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    #16
    Hallo Kalle-B,

    nachstehend ein Auszug aus der Anleitung für das Registrieren:

    "Bitte verwenden Sie auch keine in einem Textverarbeitungsprogramm, z. B. MS Word oder OpenOffice.org Writer vorgefertigten Texte, die Sie per Drag-and-Drop einfügen wollen. Solche Texte enthalten unsichtbare Formatierungszeichen, mit denen der Forumseditor nichts anzufangen weiß und die zu unvorhersagbaren Anzeigen (z. B. "Smileys") führen können."

    Die Forumsbetreiber bitten um Beachtung.

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      #17
      Hallo Barbara, gibt es eigentlich wichtige Gründe, warum nicht wieder eine hormonelle Behandlung gemacht werden könnte?

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        #18
        Zitat von Bernhard A. Beitrag anzeigen
        Sehr geehrter Herr Schmidt !
        Zitat von Bernhard A. Beitrag anzeigen
        Endlich sind wir einer Meinung !

        Das bezweifle ich.
        Wir sind ganz unterschiendlicher Meinung, Sie haben bloss keine Argumente.
        :-)
        Vor einigen Wochen hatte ich schon damit aufgehört, auf Ihre, wie sagte es knut.krueger so passend(in Seinem Beitrag von heute im Dikussionszweig : Gesundheitspolitik, Recht und Soziales ) "rückwärtsgewandten Therapien" und Vorschläge, zu antworten.

        Ganz klar. Wir sollten lieber den ungeprüften Behandlungsmöglichkeiten vertrauen, die mehr Kosten verursachen, von denen keine Langzeiterfahrungen gibt und nur von wenigen Kliniken angeboten werden...
        Der Strahlentherapeut.

        Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

        Kommentar


          #19
          Sehr geehrter Herr Schmidt !

          Von Ihnen ein

          Zitat:
          Ich werde mit Ihnen nicht weiter argumentieren ......

          Endlich sind wir einer Meinung !


          Ich hatte damit nur Ihren Satz gemeint der unter Zitat steht.

          Ich hoffe, daß Sie sich zukünftig, wie ich, daran halten werden.

          Einer Meinung sind wir wirklich nicht !!

          Gruß
          Bernhard A.

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            #20
            Bedauerliche Entwicklung

            Auch wenn bestimmte Forumsbenutzer sich erneut daran stören werden, dass ich nun ein weiteres Mal dem nimmermüden Daniel meinen Respekt für die in diesem Thread offenbarten Darstellungen bestimmter Bestrahlungsabläufe zollen möchte, möchte ich das hiermit trotzdem im vollen Besitz meiner Geisteskraft tun. Warum diese leichte Ironie auf meinen Verstand? Man hat manchmal wirklich nach dem Lesen einiger Beiträge den Eindruck, nicht mehr ganz für voll genommen zu werden, wenn man gegenteiliger Meinung ist. Es bedarf nur geringer Bereitschaft, Richtigstellungen von einem kompetenten Fachmann zu akzeptieren, wenn sie dazu noch wissenschaftlich untermauert wurden. Wozu also ein so schmählicher Abgang nach dem Fehlen weiterer stichhaltiger Argumente. Dieser Beitrag aus dem Morgen-Web von heute beinhaltet Gedankensprünge. Diesen von Kalle ausgelösten Thread habe ich eben erst nach Rückkehr von den Perlen der Ostsee, als da sind Stralsund, Rostock, Greifswald, Hiddensee etc. entdeckt. Eine wahrlich lesenswerte Dokumentation, die durch Daniel das richtige Format bekommen hat, obwohl der dagegen zu halten versuchende Bernhard A. sich eine Weile lang gut gehalten hat. Der Abgang von Bernhard A. ist für mich, der sich auch schon beleidigt vom Acker machen wollte, mehr als peinlich.

