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Laparoskopische, minimalinvasive Prostatektomie

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    #16
    Dein Beitrag, zürichsee, (Inhalt und Stil) erklärt - zumindest mir - vieles.

    Ludwig
    Wer nichts weiß ist gezwungen zu glauben.

    https://drive.google.com/file/d/1IVQ...w?usp=drivesdk

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      #17
      Freude herrscht

      Das freut mich, dass Dir nun alles klar ist.

      Ich bin allergisch gegen Unsinn und will dies hier auch deutlich machen. Freut auch mich, dass zumindest dies bei Dir angekommen ist.

      Schwachsinn bleibt trotzdem Schwachsinn.

      "Wer nichts weiss, ist gezwungen zu glauben" - Finde ich wirklich gut.

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        #18
        Zitat von zürichsee Beitrag anzeigen
        Das freut mich, dass Dir nun alles klar ist.

        Ich bin allergisch gegen Unsinn und will dies hier auch deutlich machen. Freut auch mich, dass zumindest dies bei Dir angekommen ist.

        Schwachsinn bleibt trotzdem Schwachsinn.

        "Wer nichts weiss, ist gezwungen zu glauben" - Finde ich wirklich gut.
        q.e.d.

        Schorschel

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          #19
          Das Rezidiv lauert

          Lieber Zürichsee,

          Du bist nicht der erste Euphorische nach erfolgreicher RPE. Ich wünsche Dir, dass Du Glück hast. Etwas Demut und Nachdenken können aber nie schaden.

          Alles Gute
          Wolfgang
          http://www.myprostate.eu/?req=user&id=102

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            #20
            Hallo Zürichsee !

            Von Dir ein
            Brachytherapie kommt nur unter bestimmten Voraussetzungen in Frage, zum Beispiel .....
            Deine Informanten waren entweder nicht auf dem Laufenden oder nicht sehr ehrlich !

            Die beiden Brachytherapien (LDR und HDR) können zusammen sogar einen größeren Bereich abdecken wie die OP.
            Insbesondere die HDR-Brachy kann auch noch im Hochrisiko-Bereich sehr erfolgreich eingestzt werden.
            Nach medikamentöser Behandlung kann auch bei großer Prostata die Brachy eingestzt werden.

            Gruß
            Bernhard A.

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              #21
              Danke für die zahlreichen Beiträge

              Zitat von Schorschel Beitrag anzeigen
              Hallo Dieter,

              Du hast in den vergangenen 8 Tagen Einiges an Rückmeldungen erhalten. Ich fände es nicht unnett, wenn Du einmal eine Reaktion zeigen würdest...

              Gruß

              Schorschel
              Danke für Deinen Hinweis. Ich möchte mich für die Beiträge, Anregungen und kritischen Anmerkungen bei allen Teilnhmern bedanken. Sie sind sehr hilfreich für mich. Ich habe noch keine Entscheidung getroffen, werde aber alle Informationsquellen nutzen, um die für mich richtige Lösung zu finden. Die nächsten Beratungstermine stehen an. Ich werde über die weitere Entwicklung berichten und hoffe auf eine weitere rege Diskussion.

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                #22
                EERPE - minimalinvasive Prostatektonie

                Lieber Herr Dieter S.,
                Dr. Kusche war, bevor er Chefarzt im Prosper-Hospital Recklinghausen wurde, Leiter des MIC-Zentrums am Klinikum Dortmund (CA Prof. Truß). Auf der Homepage des Klinikums Dortmund www.kinikumdo.de (Klinikzentrum Nord - Urologie - Patienteninformation - EERPE) finden Sie ausführliche Informationen über die EERPE = endoskopisch-extraperitoneale, radikale Prostatatektomie.

                Herzliche Grüße
                Ulrich Neumann, Gladbeck

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                  #23
                  Hallo Dieter,

                  zufrieden kann der laparoskopisch Operierte erst sein, wenn der Krebs dann auf Dauer (!) beseitigt ist.

