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Persönliche Therapieentscheidung von Männer um die 60 Jahre

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    #16
    Zitat von Schorschel
    Im Vordergrund steht die Lebensqualität und nicht die absolute Länge des Lebens, und das bedeutete damals für meine Therapieentscheidung, dass ich lieber noch 5 Jahre ohne jede Einschränkung an Lebensqualität genieße, selbst wenn dadurch die Erfolgswahrscheinlichkeit bei späterer Wahl einer der sog. kurativen Therapien sinkt (oder eine solche vielleicht sogar unmöglich wird).:p>:p>
    :p> :p>
    Und auch heute noch – wo ich 4 der genannten 5 Jahre schon „im Sack habe“ – setze ich ganz eindeutig Qualität vor Quantität.
    Normalerweise gehe ich auf Beiträge des Zitierten ungern ein, Insider wissen warum. Hier möchte ich aber doch klären, dass Schorschel erst 3 Jahre und 3 Monate im Sack hat. Neuere PSA-Werte wären in seiner Historie auch nicht schlecht, eventuell wäre dann die Selbstdarstellung um einiges plausibler.

    Gruß Dieter
    Zuletzt geändert von Gast; 27.01.2008, 19:27.

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      #17
      Tschüss Dieter aus Husum und Wassermann...

      Die letzten Beiträge dieser kongenialen Herren in diesem Thread und in Parallel-Threads beweisen nachhaltig, wie sinnvoll meine über lange Monate praktizierte Abstinenz bezüglich dieser Kollegen war.

      Ich bedaure meinen Rückfall und lerne daraus...

      Schorschel

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        #18
        Zitat von Schorschel Beitrag anzeigen
        Die letzten Beiträge dieser kongenialen Herren in diesem Thread und in Parallel-Threads beweisen nachhaltig, wie sinnvoll meine über lange Monate praktizierte Abstinenz bezüglich dieser Kollegen war.

        Ich bedaure meinen Rückfall und lerne daraus...

        Schorschel
        Ein löblicher Vorsatz, allein, mir fehlt der Glaube.

        Dieter

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          #19
          So ein Sch-spiel

          Hallo, PKler, nachdem nicht nur ich, sondern auch Schorschel sein Innerstes nach außen gekehrt hat, die weiteren Beiträge sicher auch ihre inhaltliche Berechtigung hatten, wir letztlich aber wieder an dem Punkt angelangt sind, daß eigentlich niemand weiß, was richtig ist und dennoch jeder auf seine Art ernüchtert oder sogar deprimiert nun diesen Thread verläßt, mag auch ich dem zuvor gesagten nicht noch einmal das sprichwörtliche Leben einhauchen.

          Zitat von Wassermann
          P.S.:Die Prostata - das Herz des Mannes-"
          Hutschi (Deutscher Denker)
          Wassermann, Deine sicher gut gemeinte Ironie sei Dir verziehen. Aber ich schmücke mich nicht gern mit fremden Federn. Diese Aussage stammt definitiv nicht von mir; aber ich mag mich gern damit identifizieren. Vielleicht gelingt es Dir, diesem wirklich nicht wörtlich zu nehmenden Ausspruch eines mir sehr wohl bekannten Chirurgen trotzdem eine gewisse Symphatie entgegen zu bringen. Dieser Chirurg war es übrigens, dem ich meine noch vorhandene Prostata verdanke.

          Es könnte auch "Die Prostata - die Seele des Mannes" lauten. Ist wohl besser nachzuempfinden.

          "Es hilft nichts, das Unvollkommene heutiger Wirklichkeit zu höhnen oder das Absolute als Tagesprogramm zu predigen. Lasst uns stattdessen durch Kritik und Mitarbeit die Verhältnisse Schritt für Schritt ändern"
          (Gustav Heinemann, ehemaliger deutscher Bundespräsident)

          Gruß Hutschi
          Zuletzt geändert von Gast; 27.01.2008, 21:41.

