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    Metastasen

    Hallo
    Hier ist der Klaus seit langen mal wieder.
    Kurz mein Pk verlauf seit 2018 Gleason9, OP, 36 mal bestrahlt, 3Jahre am Stück Hormonth. von August 2018 bis Juni 2021, die 3 Monatsspritze erhalten, und ab August 2021 bis jetzt behandlungsfrei, Psawert von August 2018 bis Nov. 2023 kleiner wie 0,01 dann im Jan. 2024 Psaanstieg auf 0,59 und am 08. 04. Anstieg auf 0,81 Pet Ct am 27.06. geplant, dann Diganose Hirnanhangsdrüsentumor, 0p am 26.04.Dann pathologischer Erstbefund es ist eine Metastase vom Prostatakrebs mit 2,5 cm Durchmesser, es kommt noch ein Zweitbefund aber die haben gesagt, 95%Pk Metastase und wollen bestrahlen, nun meine Frage an Euch soll ich mich überhaupt bestrahlen lassen soll, und was für genaue Bestrahlungsart. Metastase wurde vollständig entfernt, und wie kann das alles sein, bei solch guten Psawerten.

    Danke schon im voraus, für die Antworten.
    LG

    #2
    Hallo Klaus,
    bei Hirnmetastasen wird Bestrahlung nach der Operation eingesetzt um möglicherweise verbliebene Tumorzellen zu beseitigen.
    Zu Metastasen des PCa im Bereich der Hirnanhangsdrüse ist mir außer sehr wenigen Fallberichten keine Literatur bekannt.

    Zur Bestrahlung der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) bei Tumoren oder nach deren operativen Entfernung hier ein link.

    https://www.glandula-online.de/strah...-der-hypophyse

    Alles Gute
    Franz
    https://myprostate.eu/?req=user&id=889

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      #3
      Hallo mein fränkischer Freund,

      Ich habe auch einen Gleason 9 Krebs und meine Behandlung entsprach deiner, du hattest nur einen 3 Jahre früheren Start. Das wir uns einen aggressiven Krebs eingefangen haben ist uns klar, deiner zeigt diese aber auch durch eine weit entfernte Absiedelung und dass er die Hirnschranke überwunden hat.
      Daher würde ich alle angebotenen Therapieen annehmen. Die Hirnschranke ist auch ein Grund warum Medikamente nicht so gut wirken. Daher wohl die Bestrahlung. Waren die Schnittränder frei?
      Kannst du das PET CT noch Priorisierung? Erlangen, Würzburg und Bayreuth wären am nächsten.
      Für dich ist wichtig zu wissen, in welcher Form die Metastisierung erfolgt ist um zu entscheiden, ob man mit weiteren Bestrahlung oder einer Radiolinganten-Therapie weiter macht.

      Dir alles Gute,
      Karl

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        #4
        Nochmal der Klaus
        Danke an Franz und Karl
        Hallo Karl die Opränder waren r1
        Lympfknoten N1 war eine Metastase ansonste war alles von August 2018 bis November 2023 mit einen Psa von kleinet wie 0,01

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          #5
          Zitat von waggerla Beitrag anzeigen
          am 08. 04. Anstieg auf 0,81 Pet Ct am 27.06. geplant, dann Diganose Hirnanhangsdrüsentumor, 0p am 26.04.
          LG
          War das PET/CT bereits (PSMA-PET/CT?) oder ist dies erst am 27.06.?

          Zitat von waggerla Beitrag anzeigen
          Metastase wurde vollständig entfernt, und wie kann das alles sein, bei solch guten Psawerten.
          LG

          Mein Onkologe hat nach meiner Orchiektomie links aus Vorsichtsgründen ein Schädel-MRT veranlasst, weil ein "guter" PSA-Wert keine Sicherheit gibt, dass keine Hirnmetastasen vorhanden sind. Wenn der (agressive) Tumor die Blut-Hirn-Schranke durchbricht, kann es zu Hirnmetastasen kommen, ohne dass der PSA steigt: was aber sehr, sehr selten ist, so wie meine Hodenmetastase auch sehr, sehr selten ist bzw. war

          mfg
          mfg

          https://myprostate.eu/?req=user&id=1102&page=data

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            #6
            Klaus,
            R1 bedeutet, dass am Rand der entfernten Metastase Krebszellen nachgewiesen wurden.
            Deshalb die geplante Bestrahlung um auch die möglicherweise noch vorhandenen Krebszellen im Bereich um die ehemalige Metastase zu beseitigen.