                  Bei mir war das nicht der Fall, obwohl ich in der Charité operiert worden bin. Nach fünf Jahren stand die Bestrahlung an, und jetzt redet der Urologe schon von der angeblich notwendigen Hormonbehandlung, obwohl mein Krebs auf die Kapsel beschränkt und wenig aggessiv war. Auch die Verweildauer war nicht entscheidend kürzer.
                  Vielleicht gibt es heute doch bessere Methoden.
                  Weiter in Ruhe informieren und erst dann entscheiden!
                  Vielleicht finden sich Betroffene, die auch nach mindestens 5 Jahren absolut keinen PSA-Anstieg haben.
                  Zur Ruhe betten kann man sich jedenfalls nicht, obwohl mir das die Ärzte anfangs vorgaukelten: 'Und raus ist der Krebs!'
                  Alle guten Wünsche von Credo

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                    #24
                    da Vinci Operation durchgeführt

                    Ich bin am 9.9.2008 laparoskopisch (da Vinci Methode) im Prostatazentrum Nordwest (www.pznw.de) operiert worden. Der Tumor war lokal, die Samenblasen und Lymphknoten sind tumorfrei.
                    Ich habe das Krankenhaus am 16.9.2008 (Katheder wurde am 15.9. gezogen) wieder verlassen und fühle mich sehr wohl. Die anfängliche Inkontinenz ist schon fast verschwunden. Mit dem täglichen Beckenboden- und Schließmuskeltraining hoffe ich die Kontinenz schnellstmöglich wieder errreichen zu können.

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                      #25
                      Roboter-OP in Martiniklinik

                      Das Hamburger Abendblatt berichtet, dass die Roboter-Prostata-OP jetzt auch in der Martiniklinik gemacht wird.

                      Download des PDF-Dokumentes "Roboter-OP's in Martiniklinik" ==>hier

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                        #26
                        Prostata-Op durchs Schlüsselloch

                        Hallo, unter dieser Überschrift berichtete gestern auch die "WAMS" über Dr. Alexander Haese und dem von der kalifornischen Firma Intuitive Surgical entwickelten "Da Vinci-System", wobei lediglich fünf etwa acht Millimeter große Schnitte um den Bauchnabel herum gesetzt werden. Auch hier wird allerdings nicht ganz so ausführlich auf technische Einzelheiten eingegangen.

                        Hierzu auch noch eine hausinterne Information vom UKE

                        "Man kann auf Dauer Produkte nur verkaufen, wenn man einen guten Ruf hat"
                        (Alfred Herrhausen, deutscher Bankier)

                        Gruß Hutschi

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                          #27
                          DaVinci Operation / Selbsterfahrung

                          Hallo zusammen,
                          ich äußere mich in diesem Forun das Erste mal.
                          Bei mir wurde am 19.11. in der Uniklinik Heidelberg die Prostata und die umliegenden Lymphknoten mit der DaVinci ass. Methode entfernt. Die OP Zeit war 4h und es konnte beidseitig nervenschonend und blasenhalsschonend operiert werden. Damit hoffe ich weiterhin potent und trocken zu bleiben.
                          Ich bin nach 5 Tagen nach der Dichtigkeitskontrolle der Harnröhre entlassen worden um am jetzigen Freitag den noch liegenden Blasenkatheter entfernt zu bekommen bei nochmaliger Dichtigkeitskontrolle unter einem Bildwandler.
                          Der Blutverlust bei der OP lag bei nur 100ml. Ich bin seit 2 Tagen ohne Schmerzmittel. Diese Operation erfordert extremes Können und wird in dieser Klinik nur vom Ärtzlichen Direktor Prof.Dr. Hohenfellner und dem Oberarzt Dr.Buse durchgeführt. Meines Wissens verfügt die Uniklinik Erfahrungen seit 2004. Diese Operationsmethode scheidet allerdings aus bei voroperierten Patienten in diesem Bereich, da sich dann Verwachsungen gebildet haben.
                          Die Operation ist sehr belastend für den Kreislauf da man in extremer Lagerung -20 Grad auf einer speziellen Vakuummatraze liegt. Daher auch eine realativ lange Nachbeatmungszeit im Aufwachraum das sich die Venen stark erweitern und viel Gewebswasser im Zwischenzellraum zurückbleibt. Ich hatte noch tage nach der OP 7 Liter Wasser eingelagert. Während der OP wurden Schnellschnitte der Lymphknoten und von Nervengewebe in die Pathologie gebracht und waren unauffällig.
                          Unangenehmste Nebenwirkung ist das Kohlendioxyd mit der der Bauch mit 15mmHg aufgepumpt wird um operieren zu können. Das Gas braucht viele Tage um wieder zurüch durch die Darmwände zu diffundieren und macht ein extremes Völlegefühl. Für weitere Informationen stehe ich gerne zur Verfügung.

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                            #28
                            minimal invasiv - nie wieder

                            Ich freue mich für alle minimal invasiv erfolgreich Operierten.

