Hallo,
ich bin 54 und hatte vor mehr als 10 Jahren eine Prostatitis. Seitdem macht die Prostata immer mal wieder Zicken - erhöhte Kälteempfindlichkeit, leichter Schmerz, aber nichts von Bedeutung.
Im letzten Herbst hatte ich eine Harnröhrenentzündung und der Urologe sprach mich auf Vorsorge an. Ich habe vorletzte Woche den Termin gehabt. Klinisch war nichts und er sagte mir, ich sollte ein Jahr später wieder einen Termin machen.
Dann kam der Arztbrief: PSA 3,2 mit nur 11% freien Anteilen. Er bat mich, die Werte in 3 Monaten noch einmal messen zu lassen.
Ich hatte mich vor dem PSA-Test nicht darüber informiert, bin aber jetzt dank google und dieses Forums etwas schlauer, aber gleichzeitig auch verwirrt.
In vielen Beiträgen liest man, Rad fahren beeinflusst den Test, dann gibt es da die Untersuchung der UNI Essen aus 2003, die das verneint.
Bei mir war es so, dass ich 1,5 Tage vor der Blutentnahme 4 Stunden auf dem Rennrad gesessen habe. Ferner sind bei der Untersuchung auch Kalkrückstände von der Prostatitis festgestellt worden. Ich bin auch mit dem Fahrrad zur Untersuchung gefahren.
Letzten Sonntag bin ich ein Rennen mit gefahren und habe dabei sehr genau darauf geachtet, wie ich auf dem Sattel sitze. Die Prostata wird sehr stark massiert.
Ich denke, ich warte keine 3 Monate. Die Räder habe ich Anfang der Woche in die Ecke gestellt. Ich denke, ich warte 14 Tage und lasse mir dann wieder Blut abnehmen und hoffe, dass es daran gelegen hat. Hat jemand von Euch Erfahrungen mit extrem langen Touren und den Werten?
Könnte die Erhöhung auch mit dem Kalk zu tun haben? Wie gesagt, war meine Prostata schon seit Jahren sehr empfindlich und wenn so eine Art Dauerreizung vorliegt, könnten die Werte vielleicht auch zu hoch liegen, ohne dass eine Entzündung vorliegt. Mir ist aber völlig unklar, wie man das diagnostisch abgrenzen könnte.
Bin für jeden Tipp dankbar, das Ganze macht mich doch etwas nervös.
Gruß
carl
ich bin 54 und hatte vor mehr als 10 Jahren eine Prostatitis. Seitdem macht die Prostata immer mal wieder Zicken - erhöhte Kälteempfindlichkeit, leichter Schmerz, aber nichts von Bedeutung.
Im letzten Herbst hatte ich eine Harnröhrenentzündung und der Urologe sprach mich auf Vorsorge an. Ich habe vorletzte Woche den Termin gehabt. Klinisch war nichts und er sagte mir, ich sollte ein Jahr später wieder einen Termin machen.
Dann kam der Arztbrief: PSA 3,2 mit nur 11% freien Anteilen. Er bat mich, die Werte in 3 Monaten noch einmal messen zu lassen.
Ich hatte mich vor dem PSA-Test nicht darüber informiert, bin aber jetzt dank google und dieses Forums etwas schlauer, aber gleichzeitig auch verwirrt.
In vielen Beiträgen liest man, Rad fahren beeinflusst den Test, dann gibt es da die Untersuchung der UNI Essen aus 2003, die das verneint.
Bei mir war es so, dass ich 1,5 Tage vor der Blutentnahme 4 Stunden auf dem Rennrad gesessen habe. Ferner sind bei der Untersuchung auch Kalkrückstände von der Prostatitis festgestellt worden. Ich bin auch mit dem Fahrrad zur Untersuchung gefahren.
Letzten Sonntag bin ich ein Rennen mit gefahren und habe dabei sehr genau darauf geachtet, wie ich auf dem Sattel sitze. Die Prostata wird sehr stark massiert.
Ich denke, ich warte keine 3 Monate. Die Räder habe ich Anfang der Woche in die Ecke gestellt. Ich denke, ich warte 14 Tage und lasse mir dann wieder Blut abnehmen und hoffe, dass es daran gelegen hat. Hat jemand von Euch Erfahrungen mit extrem langen Touren und den Werten?
Könnte die Erhöhung auch mit dem Kalk zu tun haben? Wie gesagt, war meine Prostata schon seit Jahren sehr empfindlich und wenn so eine Art Dauerreizung vorliegt, könnten die Werte vielleicht auch zu hoch liegen, ohne dass eine Entzündung vorliegt. Mir ist aber völlig unklar, wie man das diagnostisch abgrenzen könnte.
Bin für jeden Tipp dankbar, das Ganze macht mich doch etwas nervös.
Gruß
carl
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