Hallo liebe Forumteilnehmer,
kennt jemand von euch bereits den Therapieansatz der "metronomischen Chemotherapie", der an der Uni-Freiburg z.B. experimentell angeboten wird?
Ich fand dazu folgendes im Onmeda-Forum:
"Metronomische Chemotherapie bedeutet die Verwendung niedrig dosierter und kontinuierlich verabreichter Chemotherapie mit dem Ziel, die Gefäßzellen des Tumors in ihrem Wachstum zu hemmen.
Hierbei macht man sich die Eigenschaft der Chemotherapeutika, auf alle sich teilenden Zellen zu wirken, zu nutze.
In Zellversuchen konnte bereits gezeigt werden, dass zur Behandlung der Tumorgefäßzellen bis zu 10.000fach geringere Dosierungen von Chemotherapeutika notwendig sind.
Bislang verwendet die konventionelle Chemotherapie hohe Dosierungen, um eine hohe Wirksamkeit zu erreichen.
Sie behandelt damit zwar die Tumorzelle adäquat und wirkt aber nicht auf die Blutzufuhr zum Tumor ein.
Das heißt, in den für den Patienten notwendigen Therapiepausen erholen sich die Blutgefäßzellen des Tumors und versorgen diesen wieder mit Nährstoffen.
Ziel der Versuche ist es derzeit, die geeignetsten Chemotherapeutika für die kontinuierlich niedrig dosierte (metronomische) Anwendung zu finden und diesem dem Patienten zur Verfügung zu stellen.
Diese Therapie ist derzeit rein experimentell und wird z.B. von der Uni in Freiburg angeboten (von der auch dieser Text stammt) "
Vielleicht lohnt es sich in grenzwertigen und kritischen Stadien der Erkrankung, Kontakt mit der Uni-Freiburg aufzunehmen und um ein Gespräch zu bitten.
http://www.tumorbio.uni-freiburg.de/.../04_02_06.html
Viele Grüsse,
Carola-Elke
kennt jemand von euch bereits den Therapieansatz der "metronomischen Chemotherapie", der an der Uni-Freiburg z.B. experimentell angeboten wird?
Ich fand dazu folgendes im Onmeda-Forum:
"Metronomische Chemotherapie bedeutet die Verwendung niedrig dosierter und kontinuierlich verabreichter Chemotherapie mit dem Ziel, die Gefäßzellen des Tumors in ihrem Wachstum zu hemmen.
Hierbei macht man sich die Eigenschaft der Chemotherapeutika, auf alle sich teilenden Zellen zu wirken, zu nutze.
In Zellversuchen konnte bereits gezeigt werden, dass zur Behandlung der Tumorgefäßzellen bis zu 10.000fach geringere Dosierungen von Chemotherapeutika notwendig sind.
Bislang verwendet die konventionelle Chemotherapie hohe Dosierungen, um eine hohe Wirksamkeit zu erreichen.
Sie behandelt damit zwar die Tumorzelle adäquat und wirkt aber nicht auf die Blutzufuhr zum Tumor ein.
Das heißt, in den für den Patienten notwendigen Therapiepausen erholen sich die Blutgefäßzellen des Tumors und versorgen diesen wieder mit Nährstoffen.
Ziel der Versuche ist es derzeit, die geeignetsten Chemotherapeutika für die kontinuierlich niedrig dosierte (metronomische) Anwendung zu finden und diesem dem Patienten zur Verfügung zu stellen.
Diese Therapie ist derzeit rein experimentell und wird z.B. von der Uni in Freiburg angeboten (von der auch dieser Text stammt) "
Vielleicht lohnt es sich in grenzwertigen und kritischen Stadien der Erkrankung, Kontakt mit der Uni-Freiburg aufzunehmen und um ein Gespräch zu bitten.
http://www.tumorbio.uni-freiburg.de/.../04_02_06.html
Viele Grüsse,
Carola-Elke
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