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5 Jahre AS - ein Jubiläum, das mich sehr glücklich macht

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    #61
    Hallo Ernstt,

    ich habe den PSA-Verlauf in Deinem Profil mit Interesse gelesen. Könntest Du uns noch mitteilen, welches Prostatavolumen bei Dir festgestellt wurde?

    Gruß
    Henrik

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      #62
      Hallo Ernstt,

      Dein PV habe ich inzwischen in Deinem Profil entdeckt, entweder ich hatte das übersehen oder Du hast es nach meiner Frage hinzugefügt. Ich habe inzwischen erfahren, dass die letzte Blutentnahme einen PSA-Wert von 12,2 ng/ml ergeben hat. Einen ähnlich niedrigen Wert hatte ich etwa im Sommer 2006. Der Wert hat mich echt angenehm überrascht. Das PV hat mein Urologe wieder mit etwa 100 ml angegeben. Das ist, gemessen an dem was man hier im Forum liest, eine ungewöhnlich große Prostata. So ergibt sich aber ein nach meinem Verständnis noch günstiges Verhältnis von PSA/PV von 0,122. Das hat mich darin bestärkt, wie seit knapp vier Jahren weiter auf AS zu bauen.
      Ich möchte den Verlauf hier einfach mal kundtun. Es gibt doch nach meinen Feststellungen einige, die sich zu AS, insbesondere wenn sie in unserem Alter sind, entschieden haben. Schorschel, der allerdings etliches jünger ist als wir, ist ja ein Musterbeispiel dafür, wie AS ablaufen kann.

      Grüße von
      Henrik

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        #63
        AS oder WW?

        AS und WW sind ja verschiedene Dinge. Bei AS soll man in gewissen Abständen Kontrollbiopsien vornehmen lassen. Ich denke, das kommt für die meisten von uns überhaupt nicht in Frage. Ich habe mich daher für WW entschieden. Aus heutiger Sicht hätte ich mich wohl gar nicht biopsieren lassen, sondern hätte erst mal in Ruhe meinen PSA-Verlauf beobachtet.
        Gruß, Ernstt

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          #64
          AS oder WW

          Ich habe inzwischen zwei Stanzbiopsien (8-fach und 24-fach) und eine Feinnadelaspirationsbiopsie (FNAB) hinter mir. Mit dem Entschluss zur 24-fach Stanze war ich vielleicht etwas voreilig. Eine FNAB ist im Vergleich zu einer Stanze eine harmlose Sache, obwohl bei mir Nachblutungen eingetreten sind, die, wie ich hier erfahren habe, ungewöhnlich sind. Als nächste Kontrolle kommt für mich nur eine FNAB in Betracht, vielleicht im Sommer oder Herbst 2010. Ich fühle mich deshalb als AS-Kandidat.

          Eine schöne Woche

          Henrik

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            #65
            Zitat von henrik40 Beitrag anzeigen
            Ich fühle mich deshalb als AS-Kandidat.
            Hallo Henrik, kann gut sein, dass Dich Dein Gefühl nicht trügt. Ich wünsche es Dir. An Deiner Stelle würde ich noch zur zusätzlichen Absicherung die 300 € für den PCA3-Test investieren.

            Alles Gute!

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              #66
              PCA3-Test

              Hallo Dieter,

              ich danke Dir für Deinen Hinweis bezüglich des PCA3-Test. Das ist ein neuer Begriff für mich. Bei meiner 24-fach Stanze wurden "spärlich erfasste Anteile" eines Carcinoms in einer Probe festgestellt. Es handelte sich dabei zweifelsfrei um Krebszellen, das habe ich mir von zwei Pathologen (Gleason-Score 3 +3) und durch eine DNA-Zytometrie (peridiploid) bestätigen lassen. Welche Aussagen kann man von einem PCA3-Test darüber hinaus erwarten?

              Gruß
              Henrik

              Kommentar


                #67
                Zitat von henrik40 Beitrag anzeigen
                ...PCA3-Test. Das ist ein neuer Begriff für mich. Bei meiner 24-fach Stanze wurden "spärlich erfasste Anteile" eines Carcinoms in einer Probe festgestellt. Es handelte sich dabei zweifelsfrei um Krebszellen, das habe ich mir von zwei Pathologen (Gleason-Score 3 +3) und durch eine DNA-Zytometrie (peridiploid) bestätigen lassen. Welche Aussagen kann man von einem PCA3-Test darüber hinaus erwarten?
                Hallo Henrik, der PCA3-Test ist relativ neu. Deshalb muss man bei diesem Test noch mit einigen Fragezeichen leben.

