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Testosteron wichtiger als PSA! Gottes Segen für viele PCa Patienten!Morote Arbeit

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    #16
    Zitat von jacobus Beitrag anzeigen
    Hallo LudwigS.

    ich muß leider sagen, dass du sehr wenig Ahnung von diesem Thema hast!
    Es tut mir Leid aber du weisst garnicht was du da schreibst!

    Verunsichere bitte die kranken Menschen hier nicht!
    Weisst du eigentlich was 1 ng/dl ist ?
    jacobus.

    P.S.
    Oder bist du schlauer als Prof. Morote ???? ;-)))))))))

    Sorry für diesen Schreibfehler.
    Seit 6 Jahren hier im Forum schreibe ich und wir hier den Wert für den Kastratbereich in den in Deuschland üblichen Masseinheiten ng/ml.
    Der richtige Zahlenwert dazu ist 0,2.

    Wenn man in deinen Beiträgen mehrfach hintereinander die amerikanische Schreibweise mit ng/dl liest, bei der der Kastratbereich dann 20 ng/dl ist, kann es schon mal vorkommen, dass einem diese Zahl auf die Schnelle reinrutscht.
    Einer der Ahnung hat, konnte aber sehen, dass das nur ein Schreibfehler ist,
    denn ein Kastratbereich kann nicht dass 3-fache des normalen, von mir angegebenen Referenzbereiches sein.

    Wenn du mal den PSA-Verlauf und die angegebenen Testosteronwerte meiner letzen fast 7 Jahre anschaust, wirst du auch die richtigen Werte für den Kastratbereich entdecken können.

    http://hometown.aol.de/Ludwig2GER/DHB_Seeds_Ludwig8.jpg:p>:p>


    Ob ich was von der Materie verstehe, kannst du als Neuling hier sicher am besten beurteilen.

    Gruss Ludwig
    Wer nichts weiß ist gezwungen zu glauben.

    https://drive.google.com/file/d/1IVQ...w?usp=drivesdk

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      #17
      Halt mal die Luft an

      Hallo, jacobus, lass uns bitte mal wissen, wer Du bist, und unterlasse Deine aggressiven Kommentare. Deine Testosteron-Maßangaben hast Du wohl aus dem alten Testament hervorgeholt. Du solltest mal etwas sachlicher wirklich zur Sache kommen. Was willst Du eigentlich von uns oder für uns?

      "Die größten Ereignisse, das sind nicht unsere lautesten, sondern die stillsten Stunden" (F. Nietzsche)

      Gruß Hutschi

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        #18
        Vorsicht vor Forumsteilnehmern, die hier einfach so aufkrachen und Ratschläge erteilen wollen, aber in ihrem persönlichen Profil nichts zu erkennen geben !

        Wer sind Sie eigentlich, daß Sie als Forumsneuling einen über Jahre profilierten Mann wie LudwigS so angreifen, sicherlich nicht der "Heilige Jacobus"

        Freundliche Grüße
        Horst

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          #19
          Hallo an Alle!

          ich wusste nicht, daß LudwigS hier ein Heiliger für euch alle ist weil er hier im Forum seit paar Jahren dabei ist.

          Jeder von EUCH muß nur wissen was er mit der Krankheit weiter macht!


          NUN zu mir.....

          Ich stelle mich kurz vor...ok?

          Ich arbeite für eine sehr große Biotech-Firma was unteranderem Medikamente gegen Prostatakrebs entwickelt.!so.......

          Ich bin ein Biochemiker für Arzneimittelforschung.........bei welcher Fa. ich arbeite darf ich Euch hier leider nicht sagen...........(müsst Ihr schon verstehen ok! )

          Mich hat nur die Arbeit von Prof Morote sehr bewegt und ich möchte damit sagen.............bitte DURCHLESEN und dem ARZT zeigen.

          So...weitere für Euch sehr nützliche Information ist die...............
          wir forschen an einem sehr wirkungsvollem Medikament gegen PCa..was in ein paar Jahren zugelassen werden kann...........Da es auch ander Firmen daran arbeiten habe ich keine Angst es hier zu schreiben............ok?