                            Wie eine Laparoskopie ausgehen kann, könnt ihr in meinem Profil nachlesen. Ich bin als sportlicher 61-Jähriger ins Krankenhaus gegangen und habe es als 100%-Schwerbehinderter wieder verlassen.

                            Ich habe 24 Bluttransfusionen bei der OP erhalten, wurde am OP-Tag nochmals nachoperiert. Ich lag 4 Tage im künstlichen Koma. Am 6. Tag nach der OP stellte man eine Fistel zwischen Blase und Darm fest. Es wurde ein künstlicher Darmausgang gelegt. Ich verlies das Krankenhaus mit Darmausgang, Bauch- und Harnröhrenkatheter.

                            In Kurzform die nachfolgende Geschichte.
                            Fistel nach 6 Monaten scheinbar verheilt
                            Entfernung der beiden Katheter
                            Rücklegung des künstlichen Darmausgangs
                            immer noch Inkontinenz Grad III

                            2 Jahre nach der OP
                            Restharnbildung
                            Schlitzen des Blasenhalses
                            Abgang von Luft aus der Harnröhre - Fistel ist wieder offen
                            2. künstlicher Darmausgang für 1 Jahr
                            Operation der Fistel (in einem anderen Krankenhaus, in dem ich sehr zufrieden war)
                            Rücklegung des künstlichen Ausgangs nach weiteren 5 Monaten

                            PSA nie bei Null. Bestrahlung wegen Fistel nicht möglich.
                            Heute Casodex 150.
                            Inkontinenz Grad III hält an.

                            Meine Entscheidung wäre heute Bauchschnitt, weil ich als Laie Demjenigen glaube, der sagt: "Wenn ich in der hintersten Ecke eines Schrankes etwas suche, schaue ich auch nicht durchs Schlüsselloch, sondern mache die Türen weit auf!"

                            Gruß Wolf44

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                              #29
                              Kontinent vom Anfang an / Video DaVinci OP

                              Bei mir wurde heute 7 Tage nach meiner Op die blasenhalsschonend durchgeführt der KaTHETER entfernt und ich bin auf Anhieb kontinent, bis auf ein anfängliches Tröpfeln nach der Entfernung des Katheters. Ich kann den Harnstrahl zwischendurch unterbrechen und kann beim 4. Wasserlassen schon 250ml ausscheiden.

                              Für alle Interessierten habe ich ein 7min. Video (250MB) gerade vom KH bekommen in der eine (nicht meine)Operation gerafft dargestellt ist.
                              Ich werde versuchen das Video bei Rapidshare (Filehoster) draufzuladen wenn ich das KH nach der nächsten Nacht verlassen kann.

                              Zu meiner Krankengeschichte:
                              51 Jahre
                              die erste Vorsorgeuntersuchung
                              Prostata klein und unauffällig
                              PSA bei 4,2
                              3 Wochen später bei 3,8
                              3 Monate später nach Antibiotikatherapie (Ausschluß Entzündung) 6,8

                              sofortige Stanzung (50-60 Stück) mit Adeno CA
                              Tumorzellen waren in
                              cranial rechts 5%
                              apical rechts 30%
                              apical links 10%
                              dabei wurde eine chronische Begleitprostatitis festgestellt was von mir durch leichtes Ziehen im Unterleib zu spüren war, keine Probleme beim Wasserlassen etc.

                              Gleason Score bei 3+3=6
                              Malignitätsgrad: G2
                              Tumorstadium: pT1c

                              1 Monat später OP und Entfernung, vor der OP PSA Wert abgesunken auf 4,98
                              Das feingewebliche Ergebniß des entnommen Materials steht leider noch aus.

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                                #30
                                Himmelhochjauchzend - Zutodebetrübt

                                Da ist mal doch einfach irgendwie innerlich zerrissen. Da freut mach sich über einen bislang gut Davongekommenen, und dann liest man das erschütternde Gegenteil. Sich erst freuen dürfen und hernach gleich Trost spenden dürfen. Dieser verdammte Lumpenhund PK abverlangt uns allen wirklich mehr, als ein gestandener Mann auf Dauer verkraften kann. Es sei denn, er hat sich innerlich - und das gibt es auch hier im Forum bei einigen bewundernswerten Benutzern - mit seinem status quo abgefunden.

                                "Es hat Verzweiflung oft die Schlachten schon gewonnen"
                                (Francois Marie Voltaire)

                                Gruß Hutschi

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