                Ich habe bei einem Vortrag zum PCA3-Test, den ich als Selbsthilfegruppenleiter besucht habe, um eventuell neue Infos zu erlangen, die ich dann als Hilfe zur Selbsthilfe an andere Betroffene weitergeben kann, erfahren, dass der PCA3-Test in seinem Ergebnis mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht von entzündlichen Prozessen tangiert wird, sehr wohl aber der PSA-Test. Das heißt, dass man mit dem PCA3-Test-Score einen von Prostatis "bereinigten" Verlauf gestalten könnte. Da entzündliche und andere, vom Krebs unabhängige Faktoren relativ häufig sind und den PSA-Wert ganz schön hin und her treiben können, wäre mir diese etwas sauberere Info zu meinem Karzinom sagen wir 1-mal im Jahr die Kosten wert während der AS-Strategie zu dem Gleason 3+3-Karzinom.

                Kommentar


                  #68
                  PCA3-Test

                  Hallo Dieter,

                  vielen Dank für Deine schnelle Information. Das klinkt alles sehr logisch, was Du da schreibst. Ich werde das mit meinem Urologen besprechen. Die Kenntnis dieser unverfälschten Werte kann sicherlich für zukünftige Entscheidungen sehr hilfreich sein.
                  Ich habe den Verdacht, dass schon ein kurzer Dauerlauf zur S-Bahn im Frühjahr dieses Jahres vor der Blutentnahme meinen PSA-Wert schon nach oben getrieben hat. Die Einflüsse des Fahrradfahrens sind ja bekannt.

                  Danke

                  Henrik

                  Kommentar


                    #69
                    Zitat von henrik40 Beitrag anzeigen
                    Ich habe den Verdacht, dass schon ein kurzer Dauerlauf zur S-Bahn im Frühjahr dieses Jahres vor der Blutentnahme meinen PSA-Wert schon nach oben getrieben hat. Die Einflüsse des Fahrradfahrens sind ja bekannt.
                    Das Fahrradfahren verfälscht PSA-Werte, weil das Sitzen auf dem normalen Sattel einer doch recht intensiven Prostata-Massage gleichkommt. Prostatamassagen erhöhen das PSA.

                    Kleiner Scherz am Abend und launige Anmerkung nach dem doch sehr denkwürdigen heutigen Tag: Frag doch lieber erst Deinen Urologen, was er grundsätzlich vom PCA3-Test hält. Wenn er sagt "neumodischer Kram" oder so, brauchst Du erst gar nicht mit ihm weiter die Angelegenheit zu erörtern. Klinische Relevanz würde er sicherlich sowieso nicht sehen. Aus dieser Sicht könnte man verhältnismäßig leicht und ohne sehr große Bedenken die 300 Euro auch sparen. Immerhin reichen 300 Euro für ein sehr ausgiebiges, recht anspruchsvolles Abendessen zu zweit.

                    Letzterem wende ich mich jetzt auch zu, allerdings ganz normal auf Hausmannsart.

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                      #70
                      Zitat von Schorschel Beitrag anzeigen
                      Liebe Mitstreiter,

                      ich melde mich ankündigungsgemäß anlässlich meines 5-jährigen Diagnose-Jubiläums, um zu vermelden, dass es mir sehr gut geht – sowohl bzgl. Prostata, als auch generell. Näheres siehe PK-Historie.
                      Im Oktober 2004 war das logischerweise anders. Nach Biopsie hieß es „Krebs in 3 von 8 Stanzen, GS 3+3“. Ein MRT mit rektaler Spule ergab „T3-Stadium mit partieller Kapselinfiltration und aggressivem Krebswachstum“. Mein Urologe drängte mich zur sofortigen OP. Ich war damals 58 Jahre alt.

                      Ich begann, Informationen zu sammeln, vor allem hier im Forum, und nahm mir trotz des Drängens viel Zeit dazu. Dank Bonkhoff-Zweitbegutachtung (nur 1 Stanze positiv, die aber mit GS 3+4), Böcking-DNA-Zytometrie (sah gut aus), diversen Uro-Kontakten etc. entschloss ich mich, Vertrauen in meinen Körper und sein Immunsystem zu haben und Letzteres durch die AHIT massiv zu stärken. Ich wurde ein Fan von stringenter AS (Active Surveillance) und immunsystemstärkenden Maßnahmen, ohne dabei übertrieben gesund zu leben. Die „alten Hasen“ hier im Forum kennen das alles, und Details finden sich, wie erwähnt, in meiner PK-Historie.

