Liebe Kollegen!
Im Zusammenhang mit der PK-Diagnose meines Bruders(über die ich an anderer Stelle bereits berichtet habe) beschäftigen mich einige Fragen zum Thema PET-CT.
(Ihm wird ein Knochen-Szinitgramm und eine CT Abdomen nahegelegt).
Kann die PET-CT ein Knochen-Szintigramm ersetzen?
Auf der Startseite des BPS wird unter Diagnostik darauf hingewiesen, dass die Untersuchung vorübergehend von den gesetzlichen Kassen bei Erstdiagnose bezahlt wird, weil es Engpässe mit der Versorgung der Kontrastmittel für die Szintigraphie gibt.
Daraus sollte sich von der Logik her ergeben, dass die PET-CT hinsichtlich des Skelettbefundes mindestens gleichwertig, wenn nicht überlegen ist.
Ist die PET-CT aussagekräftiger als eine MRT mit rektaler Spule?
(Bei meinem Bruder besteht bei PSA 27 - allerdings bei gleichzeitiger Prostatitis - der Verdacht auf Kapselüberschreitung.
Ist PET-CT auch bei Prostatitis sinnvoll?
Im hiesigen Raum wird ab sofort in einer radiologischen Praxis PET.CT angeboten; dazu gibt es morgen eine Einführungs- Veranstaltung, die ich besuchen möchte. Im Vorfeld habe ich heute mit einem der Ärzte telefoniert, der jedoch erklärte, die PET-CT könne die Szintigraphie nicht ersetzen. Von der Kostenübernahme durch die GKV war ihm nichts bekannt und die entstehenden Kosten bezifferte er mit 1200 - 1500 Euro.
Wie steht es mit der Kostenregelung für GKV-Versicherte?
Ist die obige Information bez. Kostenübernahme bei Erstdiagnose noch aktuell?
Vor einigen Wochen habe ich mit Prof.Reske in Ulm telefoniert; er erklärte mir, dass seine Klinik von GKV-versicherten Patienten einen Zuschuß von 700 Euro verlangt; von einer Kostenübernahme durch die GKV war ihm ebenfalls nichts bekannt.
Muss man davon ausgehen, dass diese Untersuchung für einen aussagekräftigen Befund auch viel Erfahrung voraussetzt, sodass es problematisch sein könnte, sie bei "Anfängern" vornehmen zu lassen?
Für rasche Antworten wäre ich dankbar, damit ich morgen gezielte Fragen stellen kann.
Grüße Helmut
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Im Zusammenhang mit der PK-Diagnose meines Bruders(über die ich an anderer Stelle bereits berichtet habe) beschäftigen mich einige Fragen zum Thema PET-CT.
(Ihm wird ein Knochen-Szinitgramm und eine CT Abdomen nahegelegt).
Kann die PET-CT ein Knochen-Szintigramm ersetzen?
Auf der Startseite des BPS wird unter Diagnostik darauf hingewiesen, dass die Untersuchung vorübergehend von den gesetzlichen Kassen bei Erstdiagnose bezahlt wird, weil es Engpässe mit der Versorgung der Kontrastmittel für die Szintigraphie gibt.
Daraus sollte sich von der Logik her ergeben, dass die PET-CT hinsichtlich des Skelettbefundes mindestens gleichwertig, wenn nicht überlegen ist.
Ist die PET-CT aussagekräftiger als eine MRT mit rektaler Spule?
(Bei meinem Bruder besteht bei PSA 27 - allerdings bei gleichzeitiger Prostatitis - der Verdacht auf Kapselüberschreitung.
Ist PET-CT auch bei Prostatitis sinnvoll?
Im hiesigen Raum wird ab sofort in einer radiologischen Praxis PET.CT angeboten; dazu gibt es morgen eine Einführungs- Veranstaltung, die ich besuchen möchte. Im Vorfeld habe ich heute mit einem der Ärzte telefoniert, der jedoch erklärte, die PET-CT könne die Szintigraphie nicht ersetzen. Von der Kostenübernahme durch die GKV war ihm nichts bekannt und die entstehenden Kosten bezifferte er mit 1200 - 1500 Euro.
Wie steht es mit der Kostenregelung für GKV-Versicherte?
Ist die obige Information bez. Kostenübernahme bei Erstdiagnose noch aktuell?
Vor einigen Wochen habe ich mit Prof.Reske in Ulm telefoniert; er erklärte mir, dass seine Klinik von GKV-versicherten Patienten einen Zuschuß von 700 Euro verlangt; von einer Kostenübernahme durch die GKV war ihm ebenfalls nichts bekannt.
Muss man davon ausgehen, dass diese Untersuchung für einen aussagekräftigen Befund auch viel Erfahrung voraussetzt, sodass es problematisch sein könnte, sie bei "Anfängern" vornehmen zu lassen?
Für rasche Antworten wäre ich dankbar, damit ich morgen gezielte Fragen stellen kann.
Grüße Helmut
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