          Wer hier aber keine richtige Ahnung hat von Wirkung des Testosterons auf den Prostatakrebs will ich nicht in frage stellen....

          Nun sehe ich aber, daas viele hier nicht so richtig begeistert sind etwas länger zu leben also werde ich ab, sofort die Komentare aufgeben und ich tue es aber mit weinenden Augen.............;-((((

          Seit gegrüßt

          (heil.) jacobus...................

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            #20
            @ Jacobus - bye bye

            Briele

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              #21
              jacobus,

              ich muß leider sagen, dass du sehr wenig Ahnung von diesem Thema hast!
              Es tut mir Leid aber du weisst garnicht was du da schreibst!
              Solche sprüche hat schon lange keiner von sich gegeben und auf solche Personen wie Dich können wir klatt verzichten!
              Verunsichere bitte die kranken Menschen hier nicht!
              Weisst du eigentlich was 1 ng/dl ist ?
              1 dl = 10 cl = 100 ml; 1 ng/dl = 0,01 ng/ml und wenn es um Testosteron geht währen es 0,0347 nmol/l!
              Es gibt aber ach noch mg./gr., schau mal bitte im Duden nach ok?
              Aus welchem Jahrhundert stammst denn Du?

              Vor 30 Jahren wurde das "Gesetz über Einheiten im Meßwesen" umgestellt, das hast Du wohl verschlafen?
              Oder bist du schlauer als Prof. Morote ???? ;-)))))))))
              Aber allemal besser als Du!

              Gruß, Helmut

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                #22
                Der heilige Jacobus segne Dich und Deine hehren Absichten

                Hallo, wir weinen Dir keine Träne nach, und was es mit Testosteron so alles zu berücksichtigen gibt, da kennen wir uns bestimmt schon noch besser aus.

                "Genug ist besser als zu viel" (Volksweisheit)

                Gruß Hutschi
                Zuletzt geändert von Gast; 22.11.2007, 18:07.

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                  #23
                  Jacobus hatte ja recht mit dem Hinweis auf eine Schwachstelle in der PCa Diagnostik - der Testosteronspiegel wird oft nicht gemessen während einer Hormontherapie. Deshalb ist wahrscheinlich jedem schon mal ein Mitpatient begegnet, dem sein Arzt bedeutete, Ihr Krebs ist hormonrefraktär, obwohl keine Testosteronmessung vorlag. Dasselbe Dilemma gibt es ja auch bei der Hormonblockade trotz Testosteronmessung, wenn bei zu hohem PSA und nicht mehr als 0,2 ng/ml Téstosteron nicht auch noch die adrenalen Teststosteronvorläufer und das LH bestimmt werden.

                  Was mich an Jacobus ersten Beitrag interessierte, war die Info. von Prof. Morote, dass gerade zwischen der 6. u. 8. Woch die Testosteronspiegel trotz Hormonblockade wieder ansteigen würden. Leider habe ich keinen Zugriff auf diese Studie und kann somit im Moment nicht nachvollziehen, warum gerade in diesem Zeitfenster der Anstieg geschieht.

                  Aber das hat sich gerade geändert, Jacobus wird freundlicherweise eine Kopie senden.


                  Günter
                  Zuletzt geändert von Günter Feick; 22.11.2007, 20:30.

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                    #24
                    Hallo zusammen,
                    ich denke, Werner ist zuzustimmen. Da hat ein Neuling im Forum ein Anliegen gehabt, hat sich in einer ungewohnt flippigen Sprache geäußert und es mit der Höflichkeit nicht so genau genommen. Es kann nun nicht richtig sein, ihn deswegen fortzujagen, denn er hatte sachlich etwas vorzutragen. Er dokumentierte die Zusammenfassung einer Untersuchung, die allemal interessant ist und durchaus Beachtung verdient. Mit seinem Hinweis, bei einer ADT den T-Spiegel kontinuierlich zu messen, trägt er hier im Forum natürlich Eulen nach Athen. Dass unter einer ADT nach 8-12 Wochen der Testosteronspiegel steigen kann, wird u.U. tatsächlich nicht adäquat beurteilt. Ein Anstieg oder verweilen über dem Kastratbereich ist auch vereinzelt in Profilen von Forumsteilnehmern dokumentiert, wobei meinem Überblick nach in diesen Fällen die Empfehlung eines Medikamentenwechsels Wirkung zeigte.



