Zitat von Josef
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Keine Ankündigung bisher.
MRT-Prostata mit Rektalspule
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Anonymous1
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Harro
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Hallo Hutschi,
dann gehörst Du zu den anderen 50%, bei dem die Diagnose evtl. passt. Ich kann nur darauf hinweisen, dass alle Mediziner (vorwiegend Professoren an Unis) die ich zu einer weiteren Behandlungsmöglichkeit aufgesucht habe, den Befund als nicht aussagekräftig abgelehnt haben, da die Trefferquote laut Tests etwas größer ist als der Zufall, ca. gut 60%.
Meiner persönlichen Meinung nach kann ich -wie bei mir selber festgestellt und bewiesen- diese Diagnostik nicht weiterempfehlen. Aber jeder soll seinen Glauben haben und Erfahrungen machen. Außerdem müssen ja die Gerätschaften in den Kliniken genutzt werden und zum Umsatz beitragen.
Gruß Jürgen
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Harro
Fehlende PKH
Hallo, Jürgen, ich habe noch einmal Deinen ersten Beitrag und die dann folgenden Antworten auch von Dir hier eingeblendet. Der in Ulm für Dich erstellte Befundbericht würde mich schon grundsätzlich interessieren, weil es für mich fast nicht nachvollziehbar ist, dass das Untersuchungsergebnis so dürftig ausgefallen ist, dass andere Experten damit keine Entscheidungsfindung treffen konnten. Mir wurde nach der Untersuchung von Prof. Reske am Bildschirm genauestens der Befund erläutert und die entsprechende DVD hierzu gleich mit ausgehändigt. Anhand dieser DVD hat dann Prof. Wenz die Entscheidung für eine IGTR gesteuerte IMRT getroffen, bei der trotzdem prophylaktisch 22 x auch die Lymphabflüsse mit bestrahlt wurden. Übrigens ist es lt. Prof. Wenz noch nicht klar abzusehen, ob eine Cholin-PET/CT + eMRT oder die MR-Spektroskopie + eMRT die besseren Ergebnisse bringt. Es steht wohl 50 zu 50, wobei das wiederum davon abhängen dürfte, ob nach Metastasen in den Knochen oder im Gewebe gesucht wird. Da hätte wohl jede Methode hier und da jeweils ihre Vor- oder auch Nachteile.
"Manchmal muss man die Augen schließen, um klarer sehen zu können"
(Unbekannt)
Gruß Hutschi
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Hallo Hutschi,
mein Befundbericht sieht ähnlich kompetent aus wie deiner. Darauf kommt es mir aber nicht an, sondern auf die Akzeptanz dieser Untersuchungsmethode bei den therapierenden Medizinern, sie war für mich gleich NULL. Hinzu kommt die absolut falsche Diagnose, die wiederum die Haltung der Mediziner für mich verständlich macht.
Wohl gemerkt, alles nur meine persönlichen Erfahrungen.
Gruß Jürgen
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Zitat von JürgenK Beitrag anzeigen...Wohl gemerkt, alles nur meine persönlichen Erfahrungen.
Gruß Jürgen
ich habe ähnlich negative Erfahrungen mit MRT + rektale Spule (siehe mein Profil). Wenn ich der unsägliche Prof damals Recht gehabt hätte, ginge es mir heute anders...
Der Gutachter (Uro-Ordinarius der Uni-Klinik Köln) sprach vor Gericht von einer maximalen Trefferquote von 70% für das Verfahren; ein anderer sagte, dass das Verfahren wissenschaftlich gesehen nach wie vor "experimentell" sei.
Insofern predige ich immer, bildgebende Verfahren nur als einen von vielen diagnostischen Parametern zu nutzen und keinesfalls wichtige Entscheidungen darauf zu basieren.
Gruß
Schorschel
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