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Lokalisiertes Prostatakarzinom: Prostatektomie bietet beste Überlebenschancen

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    #16
    Und dann kommen ebendiese hochmögenden schulmedizinischen Studienproduzenten (einschl. ihrer Adepten hier im Forum) und fordern ganz forsch Studien, um der selbsternannten Schulmedizin zu beweisen, dass alternative Methoden mit den sogenannten schulmedizinischen Methoden konkurrieren können. Ein Wahnsinn, und nichts Anderes als gnadenloses Lobbyistentum für das, womit sie ihr Geld verdiene! Da sind viele Mittel recht, Andere von den eigenen Fressnäpfen fernzuhalten.
    Ich fürchte, das hört Dr. Kief gar nicht gerne. Der hat nämlich auch eine Studie "produziert" für seine 5000-Euro (vergleichsweise preiswerte) AHIT.

    Fressnäpfchen-Syndrom? Dumme Frage. AHIT hat doch nichts mit "Schulmedizin" zu tun, mit diesen gnadenlosen Lobbyisten...., ein Wahnsinn!

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      #17
      Zitat von Bernhard
      Studien sind in vielen Bereichen wichtig und gut.
      Bei der "Genfer Studie" standen aber alle die von mir genannten Therapien, die sich erst ab ca. dem Jahr 2000 etablierten, nicht mit im Vergleich. Trotzdem soll von den Verfassern dieser Eindruck erweckt werden.
      Hallo Bernhard,

      ok, dann machen wir es ganz einfach, ohne irgendeinen Vergleich mit anderen Therapiemöglichkeiten:

      Wie Arnaud Merglen von der Universität Genf berichtet, lebten nach 10 Jahren noch 83 Prozent der Patienten, bei denen sich Ärzte und Patienten für eine radikale Prostatektomie entschieden.

      Hier darf man dann doch sicherlich auch anmerken, dass in den 10 Jahren bis 1998 einiges noch zu bewältigen war in der OP-Lernkurve, was die Zahl der Überlebenden (83%) drückte, und dass in den Jahren nach 1998 bis zur Jetztzeit noch einiges gutes OP-technisches bewältigt wurde, was sich in 10 Jahren mit Sicherheit in einer besseren Zahl als 83% manifestieren wird. Kannst Du dem zustimmen?

      Ich werde den Beweis vermutlich nicht mehr erleben. Dir wünsche ich es.

      Gruß Dieter

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        #18
        Gewaltiger Fortschritt ?

        Hallo,
        Zitat von Dieter aus Husum
        Hallo, ok, dann machen wir es ganz einfach, ohne irgendeinen Vergleich mit anderen Therapiemöglichkeiten:

        Wie Arnaud Merglen von der Universität Genf berichtet, lebten nach 10 Jahren noch 83 Prozent der Patienten, bei denen sich Ärzte und Patienten für eine radikale Prostatektomie entschieden.

        Hier darf man dann doch sicherlich auch anmerken, dass in den 10 Jahren bis 1998 einiges noch zu bewältigen war in der OP-Lernkurve, was die Zahl der Überlebenden (83%) drückte, und dass in den Jahren nach 1998 bis zur Jetztzeit noch einiges gutes OP-technisches bewältigt wurde, was sich in 10 Jahren mit Sicherheit in einer besseren Zahl als 83% manifestieren wird. Kannst Du dem zustimmen?

        Ich werde den Beweis vermutlich nicht mehr erleben. Dir wünsche ich es.

        Gruß Dieter
        Auf 100 Prozent wird man auch mit dem zweifellos verbesserten Instrumentarium nie kommen. Aber bedeutet es denn nun eine Verbesserung, wenn man neuerdings auch dann noch operiert, wenn klar ersichtlich ist, das eine Prostatektomie niemals mehr eine halbwegs kurative Chance bietet, und zwar mit der Begründung, durch solche früher nicht für möglich gehaltene Operationen dem Patienten mit der Entfernung der Haupttumormasse noch etwas bieten zu können. Wäre es dann nicht doch besser gewesen, den einmal aufgeschnittenen Patienten nach Kenntnisnahme des hoffnungslosen Befundes gleich wieder zuzunähen? In den USA konnte man Ärzte verklagen, die eine solche Operation durchführten. Es gibt auch immer noch genügend überzeugte Experten, die davon ausgehen, dass durch die Entfernung des Muttertumors die Verteidigungsmechanismen der Prostata selbst, nach OP wegfallen würden.

        "Falls Gott die Welt erschaffen hat, so war seine Hauptsorge sicher nicht, sie so zu machen, dass wir sie verstehen können"
        (Albert Einstein)

        Gruß Hutschi

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