                    Ich greife die Hinweise von Jakobus v.a. deshalb auf, weil ich einen T-Anstieg bei mir nach 10 Wochen beobachten kann:
                    18.7.07 Beginn Therapie mit Flutamid

                    26.7.07 Eligard
                    6.8.07 Testo=8,3 ng/ml (flare-up)
                    21.8.07 Testo=0,43

                    12.9.07 0,12

                    10.10.07 0,15

                    8.11.07 0,17
                    Der Anstieg ist nicht dramatisch und bewegt sich noch immer unter dem Kastratbereich von 0,2 ng/ml. Er ist jedoch im Auge zu behalten und bedarf einer Erklärung. Möglicherweise ist dies auf das Finamed zurückzuführen (ein Finasterid wie Proscar), das ich verspätet seit dem 13.9.07 einnehme.
                    Ich möchte als Frage an die Experten im Forum richten, ob die Einnahme eines Finasterids im Rahmen einer ADT3 ein Ansteigen des T-Spiegels bewirken kann oder ob hier Anzeichen einer mangelnden Testo-Suppression vorliegen. Für die Antworten vorweg vielen Dank.
                    Grüße aus Rudersberg
                    Hartmut
                    Grüße
                    Hartmut

                    Meine PK-Geschichte im Überblick: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=74

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                      #25
                      Erfahrenswerte

                      Hallo, Hartmut, Dein Einsatz für den ziemlich verunglückten Auftritt des Jacobus ehrt Dich. Obwohl ich mich nicht zu den Experten zählen würde, kann ich festhalten, daß unter einer ADT3, die einen 5-alpha-Reduktasehemmer wie Finamed einschließt mit ziemlicher Sicherheit kein Testo-Anstieg wahrscheinlich ist. Sehr wohl ist allerdings damit zu rechnen, daß bei nur Finasterid derTesto-Spiegel ansteigen wird, was durchaus gewünscht werden könnte.

                      "Freiheit ist, seine Gedanken denken und sein eigenes Leben führen zu dürfen"
                      (John F. Kennedy)

                      Gruß Hutschi

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                        #26
                        Vielleicht liegt hier ein Missverständnis vor.
                        Hartmuth hat von HB2 (Flutamid) auf HB3 erweitert.

                        Da Flutamid zum Androgenrezeptor eine schwächere Affinität als Casodex hat, bleibt bei Flutamid durchaus noch Betätigungsfeld für den 5AR-Hemmer.

                        Und der hebt das Testosteron an, durch das vorhandene Flutamid aber weitaus geringer als ohne Amtiandrogen.
                        Die Nebennieren sind ja schliesslich noch voll in Aktion.

                        Gruss Ludwig
                        Wer nichts weiß ist gezwungen zu glauben.

                        https://drive.google.com/file/d/1IVQ...w?usp=drivesdk

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                          #27
                          Hallo Hutschi, hallo Ludwig,
                          danke für eure rasche Antwort. Ludwig hat richtig gesehen, was ich vielleicht nicht präzis genug herausgehoben habe. Es ging bei mir um die spätere Hinzunahme des Finasterids und dessen mögliche Wirkung auf den Testosteronspiegel. Ich denke, Ludwigs Interpretation deckt sich mit der Beschreibung der Wirkungsweise des AR-Hemmers. Das Enzym 5-alpha-Reduktase wandelt Testosteron in Dihydrotestosteron um bei Unterbindung dieser Aktivität bleibt mehr Testosteron zurück. Ich werde den nächsten T-Wert noch abwarten. Es ist wohl besser, wenn der Kastratbereich deutlich unterschritten wird. Wie es aussieht, müßte ich dann ggf. beim Antiandrogen auf Casodex wechseln.
                          PS: Oben wollte ich Günter Feick und seinen Beitrag ansprechen, hatte versehentlich den Werner erwähnt.
                          Abendliche Grüße aus Rudersberg
                          Hartmut
                          Grüße
                          Hartmut

                          Meine PK-Geschichte im Überblick: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=74