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            #20
            Lebensgefühl

            Hallo ihr lieben Diskutanten,
            intellektuell so gut ausgestattete Betroffene sollten nicht so miteinander umgehen. Das schreckt den Ratsuchenden und manchmal auch den nicht so exakt formulieren könnenden Forumsteilnehmer davon ab, Beiträge zu schreiben. Zu letzterem zähle ich mich. Das umfangreiche Wissen der angesprochenen Personen, so treffsicher formuliert, ist natürlich die andere, positive Seite.

            So jetzt zu meinem Lebensgefühl. Was macht ein Kranker, der sein Lebensgefühl an seine jeweilige Situation anpassen muss, der sich freut wenn es immer wieder ein Medikament gibt, das, wenn es anschlägt, den PSA-Wert senkt oder wenigstens eine flache Entwicklung erreichen lässt
            .
            Ob mein bisheriger Weg richtig oder vielleicht auch nicht richtig war, wer kann es mir sagen. Dazu kommt, das viele Dinge unabänderbar sind. Zu meiner Freude kann ich aber sagen, dass ich im 5. Jahr nach der OP mit meinem Lebensgefühl ganz gut zu recht komme.

            Ich wünsche jedem von euch ein stabiles gutes Lebensgefühl.

            Gruß
            Werner

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              #21
              Zitat von WernerS Beitrag anzeigen
              Ob mein bisheriger Weg richtig oder vielleicht auch nicht richtig war, wer kann es mir sagen. Dazu kommt, das viele Dinge unabänderbar sind. Zu meiner Freude kann ich aber sagen, dass ich im 5. Jahr nach der OP mit meinem Lebensgefühl ganz gut zu recht komme.

              Ich wünsche jedem von euch ein stabiles gutes Lebensgefühl.

              Gruß

              Werner
              Hallo Werner,
              danke für diesen Beitrag und deine Sachlichkeit.

              Wer lesen kann, lese und entscheide, wer hier vor WernerS versucht hat, themen- und sachbezogen zu argumentieren.
              Wem solche "Sch-sprüche" wie der vom "Herz des Mannes" gefallen, kann sie ja goutieren, mir mag man das Recht einräumen, sie entsprechend zu kommentieren, und wenn sie vom Papst kämen.

              Wie Schorschel auf bescheidene Versuche sachlicher Diskussion reagiert, kann ebenfalls hier und im anderen Thread von jedem selbst beurteilt werden.

              Liebe Grüße
              Wassermann
              Die Prostata, des Mannes Drüse,
              Dient den Spermien als Düse.
              Doch will der Tumor sie zerfressen,
              Liegt's im eigenen Ermessen,
              Ob du lässt sie dir entfernen
              Oder bestrahlen; gar mit Kernen?
              Gehörst du zu den richtig Schlauen,
              Die den Doktoren sehr misstrauen,
              Bewahrst du dir deinen Hùmor.
              Und stirbst glücklich mit dem Tùmor
              Doch:
              Egal ob Raubtier oder Haus-
              tier,
              so leicht kriegst du das nicht raus
              hier.
              Somit komm ich zu dem Schluss:
              Der Krebs macht einigen Verdruss.

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                #22
                Eigentor


                Hallo, tüchtiger Wassermann, bislang habe ich Dich als relativ sachlichen Forumsbenutzer akzeptiert, obwohl Deine völlig daneben gelegene Einschätzung vor einiger Zeit, daß nämlich Polyneuropathie nichts im Forum von PCa-Betroffenen zu suchen hat, mich schon aufhorchen ließ. Inzwischen ist Dir nun wohl aus anderen Beiträgen auch klar geworden, welcher leider betrübliche Zusammenhang zwischen PNP und PCa besteht. Daß Du das von mir angedeutete Sch-Spiel nun auch noch auf das wohl mehr einer Laune eines Chirurgen heraus entstandene Zitat - wohl mehr eine launige Formulierung - mit dem Attribut "Sch" schmückst, beweist nicht nur Deine Humorlosigkeit sondern auch Deine Instinktlosigkeit. Die von Dir angemahnte Sachlichkeit, die Du von Anderen einforderst, habe ich doch zumindest mit meiner ersten Antwort in diesem Thread an Schorschel unter Beweis gestellt. Übrigens, Wassermann, wer austeilt, sollte auch mal ohne murren und knurren einstecken können. Das "Deutscher Denker" von Dir empfand ich schon etwas unangebracht, weil Du damit meine Gepflogenheit die erwähnten Urheber in meinen wirklichen Zitaten - soweit bekannt - zu benennen, lächerlich zu machen versuchst. Trotzdem habe ich das nicht mal richtig krumm genommen, weil ich es letztlich einfach dümmlich fand; und auch dieser Hinweis ist doch nicht krumm zu nehmen. Oder doch? Dann leg mal wieder los, Wassermann.

