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Was tun nach Operation und - erfolgloser - Bestrahlung?

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    #16
    Auch ein Urologe darf mal was überlesen

    Hallo, lieber Helmut, jetzt nicht gleich so auf die Pauke hauen. Du hast Dich ebenfalls schon vertan. Ich habe auch schon mal übersehen, dass jemand gar keine Prostata mehr hat, so dass mein Rat zum Schmunzeln Anlass gab. Nach einer langen Arbeitswoche - Du und ich sind schon in Ruhestellung - sollte man, elegant, wie Ludwig das in seiner kurzen und bündigen Art immer macht, einfach mal drüber weggehen. Einverstanden? Aber bitte hierzu keine Antwort.

    "Der Teufel hol den Einfall, der einem zu spät kommt"
    (Aus Israel)

    Gruß Hutschi

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      #17
      Harald, ich bin so respektlos und Antworte trotzdem!
      Du und ich sind schon in Ruhestellung
      Ich bin in keiner Ruhestellung! Es wäre schön wenn es so wäre!
      Gruß, Helmut

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        #18
        Ich glaube (Credo)...

        ...einige Beiträge in diesem Thread wären in der "Plauderecke" besser aufgehoben.


        Freundliche Grüße
        Horst

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          #19
          Deutung von Credo

          Hallo, deshalb ist wohl der Erklärungsversuch schon gelöscht worden ? Dann sollte man es mit dem Hinweis auf den Hinweis zur Plauderecke auch tun.

          "Der Einfall war kindisch, aber göttlich schon"
          (Friedrich Schiller, deutscher Dichter)

          Gruß Hutschi

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            #20
            Zum Beitrag von 'Urologe':

            Um so mehr verwundert mich, daß wegen dieses quasi extern festgestellten Anstiegs die Uni-Klinik gleich mit der Casodex-Behandlung beginnen will. Von einer urologischen Uni-Klinik erwartet man ja Professionalität. Dieselbe Klinik hat mich 2005 bei einem Wert von 1,5 zur Bestrahlung geschickt. Das war dann ja auch noch nicht der erwähnte Grenzwert von 2,0 ng/ml.

            Bisher bin ich ja nur durch Eure Kommentare beruhigt bzw. dadurch, daß sich - zumindest an der Klinik - die Werte nicht geändert haben. Wie der Prof. die Sache nun im Arztbrief seine empfohlene Therapie im Nachhinein darstellt, weiß ich ja - leider - noch nicht.

            Was ist übrigens eine 'senistive' PSA-Messung. In den vergangenen acht Jahren kannte ich nur PSA und freies PSA.

            Grüße Credo44

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              #21
              Hallo Credo, bringen wir mal bischen Linie hier rein:

              Du bist operiert, richtig?
              Wenn ja, trifft die Angabe der Rezidivdefinition des Urologen mit den 2ng/ml-PSA Anstieg nicht zu.
              Das gilt bei nur bestrahlter, also immer noch vorhandener Prostata - wie bei mir zum Beispiel.

              Für Operierte gilt, dass das PSA auf dem wenige Wochen nach OP erreichten Stand verbleiben sollte, am besten 0,000.

              Damit wären wir bei der sensitiven Messung.
              Das sind die - nicht überall verfügbaren - Geräte mit einer unteren PSA-Nachweisgrenze von 0,002 ng/ml.
              Wie bei mir zum Beispiel.

              Wie es scheint, wirst du mit dem grobsten Verfahren, mit Nachweisgrenze von nur 0,1 ng/ml gemessen.

              Dadurch wird ein PSA von 0,04 zu 0,0.
              Ein PSA von 0,0 ng/ml muss also nicht zwangsläufig "Nichts" und damit "Alles OK" sein.

              Gruss Ludwig
              Wer nichts weiß ist gezwungen zu glauben.

              https://drive.google.com/file/d/1IVQ...w?usp=drivesdk

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                #22
                Hallo Ludwig.
                danke für die Info. Eigentlich sollte man aber erwarten, daß in einer Uni-Klinik die sog. sensitive Messung durchgeführt wird. Beim Internisten kann man das natürlich eher nicht erwarten. Obwohl die Labore unterschiedlich arbeiten, kommt man als Patient kaum daran vorbei, von mehreren Ärzten untersucht zu werden.

                Nachtrag: Ja, ich bin operiert (lap.OP Loening in der Charité 2000) und wegen angebl. lokalem Progreß - allein wegen der erhöhten Werte - mit 66 gy bestrahlt (HD Debus 2005).

