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Tumortherapie-Ansätze aus Sicht des Zellbiologen

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    #16
    Guten Morgen Christine

    Den gestrigen Besuch hab ich hier gepostet:


    LG, Sylvia

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      #17
      Hallo Forumsteilnehmer,

      in dem Artikel von Frau Dr. Riede-Kainrath wird die Wirkung von Amanita phalloides als Hemmung der RNA-Ploymerase II beschrieben. Dies stimmt mit der im folgenden Link beschriebenen Wirkung überein http:\\www.biorama.ch/biblio/b90laka/lakaa/ama410.htm in dem die Wirkung als Hemmung des Proteinaufbaus beschrieben wird.

      Die Wirkung auf die Tumorentwicklung, wenn eine solche existiert, ist deshalb wohl ähnlich der Wirkung einer Chemotherapie, die auch normale Körperzellen weniger angreifen soll als Tumorzellen und nicht die der Aktivierung der Selbstheilungskräfte des Körpers.

      Für mich verwunderlich ist nur, daß diese Wirkung noch nicht von der pharmazeutischen Industrie wahrgenommen und vermarkted wurde. Sie sucht doch immer nach neuen Wirkstoffen und greift auch auf Vorbilder aus der Natur zurück. Siehe auch Taxotere - aus dem Eibengift und Aspirin.

      Die Giftwirkung von Amanita ist im folgenden Link beschrieben:
      http:\\www.gifte.de/Giftpilze/phalloides-syndrom.htm
      Das Gift bewirkt vor allem eine Zerstörung der Leberzellen. Interessant wäre der tatsächliche Gehalt von Amanitin in den vorgeschlagenen Verordnungen.

      Grüße ReiniT
      Zuletzt geändert von ReiniT; 03.12.2007, 20:21.

      Kommentar


        #18
        Hallo ReiniT

        Ich habe auf Grund des postings vorhin per E-mail bei Frau Dr. Riede nachgefragt. Hier die Antwort:


        Hallo Liebe Frau Berger,

        eine Chemotherapie ist mit der Amanita-Therapie nicht zu vergleichen. Die Amanita Therapie bewirkt, dass Tumorzellen wieder normal werden, und zielt nicht auf das Töten der Zellen. Es gibt auch sehr viele verschiedene Chemotherapien, die
        zytostatische ist wohl die mit dem größten Leidensduruck, und die das Leben am meisten verkürzen kann.

        Eine Leberschädigung bei der Amanita-Terapie ist mir noch nicht begegnet. Die wirksame Dosis liegt weit unterhalb der Dosis, die die Leberzellen angreifen kann.

        zur Information:

        D bedeutet eine10 fache Verdünnung (C wäre 100fach).

        die D0 entspricht der etwa 2 fachen Verdünnung des Pilzsaftes. Die D3 entspricht also der 2000 fachen Verdünnung des Pilzsaftes.

        Die Dosierung richtet sich nach der Tumormasse und Aggressivität, und sollte alle 3 Monate angepasst werden. Ein "Fahrplan" ist individuell, je nach Verfügbarkeit eines Tumormarkers oder anderen messbaren Parameters. Es soll von unten an die wirksame Dosis herangefahren werden. Sobald diese Dosis erreicht ist (Abfallen eines
        Tumormarkers oder Verkleinerung einer Metastase oder Durchsiebung des Tumors im Sonogram oder...) muss die Dosierung sofort reduziert werden, der Tumor sollte sich nur langsam auflösen.

        Falls Fragen auftauchen, bin ich weiter gerne für Sie da.

        Eine schöne Nikolauswoche!
        Isolde Riede

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          #19
          Frage zum Thema

          Hallo, hallo,

          habe eine kleine Anmerkung. Mit dieserAussage von Frau Dr. Riede habe ich so meine Probleme:

          „Die Amanita Therapie bewirkt, dass Tumorzellen wieder normal werden, und zielt nicht auf das Töten der Zellen.“
          Tumorzellen sind in ihrer DNA-Struktur entartete Zellen, in der Ploidiebegrifflichkeit aneuploide. Es liegt dann entweder ein Fehlen oder ein Gewinn von Chromosomen oder auch Chromosomenteilen vor. Ich kann mir nicht vorstellen, wie eine Rückentwicklung oder eine Reparatur von Entartungen vor sich gehen soll. Ist dies wirklich denkbar und wie würde dies dann vonstatten gehen?
          Grüße aus Rudersberg
          Hartmut

          Grüße
          Hartmut

          Meine PK-Geschichte im Überblick: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=74

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            #20
            Hallo Harthmut,

            die Budwigtherapie, über die wir hier nicht sprechen dürfen, basiert auf ähnlichen Effekte. Die Zellatmung wird wieder auf normale Sauerstoffatmung umgestellt. Wenn man gleichzeitig gegen den Krebs kämpft (also das Gegenteil macht) kann es nicht funktionieren. Das soll keine Empfehlung sein, ich bin Laie und kein Arzt. Ich werde bei Freunden der Sache nachgehen.

            Gruß Konrad Hans

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              #21
              Agaricus phalloides D4 ( Kollenblätterpilz)

              Hallo,
              habe obiges Mittel bei meinem Hp. testen lassen( EAP - Messung).Zu meinem Erstaunen wurde dies Präparat bei mir für gut befunden.( So fallen z.B. viele Nahrungsergänzungsmittel durch). Eine gleichzeitige Testung von Agaricus D4 ( Fliegenpilz), war nicht gut. Nach Aussagen des HP hat er an 1o Krebspatienten dies 1. Mittel getestet, bei 7 wurde es für gut befunden. ( Krebsart nicht bekannt).
              Preis in der Apotheke ( auf Bestellung) 22,85,-.
              M.f.G.

              Dieter F.

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                #22
                EAV

                Hallo Dieter F.

                meinst du EAV, bei mir wurden auch NEM negativ getestet
                (aus Drogerie), andere, empfohlene positv. Bei mir wurde Ketokonazol und Volon positiv getestet. Die Wirkungen waren positiv, PSA und T gingen schön runter. Die Nebenwirkungen waren eine Desaster (Leberwerte). Genau so wurde Thalidomid positiv getestet, habe ich evtl. noch vor mir.

                Gruß Konrad

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                  #23
                  EAv

                  Hallo Hansi B,
                  nett wieder von Dir zu hören. Leider sind meine priv. gesandten Mails wohl bei Dir nicht angekommen.
                  Die erwähnten Messungen sind identisch.
                  http://www.institut-biophysikalische-medizin.de/eap.htm - 134k



                  Zu den angesprochenen Leberwerten , siehe meinen u.a. Beitrag.

                  Erhöhte Leberwerte

                  Hallo,
                  nehme seit einigen Wochen Silymarin in Verbindung mit einer 10 % Kalium - Lösung(33,3g Kaliumgluconat,33,3g Kaliumacetat,33,3g Kaliummonohydrogenphosphat),
                  Die Leberwerte haben sich bei mir normalisiert.( Wie man sagt, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker).
                  M.f.G.
                  Dieter F.

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