            "Das Gesetz kann niemanden zwingen, seinen Nächsten zu lieben, aber es kann es schwieriger für ihn machen, seinem Hass Ausdruck zu geben"
            (Neil Lawson, Jurist)

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              #21
              Diagnostic,Therapien & Co

              Lieber Harald,

              wieso Bedauerliche Entwicklung? hast Du was gegen Querdenker? Stell Dir vor, es gäbe keine Querdenker, weder in der Politik, Naturwissenschaft oder sonst in irgend welcher Fakultät!

              Nein, ohne Querdenker kommt die ganze Menschheit nicht aus. Der bekannteste Querdenker im letzten Jahrhundert und noch viele andere, auch in der Medizin!

              Möchte Daniel Schmied nicht zu nahe treten aber ist Er ein Querdenker? nein, Er möchte alles was tausendfach, wissenschaftlich bewiesen ist aber hatten wir da nicht schon sooft -Tausend mal ist nichts passiert...- aber das weißt ja Du auch selbst. Ich meine, wer Querdenker nicht akzeptiert oder nicht mit ihnen diskutieren kann, hat anscheinend nur das auswendig gelernt was im seine Lehrer diktiert haben und somit ging bei den Querdenkerdgegnern eine flexiblere Denkweise verloren bzw. wurde dabei nie gefördert!
              Gruß, Helmut
              Zuletzt geändert von Gast; 16.09.2009, 14:02. Grund: Ergänzung

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                #22
                Totale Falschdeutung

                Lieber Helmut, Du bist total auf das falsche Gleis geraten mit Deiner versuchten Deutung. Bitte, lies meinen Beitrag noch einmal, dann wirst Du bemerken, dass sowohl meine Überschrift als auch mein Link in eine völlig andere Richtung zu verstehen sind. Ein Thread, der so abrupt beendet wurde, kann doch nur wehmütige Stimmung aufkommen lassen, und das hatte er wahrlich ob der guten Beiträge von Daniel nicht verdient.

                "Verzeihen ist keine Narrheit, nur ein Narr kann nicht verzeihen"
                (Aus China)

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                  #23
                  Hallo !

                  Von Hutschi ein
                  Der Abgang von Bernhard A. ist für mich, der sich auch schon beleidigt vom Acker machen wollte, mehr als peinlich.

                  Vom "kompetenten Fachmann" ein
                  1. Ein 55jähriger mit einem cT3a cN0 cM0 GS8 PSA 13 Tumor würde aus meiner Sicht schon von der OP mit anschliessender Bestrahlung profitieren und schneider längerfristig vermutlich besser ab als mit einer alleinigen Radiohormontherapie.

                  Diverse Forums-Teilnehmer sowie der "kompetente Fachmann" haben hier im letzten Jahr schon öfter Fragende mit cT3 und Gl 4+e oder 4+4 ins OP-Abenteuer geschickt.
                  Weniger als 25 % profitieren noch in diesem Krankheits-Stadium von der OP !! Das sind katastrophale Werte.
                  Das kann mann alles hier im Forum erfahren, wenn man diese Fälle einmal 1-2 Jahre zurückliest.
                  Mir ist es doch vollkommen egal, ob sich jemand mit Gl 3+3 operieren läßt. Aber im Hochrisikobereich noch die OP zu empfehlen halte ich für unbegreiflich.
                  Das "Hutschi" solchen o.g. Aussagen Seines "kompetenten Fachmann´s" kritiklos beipflichtet ist mir ebenfalls unbegreiflich.
                  Er sollte sich mal die Mühe machen und die Empfehlungen, unseres Urologen fs (den bislang alle Forumsteilnehmer uneingeschränkt für gut befanden), zum Hochrisikobereich zu lesen. Auch die Fälle der Fragenden mit den o.g. hohen Gl-Werten sollte Er mal nachprüfen. Weiter sollte Er sich einmal den Link von "Wolfgana aus Berlin" an Hutschi gerichtet, genauer erarbeiten. http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/...chung&id=64819).
                  Aber wenn jemand nicht kritiklos solche Aussagen zu cT3 hinnimmt, wirft Er Ihm "Peinlichkeit" vor ! "Bravo" Hutschi !

                  Gruß
                  Bernhard A.

