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Onkologe bei Prostatakrebs hinzuziehen?

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    Onkologe bei Prostatakrebs hinzuziehen?

    Hallo, sollte man hinsichtlich des weiteren Vorgehens bei einem Rezidiv nach Prostatektomie zusätzlich zum Urologen auch einen Onkologen hinzuziehen? Es geht letztlich um die Frage, ob prophylaktisch bei zwar stetig zunehmenden, aber dennoch unterhalb von 0,1 liegenden PSA-Werten 3 Jahre nach Prostatektomie eine Strahlentherapie angewandt werden sollte. Bisher war ich nur beim Urologen und Hausarzt in Behandlung, aber ich frage mich, ob ich den Onkologen als Spezialisten nicht hinzuziehen sollte.
    https://myprostate.eu/?req=user&id=1217

    #2
    Ich würde es nicht machen. Ein Onkologe ist meist nicht auf Prostatakrebs spezialisiert. Die Frage, ab welchem PSA-Wert bestrahlt werden sollte, ist in der Leitlinie Prostatakrebs festgelegt. Ab 0,2 und spätestens vor 0,5. Dazu braucht man keine Gruppe aus verschiedenen Ärzten. Der Urologe überweist einen zum Strahlentherapeuten. Wenn die Krankenkasse es bezahlt, sollte man vor der Bestrahlung ein PSMA PET/CT machen. Du kannst aber in Ruhe abwarten, bis 0,2 überschritten wird.

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      #3
      Moin,

      neben meinem niedergelassen Urologen, der mich auch operierte, habe ich noch zwei weitere Urologen aus der UNI Kiel.
      Zusätzlich betreuen mich ein Radiologe und ein Nuklearmediziner aus der UNI Kiel.
      Das sollte für eine umfangreiche Behandlung reichen.


      Einen Onkologen wollte ich nie haben, weil diese Gruppe der Ärzte zu nahe mit dem Jenseits in Verbindung stehen.


      Gruss
      hartmut
      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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        #4
        Man könnte da auch noch einen Kompromiss machen: Uroonkologie (z.B. Uniklinik Münster - UKM) Da war ich einige Zeit in Behandlung und sehr zufrieden.
        Jetzt bin bei einem Top-onkologen in einer Nachbarstadt, der ein sehr hohes Ansehen von den Ärzten der UKM geniesst und sich auch mit denen austauscht. Bin da auch sehr zufrieden.
        Aber Hartmut hat schon Recht. Bei einem Onkologen ist das Jenseits doch schon etwas näher.
        Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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          #5
          Lutz, mit Prof. Bögemann beim UKM hast du aber auch einen ausgesprochen guten Uroonkologen gehabt.

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            #6
            Zitat von Georg_ Beitrag anzeigen
            Lutz, mit Prof. Bögemann beim UKM hast du aber auch einen ausgesprochen guten Uroonkologen gehabt.
            Ja, stimmt. Außerdem ist er sehr freundlich und hat mir immer Alles super und in Ruhe erklärt, was ich so wissen wollte
            Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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              #7
              Zur AHB oder zur REHA war ich immer in einer onkologischen Klinik. Konnte nichts von Endzeitstimmung feststellen?
              Immer positiv denken!!!

              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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                #8
                Wattlöwe,

                vom PSA her ist momentan kein Handlungsbedarf, wie die anderen sagen. Es gibt nur leider die seltenen Fälle, in denen Metastasen fast kein PSA mehr produzieren. Das abzuschätzen, wäre am besten mit einer PET-CT möglich. Höchstwahrscheinlich aber bei dir nicht erforderlich.

                Mir fehlen noch Details zu deiner PK-Historie, nachdem die Suchfunktionen nicht mehr so gehen wie früher.

                Gruß Karl
                Nur der Wechsel ist bestaendig.

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