Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Hilft bei sehr agressivem PK weder Prostasol noch anderes?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    Hallo Reinardo,

    mein PSA-Nadir ist momentan konstant bei 0,6 (jetzt zum dritten Mal) und unter 3HB also auch Proscar. Ich dachte, Ihr kennt mein Profil mit den zusätzlichen Informationen. Die Knochenmetastasen wurden im November / Dezember 2004 durch die Schmerzen im linken Fuß entdeckt. Seit dem ruhen diese durch die HB. Die Empfehlung so bald, wie möglich eine Chemo zu geben, gilt meiner Meinung nach (wenn überhaupt) für Patienten, bei denen Metastasen nachgewisen sind und weiter wachsen, weil die Krebszellen evt. hormonresistent werden, eine RP oder RT erfolgte und der Krebs aggressiv wird und der PSA steigt. Bei mir ist das alles nicht der Fall - im Gegenteil: Metastasen ruhen, PSA fällt (noch), außerdem (Zitat von Dr. Hennesser aus dem Forum "Chemotherapie" bei onmeda / gilt für PK) "Eine Chemotherapie hat den Nachteil, dass sie den Knochen, mangels Durchblutung praktisch nicht erreicht". Gleiches gilt für Brustkrebs "Jedoch wirkt eine Chemotherapie im Knochen nur minimal aufgrund der sehr geringen Blutversorgung. Hier sind Biphosohonate deutlich besser, egal welches, und sollten unbedingt gegeben werden." Das sollte man bei den pauschalen Chemoempfehlungen ruhig mal berücksichtigen.
    Wo sind die sichtbaren Erfolge, die aktuell eine Chemo machen oder eine hinter sich haben?
    Von Abbruch oder den Nebenwirkungen hören wir ja immer, wobei die Schädigung der Leber (wir hören immer nur von schlechten Leberwerten) gar nicht untersucht werden. Die Konsequenz bei schlechter körperlicher Verfassung und die vielen Medikamente, die noch zusätzlich gegeben werden, um die Chemo erträglicher zu machen, führen dazu, dass es den Patienten ja nicht besser geht, als vorher, sondern oft sogar noch schlechter und somit das Gegenteil von der eigentlichen Wirkung herauf beschworen wird.

    Kommentar

    Lädt...
    X