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                    #24
                    Die Betrachtungsweisen haben sich grundlegend verändert

                    Hallo Bernhard, zu Unrecht von mir gescholten? Es kommt auf die aktuelle Einstellung auch so berühmter Urologen wie Huland an, dessen Wort und Auffassung etwas gilt und auch übernommen wird, und zwar möglicherweise sogar vom von mir gelobten kompetenten Fachmann. Früher hat man zumindest in USA einen Chirurgen auf Körperverletzung und Schadenersatz verklagen können, wenn während der Ektomie festgestellt wurde, dass die Entfernung der Prostata keinen Sinn mehr macht und deshalb nicht sofort die Operation abgebrochen wurde. Heute aber wird auch ektomiert, wenn es sich um einen weit fortgeschrittenen Tumor handelt, und zwar mit der schlichten Begründung, dass durch die Entfernung der Haupttumorlast ein, wenn auch nur geringer Vorteil für den Patienten bestünde oder bestehen könnte. Deine Zweifel, Bernhard, in allen Ehren, aber dieser von mir geschilderte Ablauf, der seit einiger Zeit propagiert wird, ist mittlerweile tägliche Praxis und niemand mehr zieht dagegen zu Felde, obwohl es kritische Stimmen genug gab, die von Operationsfabriken sprachen, die tüchtig Geld in die Kassen der notleidenden Kliniken einzubringen hätten. Übrigens wird Urologe Fs von mir ganz gesonders ob seiner guten Beiträge geschätzt, aber auch er wird die neue Entwicklung nur für seinen Patientenkreis nicht mittragen wollen oder können. Ansonsten meine ich erwähnt zu haben, dass dieser Thread in gewisser Weise erst durch Deine unermüdliche Ausdauer zur kontroversen Einstellung oder Auffassung zu dem geworden ist, was er ist. Nur der Abgang war unwürdig, was auch von mir allerdings schon zu beklagen gewesen ist. Gerade deshalb kam es auch zu meinem Vorwurf an Deine Adresse. Ich bin sicher, du wirst es schnell verwinden.

                    "Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen"
                    (Seneca)

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                      #25
                      Hallo Hutschi !

                      Von Dir ein
                      Heute aber wird auch ektomiert, wenn es sich um einen weit fortgeschrittenen Tumor handelt, und zwar mit der schlichten Begründung, dass durch die Entfernung der Haupttumorlast ein, wenn auch nur geringer Vorteil für den Patienten bestünde oder bestehen könnte.
                      "Entfernung der Haupttumorlast !"

                      Das kann man durch wesentlich weniger Nebenwirkungen auch anders erreichen.

                      Gruß
                      Bernhard A.

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                        #26
                        Hallo Bernhard,

                        Zitat von Bernhard
                        "Entfernung der Haupttumorlast !"

                        Das kann man durch wesentlich weniger Nebenwirkungen auch anders erreichen.
                        bitte, mach mich schlau, wie es auch noch erreicht werden kann.

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                          #27
                          Hallo Hutschi !

                          Ohne Kommentar !!
                          Von Dr.F.E. ein
                          „ Wenn wir auch nicht alles entfernt haben – den größten Teil haben wir erwischt.“ Vielen von Ihnen werden wohl die Ohren klingeln Das Zauberwort „ Tumormassenreduktion“. Na sicher wollen wir das . Aber warum ausgerechnet mit der im wahrsten Sinne des Wortes einschneidensten Maßnahme ? Gelingt Tumormassenreduktion nicht auch mit einer ADT3+/- Ketokonazol oder niedrigdosierter Chemotherapie +/- konsolidierender Strahlentherapie von Prostata +/- Lymphknoten ? Die lokale Therapie bei ganz offensichtlich systemischer Erkrankung hat den großen Nachteil dass die systemische Therapie oft Monate verzögert wird. In dieser Zeit können Mikrometastasen munter weiter wachsen und mutieren. Wertvolle Zeit geht verloren.

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                            #28
                            Systemisch?

