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    Hallo Disponent,

    bei mir sind es jetzt 4,5 Wochen nach OP und es ging mir ziemlich ähnlich wie Dir was die körperliche Schwäche angeht.
    Seit Montag bin ich in ambulanter Reha und das war die richtige Entscheidung. Die spezielle Krankengymnastik für Uro Patienten und vor allem das Krafttraining bauen mich gut auf. Und an das Krafttraining hätte ich mich aus Angst alleine nicht rangetraut.

    Harndrang und Inkontinenz ist bei mir ähnlich. Auch hier ist es so, dass es von Woche zu Woche besser wird.

    Potenz: Da habe ich eine Woche nach OP mal probiert, aber es bestand keine Gefahr, dass ich was zerstöre. ;-) Laut Ärzten muss ich da keine Rücksicht nehmen und kann nichts kaputt machen. Also würde ich sagen, Du kannst Versuche wagen.
    Seit 2 Wochen nach OP nehme ich täglich Tadalafil und damit geht es jetzt deutlich besser und wird auch immer besser.

    Viel Erfolg und viele Grüße
    Daniel
    https://myprostate.eu/?req=user&id=1226

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      Zitat von Daniel77 Beitrag anzeigen
      Seit 2 Wochen nach OP nehme ich täglich Tadalafil und damit geht es jetzt deutlich besser und wird auch immer besser.

      Viel Erfolg und viele Grüße
      Daniel
      Darüber, ob und wann man mit den PDE5 Hemmern einsetzt, habe ich mit 3 Ärzten gesprochen. Nicht einer sagte, dass man da möglichst früh damit anfangen soll. Ganz im Gegenteil. Alle waren der Auffassung, dass man diese Mittel eine Zeit lang gerne verordnet hat, dies aber bez. Schwellkörpertraining ohne Effekt sei.

      Was wisst Ihr so darüber? Einfach verschreiben lassen und probieren?

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        Hallo Disponent,

        ich war beim googlen darauf gestoßen, dass es wohl Studien gibt, die sagen, dass die frühzeitige Einnahme von PDE5 Hemmern helfen kann.
        Daraufhin hatte ich zwei Wochen nach der OP meinen Operateur angesprochen, der meinte, dass das auf jeden Fall sinnvoll wäre und hat mir welche verschrieben.
        Mein Urologe bestätigte das und auch der Urologe in der Reha war nicht überrascht und meinte, dass es sinnvoll wäre.

        Ich kann nicht sagen, ob es (nur) an den Pillen liegt, aber bei mir hat sich die Situation deutlich verbessert. Alleine von den Pillen bekommt man aber keine Erektion. Sie erleichtern/ermöglichen nur die Erektion wenn es einen sexuellen Reiz gibt.

        Viele Grüße
        Daniel
        https://myprostate.eu/?req=user&id=1226

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          Mein Operateur hatte mich bereits nach Entfernen des Katheters im KH gefragt: „Und?“ Ich sagte „Dicht!“ Er: „Meine ich nicht…“ Er war der Auffassung, man solle sofort loslegen und könne nichts kaputtmachen. Insofern habe ich direkt losgelegt…Mein damaliger Urologe fand das befremdlich aber auf dessen Meinung habe ich nicht viel gegeben. Der hatte mir bei hohem Fieber nach Biopsie Wadenwickel empfohlen. Letzlich endete es mit 8 Tagen KH wegen einer heftigen Sepsis…
          VG
          Achim
          Meine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494

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            Ok. ich habe erst am 08.10. bei meinem Uro einen Termin - der erste nach der OP. Da werde ich das Thema nochmal ansprechen und mir mal was verschreiben lassen. Bis dahin werden die Schwellkörper hoffentlich nicht verkümmert sein oder gar unumkehrbar zusammenkleben☺ Zwischenzeitlich werde mich mal mit dem Einsatz der Pumpe beschäftigen. Das kann lustig werden☺

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              Ich habe im KKH nach der OP ungefragt eine Pille bekommen. Ich fragte die Schwester, was ist das für ne Pille? Die sollen sie einnehmen, sagte sie. Auf der Verpackung stand Tadalafil 5mg. Bevor ich die schluckte googelte ich erst. Aus dem KKH raus ließ ich mir eine Großpackung verschreiben. Meine gesetzl.KK bezahlte diese Packung sogar zu meinem Erstaunen. Aber geholfen hat es nicht, kein Effekt.
              Keine Angst, so schnell verkümmern die Schwellkörper auch nicht. Probier dafür einfach die Pumpe aus, aber immer schön sachte, soll ja nicht wehtun.
              https://myprostate.eu/?req=user&id=1208&page=graphic

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                Also dieser Harndrang ...... es ist mir ein Rätsel warum das nach der OP eher mehr ist, also dass ich nachts 3x raus muss. Vor der OP war das, wenn überhaupt, ein Mal.
                Ich dachte, das wird besser.
                Dabei ist es nicht so, dass es nur tröpfelt. Nein, es sind geschätzt 200ml - und das 3x des Nachts.
                Woher kommt auf einmal diese viele Flüssigkeit? Ich trinke nicht anders wie vorher und trotzdem läuft irgendwie mehr zusammen.
                War/ist das bei Euch so?

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                  Ist bei mir auch so, dass ich öfter muss als vor der OP. Es ist auch kein Tröpfeln, aber weniger als vorher. Das Signal, dass ich muss, kommt viel früher und auch heftiger. aber das ist wohl normal und ich versuche meine Blase wieder an größere Mengen zu trainieren.

                  Ich habe das mal mit einem Messbecher geprüft und komme normalerweise auf eine Menge zwischen 150 und 300ml, maximal ausnahmsweise 350ml.
                  Ich muss 1-2 mal raus nachts, wenn ich noch spät viel trinke, auch 3 Mal.
                  Eine männliche Blase hat wohl ein Volumen von 350-500ml.
                  Wenn ich es schaffe, das wieder auszunutzen, kann ich hoffentlich auch wieder durchschlafen oder nur ein mal raus.

                  VG
                  Daniel
                  https://myprostate.eu/?req=user&id=1226

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                    Mein Mann hatte vor seiner RPE keine Beschwerden und musste somit nachts nicht zur Toilette. Nach der Operation hat sich alles nach etwa 2-3 Wochen wieder eingependelt. Vielleicht hängt das auch mit dem Nervenerhalt zusammen? Bei ihm wurde einseitig nervenerhaltend operiert.

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                      Hi,

                      Ja, das war bei mir auch so, musste gefühlt nach der RPE jede Stunde auf Toilette, es ist wohl die Sorge man könnte Urin verlieren, also entleet man sofort. Die Therapeutin meinte, ich muss die Blase voll werden lassen damit die oberen Sensoren melden, Blase voll.

                      Karl

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