Liebe Mitstreiter,
bisher hatte ich mich um das Immunsystem kaum gekümmert. Ich ging von der Annahme aus, daß Krebs sich ja gerade dadurch auszeichnet, daß das Immunsystem die Krebzellen nicht als Schädlinge des Organismus erkennt.
Seit nun aber der Zusammenhang zwischen Inflammation und Krebs stärker in den Vordergrund, um nicht zu sagen in den Mittelpunkt rückt, habe ich angefangen, mich mit den Grundlagen des Immunsystems vertraut zu machen.
Dabei ist zunächst zu unterscheiden zwischen
Zur Bekämpfung dieser beiden Typen von Entzündungsherden gibt es unterschiedliche Methoden: für die Bekämpfung der septischen Inflammation hat die Medizin viele Wirkstoffe entwickelt (nicht zuletzt auch die Antibiotika), für die Bekämpfung einer aseptischen Inflammation kommen unter anderem die Methoden der Schadstoffausleitung (z.B. Schwermetallausleitung) in Frage.
Auf beide Formen der Entzündug reagiert aber auch unser körpereigenes Immunsystem. Dies sind die folgeden Akteure:
Die Akteure des Immunsystems
Die Zellen des angeborenen Immunsystems bilden eine erste Abwehrfront gegen Krankheitserreger. In einer zweiten Welle greifen die Komponenten des adaptiven Immunsystems die Eindringlinge dann gezielter an.
• angeborenes Imunsystem
Einige weitere Ausführungen finden sich in Wikipedia.
Welche Krebstherapien gibt es, die mit dem Immunsystem bzw. einzelnen Komponenten dieses Systems arbeiten?
Liebe Mitstreiter, vielleicht gibt es ja Erfahrungen, die hier erneut diskutiert werden können?
bisher hatte ich mich um das Immunsystem kaum gekümmert. Ich ging von der Annahme aus, daß Krebs sich ja gerade dadurch auszeichnet, daß das Immunsystem die Krebzellen nicht als Schädlinge des Organismus erkennt.
Seit nun aber der Zusammenhang zwischen Inflammation und Krebs stärker in den Vordergrund, um nicht zu sagen in den Mittelpunkt rückt, habe ich angefangen, mich mit den Grundlagen des Immunsystems vertraut zu machen.
Dabei ist zunächst zu unterscheiden zwischen
- septischer Inflammation durch Bakterien, Viren, Pilze, Protozoen und Parasiten sowie
- aseptischer Inflammation durch Schwermetalle, Pestizide, Karzinogene, Umweltgifte und sogar Medikamentenrückstände.
- Inflamation durch körpereigene Gewebereste z.B. nach Zellnekrosen (und was bedeutet eigentlich bei durchtrennten Samenleitern die Aussage: "Die Spermien werden vom Körper resorbiert"?)
Zur Bekämpfung dieser beiden Typen von Entzündungsherden gibt es unterschiedliche Methoden: für die Bekämpfung der septischen Inflammation hat die Medizin viele Wirkstoffe entwickelt (nicht zuletzt auch die Antibiotika), für die Bekämpfung einer aseptischen Inflammation kommen unter anderem die Methoden der Schadstoffausleitung (z.B. Schwermetallausleitung) in Frage.
Auf beide Formen der Entzündug reagiert aber auch unser körpereigenes Immunsystem. Dies sind die folgeden Akteure:
Die Akteure des Immunsystems
Die Zellen des angeborenen Immunsystems bilden eine erste Abwehrfront gegen Krankheitserreger. In einer zweiten Welle greifen die Komponenten des adaptiven Immunsystems die Eindringlinge dann gezielter an.
• angeborenes Imunsystem
Makrophagen: Sie umschließen eingedrungene Krankheitserreger und verdauen sie.
Ihre Vorläufer, die Monozyten, kreisen im Blut und verwandeln sich beim Eintreffen an der Infektionsstelle in Makrophagen.
Mastzellen: Sie setzen (bei Autoimmunkrankheiten) Histamine und andere entzündungsrelevante Substanzen frei.
Granulozyten: Die drei Zelltypen dieser Gruppe – Neutrophile, Eosinophile und Basophile – schütten teils Giftstoffe oder entzündungsrelevante Substanzen aus, können aber auch wie Makrophagen als Freßzellen wirken.
Dendritische Zellen: Sie präsentieren den Mitgliedern des adaptiven Systems Antigene (Proteinbruchstücke von Krankheitserregern oder auch Krebszellen) und regen diese so zur Vermehrung und zum gezielten Angriff gegen Träger der betreffenden Antigene an.
Natürliche Killerzellen: Sie zerstören von Krankheitserregern befallene, aber auch entartete körpereigene Zellen.
• adaptives ImunsystemIhre Vorläufer, die Monozyten, kreisen im Blut und verwandeln sich beim Eintreffen an der Infektionsstelle in Makrophagen.
Mastzellen: Sie setzen (bei Autoimmunkrankheiten) Histamine und andere entzündungsrelevante Substanzen frei.
Granulozyten: Die drei Zelltypen dieser Gruppe – Neutrophile, Eosinophile und Basophile – schütten teils Giftstoffe oder entzündungsrelevante Substanzen aus, können aber auch wie Makrophagen als Freßzellen wirken.
Dendritische Zellen: Sie präsentieren den Mitgliedern des adaptiven Systems Antigene (Proteinbruchstücke von Krankheitserregern oder auch Krebszellen) und regen diese so zur Vermehrung und zum gezielten Angriff gegen Träger der betreffenden Antigene an.
Natürliche Killerzellen: Sie zerstören von Krankheitserregern befallene, aber auch entartete körpereigene Zellen.
B-Zellen: Sie werden durch körperfremde Substanzen (Antigene) dazu angeregt, sich zu teilen und Antikörper zu produzieren. Diese heften sich an Eindringlinge und markieren sie so als Angriffsziele für Killerzellen.
T-Zellen: Killer-T-Lymphozyten zerstören Zellen, die ein von ihnen erkanntes Antigen tragen. Helfer- und regulatorische T-Lymphozyten koordinieren dagegen die Immunreaktion.
T-Zellen: Killer-T-Lymphozyten zerstören Zellen, die ein von ihnen erkanntes Antigen tragen. Helfer- und regulatorische T-Lymphozyten koordinieren dagegen die Immunreaktion.
Einige weitere Ausführungen finden sich in Wikipedia.
Welche Krebstherapien gibt es, die mit dem Immunsystem bzw. einzelnen Komponenten dieses Systems arbeiten?
Liebe Mitstreiter, vielleicht gibt es ja Erfahrungen, die hier erneut diskutiert werden können?
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