                            Hallo Bernhard, hab Dank für Deine Einblendung, die ich auf einer mir vorliegenden DVD eines Vortrages von Dr. E. gehört hatte. Ab welchen Kriterien könnte man denn mit einer gewissen Sicherheit von einem systemischen Tumor ausgehen? Selbst Betroffene mit Gleason 4+4 konnte man nicht in diese Kategorie einordnen, wie sich meist später herausstellte. Auch mit einer HB hatten etliche Patienten durchaus über längere Zeit Erfolg noch bei GS 4+4. Männer mit guten Nerven spielten erfolgreich Lotterie mit AS oder WW, und zwar selbst bei diesen durch Biopsie subjektiv bewerteten Stadien. Wie will man die für die beschriebene Option in Frage kommenden Betroffenen herausfiltern?

                            "Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden, kannst du noch etwas Schönes bauen"
                            (Erich Kästner)

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                              #29
                              Oh Männer,

                              ich kann wirklich ein Lied singen, von nicht reduzierter Tumorlast und das seit bald 5 Jahren. Nicht mal die 3 HB, hat bei mir nachweislich, Freund Harald weiss das, eine Tumorreduzierung gebracht, im Gegenteil!

                              Wer hatte von unseren verstorbenen Freunden, einen Vorteil von der extremen Tumorlastreduzierung? Ich kenne keinen. Die Leute sterben doch nicht an der "Last" der oft nur noch geringen Knochen / LK-Metaststasen!

                              Ob ein GS stimmt oder nicht, daran ist oft zu zweifeln. Wie eine echte Malignität festzustellen ist, weist du Harald, genau so gut, oder besser, wie du glaubst, als ich.

                              Gruß Konrad

                              Kommentar


                                #30
                                Diverse Forums-Teilnehmer sowie der "kompetente Fachmann" haben hier im letzten Jahr schon öfter Fragende mit cT3 und Gl 4+e oder 4+4 ins OP-Abenteuer geschickt.
                                Weniger als 25 % profitieren noch in diesem Krankheits-Stadium von der OP !! Das sind katastrophale Werte.
                                Wenn Sie solche Kommentare mit Prozentangaben hier einfügen, dann müssen Sie uns schon eine Quelle dafür geben.
                                Also, wo kommen diese 25% her?
                                Und profitieren von der OP im Vergleich zu was?

                                Aber im Hochrisikobereich noch die OP zu empfehlen halte ich für unbegreiflich.
                                Die OP im Hochrisikobereich mit nachfolgender Behandlung ist für junge Patienten eine durchaus sinnvolle Option. Für ältere Patienten eher nicht, weil diese sich schlechter von den Therapiefolgen erholen und eine Langzeitkontrolle mit lokalen Massnahmen aufgrund des fortgeschrittenen Alters nicht erforderlich ist. Mit anderen Worten:
                                Sie nehmen es in Kauf, dass 70 jährige Patienten mit konservativer lokaler Behandlung (Strahlentherapie) nach 15 Jahren eher ein Rezidiv bekommen können, weil sowieso nach 15 Jahren nicht mehr soviele von ihnen aufgrund anderer Ursachen gestorben sind.
                                Bei 55 jährigen Patienten gilt das nicht. Wenn diese mit dem Rezidiv dann 70 sind, haben sie ein Problem, da dieses Rezidiv die Gesamtlebensdauer entscheidend definieren kann.

                                Man darf natürlich nicht vergessen, dass die Kombination aus OP und Strahlentherapie mehr Folgen als die alleinige Strahlentherapie hat.
                                Das Wasserlassen leidet vor allem mehr durch die Kombination der Behandlung.
                                Was die Erektion angeht, ist es mitlerweile so, dass bei Hochrisikopatienten, die als primäre Behandlung eine Strahlentherapie erhalten, die Langzeithormontherapie mit mindestens 3 Jahren Dauer Standard geworden ist. Insofern leidet die Erektion sowohl bei den operierten+bestrahlten als auch den bestrahlten+hormontherapierten Patienten.
                                Der Strahlentherapeut.

                                Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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