            Franz
            https://myprostate.eu/?req=user&id=889

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              #7
              Guten Abend
              Mein PET CT ist am 27.06.2024 in Würzburg, bin Ende 2018 36mal bestrahlt worden wegen r1 nach der Prostata Op, jetzt geht es um die Kopfbestrahlung nach der PKmetastase an der Hirnanhangsdrüse die durch OP beseitigt wurde obs da auch r1 gibt weiß ich noch nicht, was ist die beste Bestrahlungsart für diese Sache,wäre
              meine Frage.
              LG

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                #8
                Lieber Klaus,

                niedrige PSA-Werte verkünden leider nicht immer eine frohe Botschaft. Es gibt auch Fälle einer Fortentwicklung mit niedrigen PSA und PSMA-Werten
                bis hin zu einer überwiegend neuroendokrinen Erkrankung, die sich als Ergebnis einer Resistenzentwicklung gegen aktuell zum Einsatz kommende
                Standardtherapien entwickeln kann (t-NEPC).


                Ein tNEPC sollte in Betracht gezogen werden, wenn trotz Progression ein disproportional niedriger PSA-Wert vorliegt und neuroendokrine Marker wie
                Chromogranin A (CGA) oder neuronenspezifische Enolase (NSE) erhöht sind. Die Konzentration dieser Marker im Blut korrelieren scheinbar mit der
                Tumormasse und können daher wichtig für die Diagnose und weitere Prognose sein. Kennst du deine Laborwerte dazu?


                Ein weiterer Hinweis kann ein Verlust oder das Fehlen der PSMA-Expression zum Zeitpunkt der Krankheitsprogression sein. Es sind dann gegebenenfalls
                in einer FDG/PET/CT positive Läsionen zu sehen, während diese in der PSMA/PET/CT unsichtbar bleiben. Aus guten Gründen kann sich daher neben
                einer PSMA/PET/CT auch eine vergleichende FDG/PET/CT empfehlen. So lässt sich das Ausmaß der Erkrankung bildgebend vollständiger erfassen und
                es gibt weniger falsch negative Ergebnisse bei hochentwickelten Tumoren mit neuroendokrinen Merkmalen.


                Zudem sollte die pathologische Untersuchung mit dem noch ausstehenden Gesamtbericht zur Hirnanhangsdrüse-Metastase zumindest betreffend diese
                Läsion Antwort geben. Bleiben Zweifel, kann eine zusätzliche molekularpathologische Diagnostik weiterhelfen.


                Liebe Grüße
                Silvia
                https://de.myprostate.eu/?req=user&id=1097

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                  #9
                  Guten Morgen,

                  wie ist denn der Tumer an der Hirnanhangsdrüse entdeckt worden, wenn das PET/CT erst für den Juni geplant ist ?

                  Schönen Gruß
                  http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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                    #10
                    Guten Morgen
                    Liebe Silvia
                    Danke für deine wertvollen Einschätzungen, NSE und CGA hab ich immer machen lassen hat immer gepasst ist jetzt auch schon wieder länger her. Und mit den Pet-CT was soll ich da machen lassen, PSMA oder FDG oder alles nacheinander wer ordnet das an der Urologe da seh schwarz, momentan bin ich noch im Krankenhaus mal sehen was die Heute zur Visite sagen.
                    Vielen Dank an alle die mir hier weiterhelfen.
                    LG

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                      #11
                      Hallo Uwes
                      Das PET-CT wurde im März angeordnet wegen Psa anstieg und am 08.04.2024 wurde ein Tumor an der Hirnanhangsdrüse festgestellt, weil ich doppelt sehe, und der Tumor soll jetzt eine PK metastase sein. Heute hoffe ich auf eine ausagekräftige Visite.

