Osteoporose Therapie

[wesoma]

Liebe Leute

Vielen Dank für eure Infos. Meine Osteoporose Therapie sollte demnach so ablaufen:

Jährliche Knochendichtemessung DX und CX (mit Vermeidung Vermessung von osteoplastischen Metastasen)
Resultat abwarten
Weiter täglich 1000mg Kalzium und Vitamin D3
Im schlechtesten Fall, Bisphosphonat in Tablettenform

Ich werde dies bei meinenem nächsten Termin im Sept. dem Onkologen vorschlagen.

Eine Frage noch, kennt ihr jemand mit einem Knochenbruch oder wie zeichnet sich ein möglicher Bruch ab? Leichte Kreuz-und Beckenschmerzen hab ich ab und zu nach dem tragen von Katzenstreu.
Schmerzmittel brauche ich aber nicht.

Eine gute Zeit wünscht euch

Marcel

[Advo024]

Lieber Marcel,

prophylaktisch wird bei Knochenmetastasen das Vermeiden hoher Traglast empfohlen.
Schon das Tragen eines Wasserkastens mit Inhalt sollte Victor, bei dem der Knochenschwund festgestellt war, meiden.
Es wird also auf die Packungsgröße des Katzenstreus ankommen .
Die kleinen Kartons mit 6 Litern Inhalt mögen kein Problem darstellen.

Liebe Grüße
Silvia

[wesoma]

Liebe Silvia



Marcel

[wesoma]

Vielen Dank

[amadeus]

Hallo Silvia,

ich habe 2020 eine Knochendichtemessung mit dem Ergebnis T-score.

Z - Score// Standartabweichung für dieses lebensalter / Geschlecht : -1,1
T - Score/ Standardabweichung (Bezogen auf Kollektiv 20 jähriger) :4,4

Bei der ärztlichen Besprechung in der Nuklearmedizin wurde ich auf die erhöhte Gefahr von Knochenfrakturen ohne weitere medikamentöse Therapie informiert.

Aus den bereits ausgeführten Gründen habe ich nichts in dieser Richtung unternommen (Und weiterhinschwere Lasten getragen). Allerdings seitdem täglich Calcium 1000 und Vitamin D3 eingenommen)

Vielleicht werde ich in absehbarer Zeit erneut eine Knochendichtemesung machen lassen.

Ich habe meinen Urologen auf die Probematik der Kiefernekrose als Nebenwirkung der Biphosphonate angesprochen und ob er an meiner Stelle welche nehmen würde.. Die Antwort war ein klares NEIN und er hätte Patienten mit Kiefernekrose gesehen - das will kein Mensch haben.
wenn Ärzte eine Empfehlung zu der Einnahme von Biphosphonaten geben, gehen sie wahrscheinlich von einer Datenlage aus, die sich nicht an Krebs erkrankten Menschen orientiert,oder an Krebskranken, die keine Metastasen aufweisen.

Vor einem Jahr hatte ich eine Besprechung in einem Strahleninstitut bezüglich der Möglichkeit mehrerer Knochenmetastasen zu bestrahlen. In der Unterhaltung kam auch der Einsatz von Biphonaten zur Sprache. Auf meine Bedenken,daß laut Techniker Krankenkasse Kiefernekrosen mit einer Wahrscheinlichkeit von 20% bei metastasierten Patienten auftreten,von selten kann man da ja nicht reden, meinte die Ärztin, ob mir ein Progress der Knochenmetastasierung denn lieber wäre.Für mich die falsche Ansicht.
Die wenigsten Menschen mit einer unheilbaren Krankheit würden sich unter ein Schafott legen, wenn die Wahrscheinlichkeit die Gewissheit wäre, eine schwere und unheilbare Krankheit ohne Schaden zu überstehen,allerdings eine 20% Wahrscheinlichkeit bestünde,daß das Fallbeil runtersaust.

Wolfgang

[urosport]

Marcel,

entschuldige, dass ich das nicht gleich geschrieben habe, mein Orthopäde nannte mir noch Vitamin K das die Aufnahme des Calcium verbessern soll. Er meinte, das würde demnächst auf in die S3 Richtlinie mit aufgenommen.

Karl

[Advo024]

Lieber Wolfgang,

das sehe ich ebenso, zumal der versprochene Benefit zweifelhaft bleibt. Eine Studie soll sogar Nachteile bei speziellen Knochen gezeigt haben.
Ich habe in Erinnerung, dass es wohl auch den Beckenbereich betraf.
Aber die Suche in den Altbeiträgen, selbst wenn es die eigenen sind, bleibt mit der neuen Software erfolglos.
Diese kennt keine weiter zurückreichende Vergangenheit .

Lieber Karl,

ja, Vitamin D3 und Vitamin K2 sollen gemeinsam dafür sorgen, dass Kalzium gut aufgenommen wird und in die Knochenmasse gelangt,
um Knochenschwund und Demineralisierung vorzubeugen … allerdings nur bei festgestelltem Mangel.

Vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mögen mit einem Arzt der Benefit beziehungsweise die Toxizität der eingesetzten Mittel
mit deren jeweiligen Dosis sowie etwaigen Wechselwirkungen abgeklärt werden. Beispielsweise kann Vitamin K negative Wechselwirkungen
mit Blutverdünnungsmitteln haben. Auch mögen Kontrollen stattfinden, um Über- und Unterdosierungen zu vermeiden.

Bei Vitamin D3 und Vitamin K2 soll eine tägliche Einnahme erkennbare Vorteile gezeigt haben. Liegt ein schwerer Vitamin-D-Mangel vor,
kann zuvor eine kurzzeitige Aufsättigung dienlich sein.

Liebe Grüße
Silvia

[wesoma]

Karl

Danke für den Tipp, werde mir das Kalium2 kaufen und bei der täglichen Einnahme Calcium, D3 dazunehmen. Die Beschreibungen geben alle an, dass die Knochen das Calcium besser mit Kalium2 aufnehmen. Welche Menge Kalium2 und welche Form (Tablette, Tropfen, Brause, Kapsel oder Pulver) muss ich noch rausfinden.

Marcel

[wesoma]

Liebe Silvia

Die Wechselwirkungen des Kalium2 kann meine Hausapotheke bei welcher ich fast alle Medikamen beziehe abklären. Die periodische Kontrolle der Knochen ist Sache des Onkologen.
So sollte ich um die Einnahme von Biphosphonate herumkommen

Eine gute Zeit wünscht Dir

Marcel

[Advo024]

Achtung: Vitamin K(2) ist nicht gleich Kalium

[wesoma]

Liebe Silvia

Danke

Marcel