Theorie und Praxis
In diesem Thread kann man sehr schön zusammengefasst nachlesen, was ein Betroffener alles machen muss, bevor er sich zu einer Abwartestrategie entschließt.
Genau diese Frage unter diesen Aspekten habe ich mehrfach mit Urologen, Radiologen und Onkologen besprochen. Es hat die fast einhellige Meinung bestanden, dass das derzeitige Gesundheitssystem und die Rahmenbedingung der damit befassten Medizin diese umfangreiche Diagnostik nicht hergeben und der einzelne Betroffene diesen Katalog an Maßnahmen selbst abarbeiten muss.
Das Fatale an der gesamten Angelegenheit ist jedoch ein ganz anderer Umstand: Wenn man dann eventuell einen AS-Kandidaten herausgefiltert hat, dann ist dieser meistens, oft nach einer gewissen Bedenkzeit, nicht bereit, die Ungewissheit in Kauf zu nehmen. Dieser sagen wir mal "Endeffekt" ist natürlich auch den niedergelassenen Urologen bekannt, denn das sind ja doch keine Dummköpfe oder Träumer. Und so kann man mit ein wenig Verständnis durchaus nachvollziehen, warum Urologen der Abwartestrategie nicht unbedingt sehr großes Interesse entgegenbringen, zumal das ja auch eine sehr kommunikations- und zeitintensive Angelegenheit ist.
Dieter
In diesem Thread kann man sehr schön zusammengefasst nachlesen, was ein Betroffener alles machen muss, bevor er sich zu einer Abwartestrategie entschließt.
Genau diese Frage unter diesen Aspekten habe ich mehrfach mit Urologen, Radiologen und Onkologen besprochen. Es hat die fast einhellige Meinung bestanden, dass das derzeitige Gesundheitssystem und die Rahmenbedingung der damit befassten Medizin diese umfangreiche Diagnostik nicht hergeben und der einzelne Betroffene diesen Katalog an Maßnahmen selbst abarbeiten muss.
Das Fatale an der gesamten Angelegenheit ist jedoch ein ganz anderer Umstand: Wenn man dann eventuell einen AS-Kandidaten herausgefiltert hat, dann ist dieser meistens, oft nach einer gewissen Bedenkzeit, nicht bereit, die Ungewissheit in Kauf zu nehmen. Dieser sagen wir mal "Endeffekt" ist natürlich auch den niedergelassenen Urologen bekannt, denn das sind ja doch keine Dummköpfe oder Träumer. Und so kann man mit ein wenig Verständnis durchaus nachvollziehen, warum Urologen der Abwartestrategie nicht unbedingt sehr großes Interesse entgegenbringen, zumal das ja auch eine sehr kommunikations- und zeitintensive Angelegenheit ist.
Dieter
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