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                        #12
                        Zitat von waggerla Beitrag anzeigen
                        Guten Morgen
                        ... NSE und CGA hab ich immer machen lassen hat immer gepasst ist jetzt auch schon wieder länger her.
                        Und mit den Pet-CT was soll ich da machen lassen, PSMA oder FDG oder alles nacheinander
                        wer ordnet das an der Urologe da seh schwarz,
                        momentan bin ich noch im Krankenhaus mal sehen was die Heute zur Visite sagen ...
                        Lieber Klaus,

                        von den Vorteilen beider PET-Scans hatte uns der Nuklearmediziner im Rahmen des frühen Einsatzes der Radioligandentherapie (RLT)
                        schon im hormonsensiblen Stadium schnell überzeugt. Für die Anwendung der Lutetium Behandlung hielt er es schon damals
                        zur Prognose -entsprechend dem auch heute weit verbreiteten Vorgehen- für unumgänglich, auch die möglicherweise nicht
                        PSMA-exprimierenden Läsionen zu kennen. So wurden dann bei Victor mittels FDG-Scans Nieren- und Nebennierenmetastasen sichtbar,
                        die mit weiteren Scans unter regelmäßiger Beobachtung blieben.
                        Diese hatten sich zuvor nicht anhaltend mit erhöhten CGA oder NSE- Werten bemerkbar gemacht. CGA schwankte.
                        Solltest du also eine innere Bestrahlung in Betracht ziehen, werden vom Nuklearmediziner regelmäßig beide Scans veranlasst.


                        Später hat bei Victor auch der Onkologe zur Verlaufskontrolle während der Chemo auf beide Verfahren der Bildgebung zurückgegriffen,
                        um ein möglichst umfassendes Bild zum Fortschreiten der Erkrankung zu erlangen. NSE blieb trotz (Neben-) Nierenmetastasen im Normbereich.


                        Den Urologen halte ich mit dir für allgemein eher nicht den richtigen Ansprechpartner. Aber es soll auch Ausnahmen geben,
                        die weitsichtiger handeln. Eine entsprechende Bitte an ihn kann nicht schaden.


                        Liebe Grüße
                        Silvia
                        https://de.myprostate.eu/?req=user&id=1097

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                          #13
                          Von einer Metastase mit 2,5 cm Durchmesser würde man einen PSA von rund 8 erwarten, allein dem Volumen entsprechend. Also dein Krebs, wenn er wirklich von der Prostata kommt, erzeugt nur sehr wenig PSA. Ziel der Chirurgie kann eine Druckentlastung ohne saubere Schnittränder gewesen sein. Auch die Bestrahlung dürfte nicht unproblematisch sein. Ich wundere mich eher, dass sie im oder nahe des Gehirns überhaupt empfohlen wird?

                          Klaus, unabhängig davon wünsche ich dir mit der Behandlung viel Erfolg.

                          Gruß Karl
                          Nur der Wechsel ist bestaendig.

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                            #14
                            Guten Abend
                            Es ist keine neuroendokrine Metastase aber eine PK-Metastase lt. Pathologie, Krankenhaus will Photonenbestrahlung machen, 15 Sitzungen, ich weiß nich ned ob ich das machen werde, danach kann man ja bekannter Weise nicht mehr das selbe Gebiet bestrahlen, auch kaum oder gar nicht operieren, vieleicht wäre Protonenbestrahlung besser, richtig teuer ob das die SBK übernimmt? Vielleicht sollte man auch noch auf den Pet-CT am 27.06 warten, die wollen schon bald anfangen 20Mai rum und vorher Vorbereitungstermine hab mir erstmal eine Woche Bedenkzeit gegeben.
                            LG aus Bamberg


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                              #15
                              Warum solte das Gehirn nicht bestrahlt werden können?
                              Für ganz ungünstig gelegene Stellen ist heutzutage Protonen/Schwerionentherapie eine Option.

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