Liebe Forumsmitglieder !
Ich, Bernhard Zemann, 33 Jahre, melde mich heute, aufgrund akuter Situation zum ersten Mal per Posting im Namen meines 65jährigen Vater´s an Euch bzgl. Ratschläge bzw. Erfahrungsberichte / Austausch.
Bemerkung: Bin froh dieses Forum gefunden zu haben.
Aufgrund der Aussagen meines Vaters, war die Familie seit der RPE+RT in 01.1996 im Glauben der vollständigen Heilung. Wie ich erst in den letzten 3 Wochen herausfand eine sehr blauäugige und bequeme Art der Verdrängung. Mein Vater hat in den letzten 12 Jahren absolut keinerlei Probleme bzw. Krankheiten gehabt und war "kerngesund", immer aktiv und hatte die PCa Diagnose nach RPE erstaunlich schnell und gut "überstanden" gehabt. Seit damals hatte sich der ganze PCa Bezug mit halbjährlichen PSA Kontrollen für die Familie in den Hintergund geschoben.
Dies hat sich nun abrupt seit Mitte März 2008 geändert. Nach Problemen bei der Atmung und stechen im Rüken und Schulter wurde mein Vater ins KH eingewiesen. Seit 10.03.08 ist er nun im KH mit folgender Diagnose:
massiver Pleuraerguss rechts; 2*1000ml Punktion und Absaugung des Ergusses aber immer noch über 1Liter per US sichtbar; nach 2*US + 5*Thorax Roentgen + 1*CT Thorax + 1* Onko PET Scan ergibt sich folgende Diagnose (zusammengefasst):
1.) entzündete Pleura (CRP 12-14) mit Pleuraerguss (Pleuraempyem?) spricht auf Antibiotika gut an
2.) V.a. Pleurametastasen des PCa (20mm + 12mm)
3.) Blutbild und alle anderen Werte sehr gut; kein Pleuramesotheliom (keine Neuerkrankung)
Ich habe nun versucht die bisherige PKG im Profil für die bessere Übersicht einzugeben.
Ebenso habe ich aufgrund des Forumslesen der letzten Tage erkannt, dass mein Vater eine sehr "konservative", bzw. unzureichende Begleittherapie seit der RPE bis dato bekommen hat. (nur ADT1 mit 1*150mg Casodex seit 03.2003; davor nichts).
Nun zu meinen brennendsten Fragen, vor allem in der Hinsicht auf zukünftige "aktive" Diskussion der folgenden Massnahmen mit den behandelnden Ärzten (Vater sehr passiv....).
Mein Vater muss heute, 30.03.08, für die weitere Abklärung wieder ins KH und ich möchte mich so gut wie möglich für ihn darauf vorbereiten.
Wie hängt die Pleuraentzündung (Pleuraerguss) mit den Pleurametastasen zusammen ? Getrennt "heilbar"?
Wie behandelt man nun die Pleurametastasen ? OP? Therapie?
Welche generellen weiteren Therapievorschläge? Erhöhung der ADT von 1 auf 3; oder Dosis? Was ist der Stand der "Medizin" ?
Einfach alles was Ihr uns sagen könnt ist willkomen!
Sorry für mein überfallartiges Posting.
In diesem Sinne verbleibe ich mit Dank im Voraus für Eure Antworten,
Bernhard Zemann
Ich, Bernhard Zemann, 33 Jahre, melde mich heute, aufgrund akuter Situation zum ersten Mal per Posting im Namen meines 65jährigen Vater´s an Euch bzgl. Ratschläge bzw. Erfahrungsberichte / Austausch.
Bemerkung: Bin froh dieses Forum gefunden zu haben.
Aufgrund der Aussagen meines Vaters, war die Familie seit der RPE+RT in 01.1996 im Glauben der vollständigen Heilung. Wie ich erst in den letzten 3 Wochen herausfand eine sehr blauäugige und bequeme Art der Verdrängung. Mein Vater hat in den letzten 12 Jahren absolut keinerlei Probleme bzw. Krankheiten gehabt und war "kerngesund", immer aktiv und hatte die PCa Diagnose nach RPE erstaunlich schnell und gut "überstanden" gehabt. Seit damals hatte sich der ganze PCa Bezug mit halbjährlichen PSA Kontrollen für die Familie in den Hintergund geschoben.
Dies hat sich nun abrupt seit Mitte März 2008 geändert. Nach Problemen bei der Atmung und stechen im Rüken und Schulter wurde mein Vater ins KH eingewiesen. Seit 10.03.08 ist er nun im KH mit folgender Diagnose:
massiver Pleuraerguss rechts; 2*1000ml Punktion und Absaugung des Ergusses aber immer noch über 1Liter per US sichtbar; nach 2*US + 5*Thorax Roentgen + 1*CT Thorax + 1* Onko PET Scan ergibt sich folgende Diagnose (zusammengefasst):
1.) entzündete Pleura (CRP 12-14) mit Pleuraerguss (Pleuraempyem?) spricht auf Antibiotika gut an
2.) V.a. Pleurametastasen des PCa (20mm + 12mm)
3.) Blutbild und alle anderen Werte sehr gut; kein Pleuramesotheliom (keine Neuerkrankung)
Ich habe nun versucht die bisherige PKG im Profil für die bessere Übersicht einzugeben.
Ebenso habe ich aufgrund des Forumslesen der letzten Tage erkannt, dass mein Vater eine sehr "konservative", bzw. unzureichende Begleittherapie seit der RPE bis dato bekommen hat. (nur ADT1 mit 1*150mg Casodex seit 03.2003; davor nichts).
Nun zu meinen brennendsten Fragen, vor allem in der Hinsicht auf zukünftige "aktive" Diskussion der folgenden Massnahmen mit den behandelnden Ärzten (Vater sehr passiv....).
Mein Vater muss heute, 30.03.08, für die weitere Abklärung wieder ins KH und ich möchte mich so gut wie möglich für ihn darauf vorbereiten.
Wie hängt die Pleuraentzündung (Pleuraerguss) mit den Pleurametastasen zusammen ? Getrennt "heilbar"?
Wie behandelt man nun die Pleurametastasen ? OP? Therapie?
Welche generellen weiteren Therapievorschläge? Erhöhung der ADT von 1 auf 3; oder Dosis? Was ist der Stand der "Medizin" ?
Einfach alles was Ihr uns sagen könnt ist willkomen!
Sorry für mein überfallartiges Posting.
In diesem Sinne verbleibe ich mit Dank im Voraus für Eure Antworten,
Bernhard Zemann
Kommentar