                "Höflichkeit ist ein Luftkissen: Es mag wohl nichts drin sein, aber es mildert die Stöße des Lebens"
                (Arthur Schopenhauer, deutscher Philosoph)

                Gruß Hutschi
                Zuletzt geändert von Gast; 28.01.2008, 09:08.

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                  #23
                  Hallo Harald, hallo Werner,

                  ich kenne euch beude gut. Für dich Harald ist ein Lernprozess zu sehen, sehr erfreulich. Wie aus dem Lieben ein ein Tüchtiger wird, auch das stört mich. Du gehst mit den Wort lieben zu freimütig um und beleidigst uns, mit anderen negativen Erfahrungen.

                  Zum Werner muss man sagen, daß er als schlecht operierter, trotz des Fachmanns hier, danach große Probleme hat. Für mich, ich habe es ihm schon oft gesagt, hat meiner laienhaften Meinung nach, die OP ihm nicht viel gebracht.

                  Er mit anfänglich nicht so schlimm aussehenden PK, hat alle möglichen aggresiven schulmedizinischen Therapien hinter sich und macht Medikamente auf Probe. Ich noch nicht ganz so lange dabei, aber mit unvegleichbarem PK Fortschritt, habe (theoretisch) noch alle vor mir.

                  So gibt es zig PKler, bei denen es genau so ist. Ich zweifle bei einigen am Sinn der lokalen Therapien, manche haben das auch bestätigt. Ich glaube nicht, daß diese alle einem aggresiveren PK haben als ich mit meinem X-Ploiden DNA-Z. Ich spreche von weiterem Fortschritt, nicht von PKlern, bei denen die OP schon eine Übertherapie ist.

                  Ich wollte eigentlich gar nichts mehr dazu sagen, aber diese Schönrederei, kann ich nicht leiden.

                  Gruß Konrad

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                    #24
                    Hallo allerseits,

                    der eigentliche Auslöser für diesen Thread sei die folgende Aussage von Dieter aus Husum, räumt Schorschel freimütig ein:

                    „…Ich sage aber auch mal unverblümt und offen: Wenn Männer, meistens deutlich über 60, derartig das Thema resultierende Penislänge und Erektionsfähigkeit in Zusammenhang mit der Heilung einer lebensbedrohenden Krebserkrankung in der Vordergrund ihrer Überlegungen zur Therapieentscheidung stellen, dann darf dabei nicht unberechtigt die Frage gestellt werden, ob im vorhergehenden Leben nicht einiges schief gelaufen ist diesbezüglich….“

                    Der veränderte Text (gibt nicht meine Überzeugung wieder!) zeigt uns, wo der Hund begraben ist:

                    „...Ich sage aber auch mal unverblümt und offen: Wenn Männer, meistens um die 60, derartig das Thema resultierende Inkontinenz und erektile Dysfunktion in Zusammenhang mit der Heilungschance einer Krebserkrankung vernachlässigen, dann darf dabei nicht unberechtigt die Frage gestellt werden, ob im vorhergehenden Leben nicht einiges schief gelaufen ist diesbezüglich….“

                    Die Fastnacht ist kurz in diesem Jahr – nur noch 9 Tage – etwas Frohsinn und Ausgelassenheit tut der PK-gebeutelten Psyche gut.

                    Herzliche Faschingsgrüsse

                    GeorgS
                    Bei www.myProstate.eu ist meine Geschichte hier einsehbar.

