere Untersuchungen vor, um festzustellen, welche OP-Techniken konkret zu den besseren Ergebnissen beitragen.
Viele Grüße
Schorschel
Die Quintessenz dieser Untersuchung fasse ich wie folgt zusammen:
Kernthese:
Die Lernkurve eines Chirurgen (gemessen am erneuten Auftreten von PK nach RPE) ist steil. Sie erreicht ein Plateau erst nach etwa 250 RPE’s eines Chirurgen.
Ergebnisse:
Die Wahrscheinlichkeit des erneuten Auftretens von PK nach erfolgter RPE lag bei 17,9%, wenn der Chirurg erst 10 OPs gemacht hatte, und bei 10,7% (also rd. 40% niedriger), wenn der Chirurg 250 oder mehr RPEs hinter sich hatte. Basis der Analyse waren immerhin 7.765 RPEs.
Die Verfasser ordnen diesen signifikanten Unterschied im postoperativen Wiederauftreten von PK eindeutig der unterschiedlichen OP-Erfahrung der Chirurgen zu und schlagen weitere Untersuchungen vor, um festzustellen, welche OP-Techniken konkret zu den besseren Ergebnissen beitragen.
Viele Grüße
Schorschel
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