An einer Frage scheiden sich immer wieder die Geister:
Stecken die gefährlichsten Zellklone im "alten" Tumor in der Prostata, weil die am ältesten sind und die meiste Zeit hatten, zu reifen und zu mutieren?
Oder sind es jungen vitalen, denen der Sprung über die Prostata hinaus gelang, sich irgendwo in der Umgebung festzusetzen, ein Blutgefäß zu angeln und sich zu vermehren?
Irgend wie scheinen sich selbst die Spezialisten darüber nicht einig zu sein. Die eine Seite will Tumormasse verringern und den "bösen" alten Primärtumor entfernen, es gibt aber auch welche, die behaupten das Gegenteil.
Sind es vielleicht gerade die "jungen" Zellen, die in der Lage waren den großen Sprung zu schaffen und Metastasen zu bilden. Immerhin ist uns ja hinlänglich bekannt, wie schnell Metastasen wachsen können, wenn der Krebs außer Kontrolle gerät!
Aber was ist nun Sache? Wie lauten die patholog. Untersuchungsergebnisse von verstorbenen? Will etwa jemand behaupten, es gäbe hierzu noch keine Untersuchungen?
Wer kann dazu etwas sagen? Ich denke, es handelt sich hier um eine Schlüsselfrage bei "grenzwertigen" Therapieentscheidungen!
Peter Pohlmann
Stecken die gefährlichsten Zellklone im "alten" Tumor in der Prostata, weil die am ältesten sind und die meiste Zeit hatten, zu reifen und zu mutieren?
Oder sind es jungen vitalen, denen der Sprung über die Prostata hinaus gelang, sich irgendwo in der Umgebung festzusetzen, ein Blutgefäß zu angeln und sich zu vermehren?
Irgend wie scheinen sich selbst die Spezialisten darüber nicht einig zu sein. Die eine Seite will Tumormasse verringern und den "bösen" alten Primärtumor entfernen, es gibt aber auch welche, die behaupten das Gegenteil.
Sind es vielleicht gerade die "jungen" Zellen, die in der Lage waren den großen Sprung zu schaffen und Metastasen zu bilden. Immerhin ist uns ja hinlänglich bekannt, wie schnell Metastasen wachsen können, wenn der Krebs außer Kontrolle gerät!
Aber was ist nun Sache? Wie lauten die patholog. Untersuchungsergebnisse von verstorbenen? Will etwa jemand behaupten, es gäbe hierzu noch keine Untersuchungen?
Wer kann dazu etwas sagen? Ich denke, es handelt sich hier um eine Schlüsselfrage bei "grenzwertigen" Therapieentscheidungen!
Peter Pohlmann
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