                Dank und Gruß Credo

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                  #23
                  Casodex, Sortis, Celebrex und Mamillenbestrahlung bei PSA kleiner als 0,1 mikrogr/l

                  In dem heute erhaltenen Arztbrief der urol. Klinik HD wird trotz der oben genannten Werte (PSA kleiner 0,1 mikrogramm/liter, freies PSA kleiner 0,01 mikrogramm/ liter, TSA 1,39, Testosteron 3,39 ), weiterhin die Therapie mit Casodex usw. und Bestrahlung empfohlen.
                  Mir und wahrscheinlich auch Euch bleibt das unverständlich. Zu einer Klärung in einem telephonischen Gespräch kam es leider noch nicht.
                  Gruß Credo

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                    #24
                    Nach etlichen schlaflosen Nächten kam heute die erlösende Antwort bei einem Telephonat. Die Klinik hatte mir den Arztbrief geschickt, ohne den neuesten PSA-Wert von kleiner 0,1 ng/ml (Roche) einzuarbeiten und damit auf die Casodex-Therapie zu verzichten.

                    Allerdings bleibt natürlich der in einem anderen Labor gemessene Wert von 0,1 ng/ml. War das eine Variante der Norm? War der Wert fehlerhaft? Das wird sich erst bei den zukünftigen PSA-Werten zeigen. Ich hoffe natürlich, daß es ein Ausrutscher war.

                    Bei 0,1 ng/ml würde die Klinik HD jedenfalls sofort mit Casodex usw. beginnen, was viele Forenmitglieder ja anders sehen.

                    Nochmals herzlichen Dank für Eure mich beruhigenden und informierenden Beiträge.
                    Gruß Credo

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                      #25
                      Geänderter Arztbrief von HD nach 4 Wochen

                      Hallo Freunde, nach x Telephonaten habe ich endlich nach vier (!) Wochen den geänderten endgültigen Arztbrief von der Klinik HD erhalten, was wieder zeigt, daß auch die sog. Privatpatienten nicht besser behandelt werden, sie müssen nur oft einen Teil selbst bezahlen.

                      Aber obwohl der in HD gemessenen PSA-Wert nach der Bestrahlung in HD immer kleiner 0,1 ng/ml war und auch aktuell ist und nur ein Wert meines Internisten im April 2008 bei 0,1 ng/ml war, wird weiterhin - bei PSA-Elevation - von einer notwendigen Hormontherapie mit Casodex usw. gesprochen.

                      Für mich ist das leider nur angstmachend und nicht beruhigend oder aufbauend!

                      Nach diesen negativen Erlebnissen - ähnliche hatte ich bei der Bestrahlung in HD - werde ich mir überlegen, ob ich meinen PSA-Wert in Zukunft überhaupt noch messen lasse. Zumindest in meiner gegenwärtigen Gefühlslage halte ich es für besser, nur einigermaßen gesund zu leben - Hinweise habe ich hier schon viele gefunden - , zu leben (!) und zu warten, was kommen wird.

                      Ob die Schmerzen dann irgendwann größer sein werden ohne als mit Therapien?

                      Nochmals vielen Dank und liebe Grüße von Credo

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                        #26
                        Hormon-Therapie-Empfehlung? - Fischöl von Sears

                        Wahrscheinlich sind viele Mit-Betroffene in Urlaub, denn mich hätte schon interessiert, ob Eure Urologen in vergleichbarer Situation bei gleich gebliebenem PSA von kleiner 0,1 auch gleich eine Hormontherapie in Aussicht gestellt hätten wie die Heidelberger. Müßte man nicht - wie vor der Operation und der Bestrahlung - abwarten, ob der Wert kontinuierlich steigt oder innerhalb eines Bereiches variiert? Ist die Grenze kleiner 0,1 und tatsächlich 0,1 wirklich so entscheidend, wie das die Heidelberger Urologie sieht?

                        Nachdem ich nun auf Eure Empfehlungen Granatapfelsaft, Selen und Vitamin E zu mir nehme - Vegetarier bin ich sowieso - würde ich auch gerne ein Lachsöl-Präparat kaufen und einnehmen.

                        Trotz der Suche im Forum und dem Lesen vieler Artikel habe ich noch keine einfache Bestellmöglichkeit gefunden. Es wird auf Dr. Eichhorn oder eine Mitgliedschaft bei LEF verwiesen. Gibt es keine Apotheke oder Online-Apotheke, bei der man das einfach und relativ kostengünstig bestellen kann? Ist das genannte Tisso-Präparat fast gleich gut und wo ist es zu kaufen.

                        Im voraus vielen Dank und liebe Grüße von Credo

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                          #27
                          Hallo Credo
                          Probiere es mal mit www.energybalance.com. oder www.ovega3.info

                          Gruss Günter

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                            #28
                            Danke, Günter, aber um die berühmten Sears-Kapseln handelt es sich hier nicht.
                            Muß man bei Einnahme der Lachsöl-Kapseln dann umgekehrt auf Vitamin E verzichten?
                            Einen schönen Sonntag wünscht allen Credo

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