Hallo und vielen Dank schon mal für die Antworten. Werde mir die angegebenen Links gerne anschauen.
Habe nun auch die korrekten Daten vorliegen:
11/03 PSA: 4,0
12/04 PSA: 7,1
01/05 stanzbioptisch, histologisch gesichertes wenig differenziertes mikroglanduläres Adenokarzinom der Prostata; klinisch cT2 NX MX; Gleason-Score 3 + 4 = 7
04/05 PSA: 7,5
06/05 Einleitung einer LH-RH Analogatherapie (3 Monatsspritze)
09/05 vor der zweiten Hormonspritze Anstieg des PSA auf 8,13 ng/ml
12/05 PSA: 0,21 letzer gemessener PSA Wert kurz vor Beginn der Radiatio
12/05 - 01/06 Radiatio der Prostata in shrinking-field-Technik bis 76 Gy.
LH-RH-Analoga bis 12/05
04/06 PSA: 0,28
05/07 PSA: 0,96
10/07 PSA: 4,9
10/07 CT des Thorax, des Abdomens und des Beckens ergibt keinerlei Tumornachweis. Das Szintigramm ist ebenfalls unauffällig.
Bei fehlendem klinischen Tumornachweis ergibt sich keine Indikation zu einer Lokaltherapie.
Der Nuklearmediziner/Strahlentherapeut empfiehlt die Wiederaufnahme der antihormonellen Therapie entweder mit Casodex oder mit LH-RH Analoga.
11/07 prophylaktische Gynäkomastiebestrahlung.
Weiterführende Untersuchungen wie DNA Zytometrie, was ich auch vor der Hormonbehandlung in Erwägung gezogen habe, möchte mein Vater nicht.
Nun sieht es so aus, dass die Therapieentscheidung uns selbst überlassen wird. Wie erwähnt, empfahl der Arzt im Krankenhaus entweder Casodex oder LHRH.
Nach Überlegungen mit dem niedergelassenen Urologen empfahl dieser meinem Vater als die bestmögliche weitere Vorgehensweise die Casodex Tabletten kombiniert mit LHRH.
Ich bitte Euch, könntet ihr nochmal einen Blick in die korrekte Anamnese werfen. Was soll man davon halten, dass der PSA Wert kurz vor dem Einsatz der zweiten 3Monatspritze sogar noch gestiegen ist. Kann man davon sprechen, dass die Spritze nicht die notwendige Wirkung hatte. Immerhin ist der PSA-Wert nach der zweiten Sprizte, bis auf 0,21 abgefallen, also schliesse ich daraus, dass die Hormonspritzen doch gewirkt haben. Was alles sehr verwirrend ist.
Wie würden Eure Empfehlungen aussehen? Sollte er unter den beschriebenen Umständen mit LHRH und gleichzeitig Casodex weitermachen oder doch nur mit einem von den beiden.
Übrigens hat sich der Urologe null um irgendwelche Flare up Prophylaxen gekümmert. Er wollte meinem Vater gestern direkt die erste Spritze reinjagen. Nur mein Vater hat gesagt, dass er erstmal mit den Tabletten anfangen möchte und nach ein paar Tagen die Sprizte dazu. Oder ist eine Flare up Prophylaxe bei der zweiten Aufnahme von LHRH nicht mehr nötig, weil man das schon einmal gemacht hat. Ansonsten würde ich das als ganz groben Arztfehler ansehen, dass er ohne Flare up Prophylaxe gleich eine Spritze geben wollte!?!
Die Ärzte gehen absolut nach ihren Standard Vorgaben, die interessieren sich nicht so speziell um die Einzelheiten wie ihr es hier tut und Euch damit beschäftigt und auseinandersetzt.
Also ich bitte Euch, da wir nun mit der Entscheidung allein da stehen, was würdet ihr empfehlen?
Vielen, vielen herzlichen Dank im Voraus.
Habe nun auch die korrekten Daten vorliegen:
11/03 PSA: 4,0
12/04 PSA: 7,1
01/05 stanzbioptisch, histologisch gesichertes wenig differenziertes mikroglanduläres Adenokarzinom der Prostata; klinisch cT2 NX MX; Gleason-Score 3 + 4 = 7
04/05 PSA: 7,5
06/05 Einleitung einer LH-RH Analogatherapie (3 Monatsspritze)
09/05 vor der zweiten Hormonspritze Anstieg des PSA auf 8,13 ng/ml
12/05 PSA: 0,21 letzer gemessener PSA Wert kurz vor Beginn der Radiatio
12/05 - 01/06 Radiatio der Prostata in shrinking-field-Technik bis 76 Gy.
LH-RH-Analoga bis 12/05
04/06 PSA: 0,28
05/07 PSA: 0,96
10/07 PSA: 4,9
10/07 CT des Thorax, des Abdomens und des Beckens ergibt keinerlei Tumornachweis. Das Szintigramm ist ebenfalls unauffällig.
Bei fehlendem klinischen Tumornachweis ergibt sich keine Indikation zu einer Lokaltherapie.
Der Nuklearmediziner/Strahlentherapeut empfiehlt die Wiederaufnahme der antihormonellen Therapie entweder mit Casodex oder mit LH-RH Analoga.
11/07 prophylaktische Gynäkomastiebestrahlung.
Weiterführende Untersuchungen wie DNA Zytometrie, was ich auch vor der Hormonbehandlung in Erwägung gezogen habe, möchte mein Vater nicht.
Nun sieht es so aus, dass die Therapieentscheidung uns selbst überlassen wird. Wie erwähnt, empfahl der Arzt im Krankenhaus entweder Casodex oder LHRH.
Nach Überlegungen mit dem niedergelassenen Urologen empfahl dieser meinem Vater als die bestmögliche weitere Vorgehensweise die Casodex Tabletten kombiniert mit LHRH.
Ich bitte Euch, könntet ihr nochmal einen Blick in die korrekte Anamnese werfen. Was soll man davon halten, dass der PSA Wert kurz vor dem Einsatz der zweiten 3Monatspritze sogar noch gestiegen ist. Kann man davon sprechen, dass die Spritze nicht die notwendige Wirkung hatte. Immerhin ist der PSA-Wert nach der zweiten Sprizte, bis auf 0,21 abgefallen, also schliesse ich daraus, dass die Hormonspritzen doch gewirkt haben. Was alles sehr verwirrend ist.
Wie würden Eure Empfehlungen aussehen? Sollte er unter den beschriebenen Umständen mit LHRH und gleichzeitig Casodex weitermachen oder doch nur mit einem von den beiden.
Übrigens hat sich der Urologe null um irgendwelche Flare up Prophylaxen gekümmert. Er wollte meinem Vater gestern direkt die erste Spritze reinjagen. Nur mein Vater hat gesagt, dass er erstmal mit den Tabletten anfangen möchte und nach ein paar Tagen die Sprizte dazu. Oder ist eine Flare up Prophylaxe bei der zweiten Aufnahme von LHRH nicht mehr nötig, weil man das schon einmal gemacht hat. Ansonsten würde ich das als ganz groben Arztfehler ansehen, dass er ohne Flare up Prophylaxe gleich eine Spritze geben wollte!?!
Die Ärzte gehen absolut nach ihren Standard Vorgaben, die interessieren sich nicht so speziell um die Einzelheiten wie ihr es hier tut und Euch damit beschäftigt und auseinandersetzt.
Also ich bitte Euch, da wir nun mit der Entscheidung allein da stehen, was würdet ihr empfehlen?
Vielen, vielen herzlichen Dank im Voraus.
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