Hallo Freunde,
unter
hatte ich über meinen plötzlichen PSA Sprung 13 Jahre nach RPE berichtet.
Letzte Woche war ich in Ulm bei Prof. R.; 2 PET/CT's (C-11 und F-18) und mehrere MRT's haben ergeben:
Keine Knochenmetastasen zu erkennen; kleines Rezidiv in Prostataloge.
Hatte eigentlich schon beschlossen, nächste Woche ADT3 zu beginnen. Jetzt habe ich heute ein längeres Gespräch mit Prof. Böcking gehabt und mir kommen jetzt wieder Zweifel, ob ADT3 das Richtige ist.
B. empfiehlt, Feinnadelbiopsie der P-Loge; wenn PK-Zellen gefunden werden mit nur niedriger Agressivität (diploid und tetraploid), dann sollte ich gar nichts tun (auch bei weiter steigendem PSA). In diesem Fall wäre eine HB sogar schädlich (war mir eigentlich bekannt von neuesten Studienergebnissen).
Ich würde dann Zeit gewinnen, da eine HB/ADT3 sowieso nur ein paar Jahre wirkt.
Erst wenn wieder Knochenmetastasen gefunden werden, dann HB/ADT3 beginnen.
Das war natürlich eine Hammeraussage!!
Das würde bedeuten, dass alle Urologen und Onkologen dieser Welt heute alles falsch machen, wenn sie eine HB empfehlen, ohne eine DNA cytopathologische Untersuchung zu machen oder bei niedrig-ploiden DNA Ergebnissen auch bei steigendem PSA eine HB veranlassen!!
Für mich stellt sich jetzt natürlich die dringende Frage:
nächste Woche ADT3 beginnen oder Feinnadelbiosie machen. Ich weiss heute noch nicht die Antwort; ich weiss nur, dass mein Onkologe mich am nächsten Montag für verrückt erklären wird, wenn ich keine HB beginne.
Meine Frage an mich selbst lautet:
"Was würde ich tun, wenn die cytologischen Untersuchungen ergeben (falls überhaupt die Biopsie was findet), dass die gefundenen PK-zellen nicht aggressiver Natur sind" ???
Unbeantwortbare Fragen sind solche wie
-- ich habe bestimmt systemische PK Zellen/Herde im Körper; können die nicht von ganz anderer Aggressivität sein als die biopsierten Zellen?
-- hat meine einzelne (jetzt durch Bestrahlung) verschwundene Knochenmetastase nicht gezeigt, dass schon aggressive Zellen da sind??
-- beweist das rasant steigende PSA nicht, dass aggressives Wachstum irgendwo stattfindet??
-- soll man nicht HB beginnen solange die Krebsmasse noch relativ gering ist???
Das ist vielleicht eine Schei...-Krankheit !!
Was immer ich machen werde: LAS VEGAS LÄSST GRÜSSEN !!!
Ich grüsse Euch auch!!
Klaus
unter
hatte ich über meinen plötzlichen PSA Sprung 13 Jahre nach RPE berichtet.
Letzte Woche war ich in Ulm bei Prof. R.; 2 PET/CT's (C-11 und F-18) und mehrere MRT's haben ergeben:
Keine Knochenmetastasen zu erkennen; kleines Rezidiv in Prostataloge.
Hatte eigentlich schon beschlossen, nächste Woche ADT3 zu beginnen. Jetzt habe ich heute ein längeres Gespräch mit Prof. Böcking gehabt und mir kommen jetzt wieder Zweifel, ob ADT3 das Richtige ist.
B. empfiehlt, Feinnadelbiopsie der P-Loge; wenn PK-Zellen gefunden werden mit nur niedriger Agressivität (diploid und tetraploid), dann sollte ich gar nichts tun (auch bei weiter steigendem PSA). In diesem Fall wäre eine HB sogar schädlich (war mir eigentlich bekannt von neuesten Studienergebnissen).
Ich würde dann Zeit gewinnen, da eine HB/ADT3 sowieso nur ein paar Jahre wirkt.
Erst wenn wieder Knochenmetastasen gefunden werden, dann HB/ADT3 beginnen.
Das war natürlich eine Hammeraussage!!
Das würde bedeuten, dass alle Urologen und Onkologen dieser Welt heute alles falsch machen, wenn sie eine HB empfehlen, ohne eine DNA cytopathologische Untersuchung zu machen oder bei niedrig-ploiden DNA Ergebnissen auch bei steigendem PSA eine HB veranlassen!!
Für mich stellt sich jetzt natürlich die dringende Frage:
nächste Woche ADT3 beginnen oder Feinnadelbiosie machen. Ich weiss heute noch nicht die Antwort; ich weiss nur, dass mein Onkologe mich am nächsten Montag für verrückt erklären wird, wenn ich keine HB beginne.
Meine Frage an mich selbst lautet:
"Was würde ich tun, wenn die cytologischen Untersuchungen ergeben (falls überhaupt die Biopsie was findet), dass die gefundenen PK-zellen nicht aggressiver Natur sind" ???
Unbeantwortbare Fragen sind solche wie
-- ich habe bestimmt systemische PK Zellen/Herde im Körper; können die nicht von ganz anderer Aggressivität sein als die biopsierten Zellen?
-- hat meine einzelne (jetzt durch Bestrahlung) verschwundene Knochenmetastase nicht gezeigt, dass schon aggressive Zellen da sind??
-- beweist das rasant steigende PSA nicht, dass aggressives Wachstum irgendwo stattfindet??
-- soll man nicht HB beginnen solange die Krebsmasse noch relativ gering ist???
Das ist vielleicht eine Schei...-Krankheit !!
Was immer ich machen werde: LAS VEGAS LÄSST GRÜSSEN !!!
Ich grüsse Euch auch!!
Klaus
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