4 Jahre MCP - Erfahrungen und Fragen

[HWLPORTA]

Hallo Jürgen,

Aus einem aktuellen Bericht des Forumsmitgliedes J.P., MCP-Verwender "der ersten Stunde", über seine PCa-Entwicklung 2002 - 2008 kann entnommen werden: eine recht große Knochenmetastase am Kreuzbein hat sich, wahrscheinlich durch ständige Einnahme vom Modifiziertem Citrus Pektin (MCP) nicht verändert. Im letzten Szintigramm 08/2007 waren keine "Mehranspeicherungen" festzustellen. Wörtlich:" ... (MCP) soll Metastasenansätze hemmen, was bis heute offenbar gelungen ist".

Ich erinnere mich an eine seiner Mitteilungen vor etwa 4 Jahren, daß nach Aussage seines Arztes die Metastase praktisch "fixiert" sei.

Freundliche Grüße
HWL

[Klaus (A)]

Hallo HWL,
bin durch Zufall auf das Profil von Klaus(A) gestoßen. Wenn ich das richtig verstehe wurde unter der langjährigen Einnahme von MCP; bzw. 1 Jahr nach Beginn der Einnahme, eine Metastase entdeckt. Natürlich wird man nicht feststellen können, ob die Metastase nicht schon 1 Jahr vor ihrer Entdeckung da war. Offensichtlich konnte MCP aber die Entwicklung bzw. Weiterentwicklung nicht verhindern.
Die negative Reaktion der SHG Essen wundert mich, da man sich dort dem Thema MCP besonders gewidmet hat. Warten wir mal ab ob Dr. Jaisli Neus zu berichten hat.
Freundlichen Gruß
Jürgen

Hallo Jürgen,

da Du mein Profil erwähnst ein paar kurze Bemerkungen:

-- es ist bei der einen kleinen Knochenmetastase geblieben (inzwischen nicht mehr aktiv), die vor über 3 1/2 Jahren detektiert wurde.
Vielleicht hat MCP diesen stabilen Status (mit) bewirkt??

-- Ich habe mich auf die "MCP-Umfrage" nicht gemeldet, weil ich irgendeine Entwicklung (positiv oder negativ) nie MCP zuordnen könnte. Ich nehme seit Jahren so allerhand weitere Sachen wie Granatapfel-Elexier, Zyflamend, Selen, Grüner Tee Extrakt, Resveratrol........
MCP habe ich übrigens vor 10 Monaten abgesetzt.
Da ist es unmöglich zu sagen, was da ein einzelnes Mittel bewirkt !!

Klaus

[marsjürg]

Hallo Klaus und HWL,
bei den beiden Verläufen zeigt sich ja zumindest, dass keine Verschlechterung der Metastasenentwicklung stattgefunden hat und das ist schon eine ganze Menge, wenn klar wäre, ob die Einnahme von MCP diese Ergebnis bewirkt hat.
Bis zu weiteren Erkenntnissen muß man halt daran glauben.
Klaus ich hoffe, dass infolge des Absetzens nun keine Verschlechterung der Entwicklung einsetzt; wenn nicht, könnte man hinter MCP doch ein dickes Fragezeichen setzen.
Freundliche Grüß
Jürgen

[Klaus (A)]

Klaus ich hoffe, dass infolge des Absetzens nun keine Verschlechterung der Entwicklung einsetzt; wenn nicht, könnte man hinter MCP doch ein dickes Fragezeichen setzen.

Jürgen,
da ich seit 6 Monaten ADT3 mache, ist bei mir irgendeine Korrelation "MCP - Metastasen" mit Sicherheit nicht mehr herstellbar.
Ausserdem kann man aus irgendwelchen Einzelfällen sowieso keinerlei allgemeingültige Schlüsse ziehen.
Leider wurde die entsprechende Freiburg-Studie offensichtlich abgebrochen.
Klaus