Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Rezidiv nach RPE ??

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • wowinke
    antwortet
    hallo Daniel, Hallo Dieter,

    vielen Dank für die Einschätzung ich werde also weiter beobachten der nächste Termin ist für 1/2010 geplant, daß sind dann exakt 5 Jahr nach RPE. Diese war beidseitig nervschonden.

    Vielen Dank
    Gruß

    Wolfgang

    Einen Kommentar schreiben:


  • Daniel Schmidt
    antwortet
    Zitat von wowinke Beitrag anzeigen
    Hallo Daniel,
    zur Empfehlung der Strahlentherapie: interpretiere ich das richtig, dass bei einem gesicherten PSA-Anstiege auch in den Bereichen um 0.09 eine sofortiger Bestrahlung erfolgen sollte.
    Nicht zwingend.
    Deswegen habe ich auch eine erneute PSA-Kontrolle empfohlen. Je nach weiterem Anstieg, wäre diese dann zu überlegen.
    Wenn der PSA-Wert bei der nächsten Untersuchung nicht gross ansteigt, kann man noch zuwarten.
    Die Wahrscheinlichkeit für eine Lokalrezidiv ist einfach hoch, weil pT2c (evtl. sogar fokal beginnendes pT3) und Perineuralscheindeninvasion vorlagen.

    Meine eigen Werte liegen derzeit noch in diesem Bereich, es ist jedeoch
    ein Anstieg ( 0,05; 0,06, 0,07 in ca. 1/2 jährlichem Abstand) nachgewiesen. Die RPE war in 1/2005.
    Ihre Anstiege sind recht langsam. Sie hatten praktisch einen Anstieg von 0,02 in 14 Monaten. Das ist recht wenig.
    Darüber hinaus liegt die OP länger zurück, also kann es doch sein, dass es sich um gesundes Gewebe handelt.
    Insofern würde ich in Ihrem Fall noch abwarten.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Anonymous1
    Ein Gast antwortete
    Hallo Wolfgang, in Deinem Profil steht bisher nur RPE. Für die Überlegung, ob evtl. gutartiges Gewebe zurückgeblieben ist, wäre es von Interesse, ob die RPE nervschonend, wenn ja ein- oder beidseitig durchgeführt wurde.

    Einen Kommentar schreiben:


  • wowinke
    antwortet
    Hallo Daniel,
    zur Empfehlung der Strahlentherapie: interpretiere ich das richtig, dass bei einem gesicherten PSA-Anstiege auch in den Bereichen um 0.09 eine sofortiger Bestrahlung erfolgen sollte.

    Meine eigen Werte liegen derzeit noch in diesem Bereich, es ist jedeoch
    ein Anstieg ( 0,05; 0,06, 0,07 in ca. 1/2 jährlichem Abstand) nachgewiesen. Die RPE war in 1/2005.


    Gruß
    Wolfgang

    Einen Kommentar schreiben:


  • Daniel Schmidt
    antwortet
    Zitat von Vogel2. Beitrag anzeigen
    Hallo Daniel Schmidt,

    vielen Dank für Ihre Auskunft. Noch eine Frage: Bezieht sich das histopathologische Gutachten auf die Biopsiestanzen oder auf das entnommene Prostatapräparat ?

    Schönen Gruß

    Peter
    Auf das entnommende Prostatapräparat.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Vogel2.
    antwortet
    Hallo Daniel Schmidt,

    vielen Dank für Ihre Auskunft. Noch eine Frage: Bezieht sich das histopathologische Gutachten auf die Biopsiestanzen oder auf das entnommene Prostatapräparat ?

    Schönen Gruß

    Peter

    Einen Kommentar schreiben:


  • Daniel Schmidt
    antwortet
    Ein histopathologisches Zweitgutachten können Sie machen.
    Eine DNA-Zytometrie halte ich aktuell für nicht erforderlich.

    Ich würde den PSA nochmals kontollieren lassen, wie Ihr Urologe vorgeschlagen hat. Bei nochmaligem Anstieg, bräuchten Sie eine lokale Strahlentherapie.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Vogel2.
    hat ein Thema erstellt Rezidiv nach RPE ??.

    Rezidiv nach RPE ??

    Hallo Zusammen,

    wie aus meiner PK-Historie ersichtlich ist, hatte ich seit 2003 erhöhte PSA-Werte. Eine Biopsie im Jahr 2004 brachte kein Ergebnis. Nach einem Urologenwechsel im Nov. 2007 wurde ein PSA-Wert von 5,97 gemessen.
    Die anschließende Biopsie ergab die Diagnose Prostataadenokarzinom; Gleason-Score: 3+3=6
    Im Januar 2008 - mit 43 Jahren - erfolgte die RPE(Bauchschnitt).
    Klassifikation: pT2c, pN0 , M0 , R0 ,Gleason 3+3 = 6 ;
    Im pathologischen Breicht stand u.a. : "Fokal eine beginnende Tumorinfiltration in die Organkapsel ohne jedoch nachweisbarem Durchbruch. Ganz vereinzelt Perineuralscheideneinbrüche."
    Nachdem bei den Nachsorgeuntersuchungen der PSA-Wert bisher immer
    unter der Nachweisgrenze von <0,07 (dies ist die Grenze bei diesem Labor) war, stieg dieser jetzt (09/2009) auf 0,09. Mein Urologe will im November nochmal messen.
    Was meint Ihr, ist es ratsam ein histologisches Gutachten von Prof. Bonkhoff und/oder eine DNA Analyse von Prof. Böcking anzufordern ?
    Wenn ja, was soll begutachtet werden, die Biopsiestanzen und/oder
    das entnommene Prostatapräparat ?

    Für Eure Antworten schon mal vielen Dank.

    Schöne Grüße aus Bayern

    Peter
Lädt...
X