                    Kommentar


                      #25
                      Es läuft was schief

                      Hallo, Konrad:

                      Zitat von Konrad
                      Für dich Harald ist ein Lernprozess zu sehen, sehr erfreulich. Wie aus dem Lieben ein ein Tüchtiger wird, auch das stört mich. Du gehst mit den Wort lieben zu freimütig um und beleidigst uns, mit anderen negativen Erfahrungen
                      Ich kann Dir nicht folgen. Trotzdem möchte ich von Dir hierzu nichts mehr lesen. Es langt mir!! So kann man sich schnell zwischen alle Stühle setzen.

                      Um es vorweg zu nehmen: tüchtiger, lieber Wassermann: Ich bedauere außerordentlich, daß ich den Betroffenen, die ihre Prostata verloren haben, mit der Bemerkung "Die Prostata - das Herz des Mannes" persönlich weh getan haben könnte. Ich glaube aber trotzdem, daß auch so eine Bezeichnung bei einer gewissen Toleranz nicht bei allen Betroffenen den zu befürchtenden Kummer ausgelöst hat. Falls ich also nun auch noch kollektiv, wie oben beschrieben, mit dieser Bemerkung Betroffene beleidigt haben sollte, dann tut auch das mir sehr leid und ich verbeuge mich tief und demütig für diesen Fauxpas.

                      "Das Ideal misst man vielleicht am besten an den Opfern, die es verlangt"
                      (Carl Friedrich von Weizsäcker, deutscher Physiker)

                      Gruß Hutschi

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                        #26
                        Zitat von GeorgS Beitrag anzeigen
                        Hallo allerseits,

                        der eigentliche Auslöser für diesen Thread sei die folgende Aussage von Dieter aus Husum, räumt Schorschel freimütig ein:

                        „…Ich sage aber auch mal unverblümt und offen: Wenn Männer, meistens deutlich über 60, derartig das Thema resultierende Penislänge und Erektionsfähigkeit in Zusammenhang mit der Heilung einer lebensbedrohenden Krebserkrankung in der Vordergrund ihrer Überlegungen zur Therapieentscheidung stellen, dann darf dabei nicht unberechtigt die Frage gestellt werden, ob im vorhergehenden Leben nicht einiges schief gelaufen ist diesbezüglich….“

                        Der veränderte Text (gibt nicht meine Überzeugung wieder!) zeigt uns, wo der Hund begraben ist:

                        „...Ich sage aber auch mal unverblümt und offen: Wenn Männer, meistens um die 60, derartig das Thema resultierende Inkontinenz und erektile Dysfunktion in Zusammenhang mit der Heilungschance einer Krebserkrankung vernachlässigen, dann darf dabei nicht unberechtigt die Frage gestellt werden, ob im vorhergehenden Leben nicht einiges schief gelaufen ist diesbezüglich….“

                        Die Fastnacht ist kurz in diesem Jahr – nur noch 9 Tage – etwas Frohsinn und Ausgelassenheit tut der PK-gebeutelten Psyche gut.

                        Herzliche Faschingsgrüsse

                        GeorgS
                        Hallo Georg,

                        ob das für die Bütt reichen könnte?

                        Weiterhin viel Spass wünscht
                        Dieter

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                          #27
                          Zitat von GeorgS Beitrag anzeigen
                          „...Ich sage aber auch mal unverblümt und offen: Wenn Männer, meistens um die 60, derartig das Thema resultierende Inkontinenz und erektile Dysfunktion in Zusammenhang mit der Heilungschance einer Krebserkrankung vernachlässigen, dann darf dabei nicht unberechtigt die Frage gestellt werden, ob im vorhergehenden Leben nicht einiges schief gelaufen ist diesbezüglich….“
                          Hallo Georg,

                          eine marginale, aber sehr feinsinnige Modifizierung, die den (Un)-Sinn der Originalversion in die m.E. richtige Richtung dreht (auch wenn Du selbst leider nicht sagst, was Deine wirkliche Meinung zu diesem Thema ist).

                          Herzliche Grüße

                          Schorschel

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