Hallo PeterP,
zu Deiner Frage -
wären unsere Ärzte potentielle Mörder, wenn sie die Hormonblockade anwenden würden, bei den Patienten die eine Erkrankung mit hohen Gleason Werten und der Wahrscheinlichkeit einer Metastasierung haben -
möchte ich Dir dieses anbieten -
1. Ohne ausreichende Diagnose werden Urologe und Pathologe den tatsächlichen, repräsentativen Gleason Grad und damit auch die Wahrscheinlichkeit einer Metastasierung nicht erkennen und dennoch werden Urologen auch dann die Hormonblockade empfehlen.
2. Ohne ausreichende Diagnose wird es somit wahrscheinlich, dass auch dann eine Hormonblockade empfohlen wird, wenn die Ploidie des PCa, wäre sie bekannt, auf die wahrscheinliche Unwirksamkeit dieser Therapieform hinweisen würde.
3. Die DNA zytometrische Untersuchung ist der Teil der Diagnose, welche neben der immunhistochemischen Untersuchung durch den Pathologen (Chromogranin A = CGA, Nachweis von neuroendokrinen Tumoren), auf Vorhandensein von PCa Zellen hinweist, für die eine Hormonblockade möglicherweise nicht angeraten ist.
4. Aber auch dieses diagnostische Bemühen kann an einer unrepräsentativen Auswahl der Stanzareale scheitern. Der von Urologen zu erlernende und dann fachmännische Einsatz des Ultraschallfarbdopplers zur Bestimmung der Areale für eine Gewebeentnahme ist das im Moment treffsicherste, kostengünstigste Verfahren, um zu gewährleisten, dass die Stanzen möglichst in den verdächtigen Teilen der Prostata landen.
6. Die Spezialisten auf dem Gebiet der Prostatapathologie und Cythopathologie halten Wissen bereit, welches von manchen Urologen nicht ausreichend abgerufen wird
Günter Feick
zu Deiner Frage -
wären unsere Ärzte potentielle Mörder, wenn sie die Hormonblockade anwenden würden, bei den Patienten die eine Erkrankung mit hohen Gleason Werten und der Wahrscheinlichkeit einer Metastasierung haben -
möchte ich Dir dieses anbieten -
1. Ohne ausreichende Diagnose werden Urologe und Pathologe den tatsächlichen, repräsentativen Gleason Grad und damit auch die Wahrscheinlichkeit einer Metastasierung nicht erkennen und dennoch werden Urologen auch dann die Hormonblockade empfehlen.
2. Ohne ausreichende Diagnose wird es somit wahrscheinlich, dass auch dann eine Hormonblockade empfohlen wird, wenn die Ploidie des PCa, wäre sie bekannt, auf die wahrscheinliche Unwirksamkeit dieser Therapieform hinweisen würde.
3. Die DNA zytometrische Untersuchung ist der Teil der Diagnose, welche neben der immunhistochemischen Untersuchung durch den Pathologen (Chromogranin A = CGA, Nachweis von neuroendokrinen Tumoren), auf Vorhandensein von PCa Zellen hinweist, für die eine Hormonblockade möglicherweise nicht angeraten ist.
4. Aber auch dieses diagnostische Bemühen kann an einer unrepräsentativen Auswahl der Stanzareale scheitern. Der von Urologen zu erlernende und dann fachmännische Einsatz des Ultraschallfarbdopplers zur Bestimmung der Areale für eine Gewebeentnahme ist das im Moment treffsicherste, kostengünstigste Verfahren, um zu gewährleisten, dass die Stanzen möglichst in den verdächtigen Teilen der Prostata landen.
6. Die Spezialisten auf dem Gebiet der Prostatapathologie und Cythopathologie halten Wissen bereit, welches von manchen Urologen nicht ausreichend abgerufen wird
Günter Feick
Kommentar