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                            #28
                            Hallo Hartmuth,

                            Ich habe mir einmal den Testosteronverlauf während meiner DHB angesehen. Ich bin sehr schnell zu einem niedrigen Level gekommen und hatte bereits nach vier Wochen 0,06 ug/l erreicht. Danach schwanken dann die Werte in einer Bandbreite von 0,06 bis 0,12, wobei ich mehr eine Analysenungenauigkeit als schwankender Testosteronpegel vermute. Ich habe den Verlauf graphisch nachstehend dargestellt, und für die y-Achse eine logarithmische Darstellung gewählt, um auch bei den niedrigen Testosteronlevels eine ordentliche Auflösung zu haben. Es ist über die 12 Monate DHB eine ganz leichte steigende Tendenz des Testosteronspiegels zu sehen, wobei sich der angegebene kritische Zeitraum 8. bis 12. Kalenderwoche meiner Auffassung nach nicht wesentlich von den Schwankungen in den späteren Kalenderwochen unterscheidet.




                            Dazu sind vielleicht noch folgende Erläuterungen von Interesse, und zwar

                            1. Ich habe anfangs nur LHRH-Monatsspritzen erhalten, so dass die Messpunkte (Kalenderwochen) des Testosteronspiegels identisch mit dem Erhalt der Spritze sind.

                            2. Erst ab der 27. Woche wurde auf Dreimonatsdepot umgestellt, und die letzte Dreimonatsspritze habe ich in der 40. Woche nach DHB-Beginn erhalten.

                            3. Meine DHB habe ich in der 54. Woche nach DHB-Beginn beendet und nehme seit dem nur noch 50 mg Casodex als nachwirkende Unterstützung meiner Protonentherapie und beende die Casodexeinnahme am 2.12.07.

                            4. Mein relativ niedriger Testosteronspiegel vor DHB-Beginn wurde von meinem Urologen gemäß seiner Beobachtung als typisch für Patienten mit PK-Diagnose bezeichnet. Diese Aussage passt gut zu dem anderen Thread über Testosterondiskussion.

                            Gruß Knut.

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                              #29
                              Hallo Knut,
                              für Deine Darstellung und die Erläuterungen herzlichen Dank. Es haben sich nun keine weiteren Forumsteilnehmer mehr zum Thema geäußert und ich denke auch nicht, dass ein möglicher Testosteronanstieg nach 8-10 Wochen einen anderen Sachverhalt andeutet als den, der in der Fachliteratur und hier im Forum schon des öfteren thematisiert worden ist.

                              Eine Frage habe ich zu deiner folgenden Anmerkung:

                              Zitat:
                              "3. Meine DHB habe ich in der 54. Woche nach DHB-Beginn beendet und nehme seit dem nur noch 50 mg Casodex als nachwirkende Unterstützung meiner Protonentherapie und beende die Casodexeinnahme am 2.12.07."
                              Wie begründet sich die weitere Einnahme von Casodex als "nachwirkende Unterstützung" deiner Protonentherapie? Für Deine Antwort vorweg vielen Dank.

                              Grüße Hartmut
                              Grüße
                              Hartmut

                              Meine PK-Geschichte im Überblick: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=74

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                                #30
                                Hallo Hartmuth,

                                Bei meiner Professorentour zur Entscheidungsfindung der richtigen Strahlentherapie haben alle drei Professoren in der Kombination von Hormon- und Strahlentherapie einen Vorteil gesehen, der nach Aussagen der Professoren etwa 4 % bezüglich Nichteintreten eines Rezidivs gegenüber der Monostrahlentherapie betragen soll. Die Hormontherapie soll 3 - 9 Monate vor dem Beginn der Strahlentherapie eingeleitet und 3 - 12 Monate über die Strahlentherapie hinaus gemacht werden. Die angegebenen Zeiträume spiegeln die unterschiedliche Meinung der Professoren wieder. Mit meinem betreuenden Urologen habe ich mich auf drei Monate Nachlauf verständigt und dass dafür auch 50 mg Casodex ausreichend sind.

                                Gruß Knut.
                                Zuletzt geändert von Gast; 29.11.2007, 21:09.

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