                      Mein Körper bekam meinen PK gut in den Griff, und ich blicke auf 5 Jahre ungetrübter Lebenskraft, Lebensfreude und guter Gesundheit zurück. Dass bei 2 FNAB’s in 2008 und 2009 keine Krebszellen mehr gefunden wurden, bewerte ich nicht über, aber es beruhigt insofern, als dass vermutlich kein großflächiges Tumorwachstum in meiner Prostata stattgefunden hat.

                      Ich schreibe das alles hier nicht nur, um meine Freude über meinen Weg kundzutun, sondern weil ich weiß, dass es viele Tausend ähnliche Fälle wie mich gibt, bei denen die OP eine klare Übertherapie darstellt und für die AS auf ewig oder zumindest für viele Jahre eine völlig ausreichende „Therapie“ wäre. Zur AS gibt es für Interessierte ja einen ausführlichen Thread:


                      Natürlich ist die Kernfrage für alle potentiellen AS'ler die Frage nach den Kriterien für AS, aber dazu habe ich ja ausführlich meine Meinung gesagt, und zwar hier:


                      Liebe Mitstreiter,

                      die oben zitierte Mail habe ich am 16.10.2009 anlässlich meines "5-Jahre-nach-PK-Diagnose"-Jubiläums geschrieben. Wer mag und/oder an AS interessiert ist, kann den Thread und vor allem auch die Links zu wichtigen AS-Threads ja nochmal lesen.

                      Heute, knapp 3 Jahre später, sieht meine Situation wie folgt aus:
                      1. Ich habe erstmals wieder eine Stanzbiopsie machen lassen, nachdem bei mir im Rahmen meiner AS bislang nur zwei FNABs (Feinnadelaspirationsbiopsien) gemacht wurden. Bei beiden FNABs wurden keine Krebszellen gefunden, was ich nicht überbewertet habe, sondern nur als Indiz dafür gesehen habe, dass das von Prof. Vogl prognostizierte "aggressive Krebswachstum" wohl nicht eingetreten war, denn sonst hätte man ja sicher Krebszellen finden müssen.
                      2. Die Stanzbiospie wurde letzte Woche in der Urologie eines renommierten Krankenhauses hier im Rhein-Main-Gebiet durchgeführt. Sie erfolgte Elastographie-gesteuert; die Biopsienadel wird dabei eng am Schallkopf in den Darm eingeführt, so dass Schallkopf und Nadel unmittelbar an der Prostata positioniert sind. Der Urologe kann dann sehr gezielt in die Areale stechen, die er für suspekt hält. Eine präzisere Überwachungsmethode gibt es derzeit nach meiner Kenntnis nicht.
                      3. Es wurden insgesamt 14 Stanzen gemacht, davon 12 lt. Standardraster und 2 in etwas unklare Areale. Das Ergebnis: Alle 14 Stanzen negativ. Schluss-Statement des Pathologen: "Kein Anhalt für Milgnität." Nimmt die beiden negativen FNABs hinzu, habe ich jetzt also 3 Biopsien ohne Malignitätsnachweis vorliegen.


                      Beruhigt zurücklehnen kann ich mich dennoch nicht!

                      Denn mein PSA-Wert ist unter Avodart (!) auf rd. 6 angestiegen - nimmt man die landläufig angewendete Verdopplung, ist das ein Wert von rd. 12. Da tröstet mich der fPSA-Anteil von zuletzt 23% auch nicht wirklich.

                      Woher kann der hohe PSA-Wert kommen?

                      Alles falsch-negative Biospien? Ist das wahrscheinlich, zumal in den letzten Jahren eine weitere Elastographie und zwei MRTs mit rektaler Spule ebenfalls nichts Besonderes gezeigt haben. Schlimmstenfalls war von leicht suspekten Arealen die Rede.

                      Prostatitis? Habe 2x Antibiose gemacht, ohne dass der PSA-Wert regiert hat.

                      Hat jemand von Euch eine Idee??

                      Der Vollständigkeit halber:
                      1. Ich habe als Therapie ausschließlich AHIT, also eine Immuntherapie, gemacht.
                      2. Zusätzlich Zellsymbiose nach Dr. Kremer (u.a. Curcuma relativ hochdosiert).
                      3. Zusätzlich die üblichen Verdächtigen NEMs wie Granatapfelkonzentrat, Lycopen, Boron etc.

                      Schon jetzt danke für Eure Kommentare und Hinweise.

                      Schorschel

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                        #71
                        Zitat von Schorschel
                        Nimmt man die beiden negativen FNABs hinzu, habe ich jetzt also 3 Biopsien ohne Malignitätsnachweis vorliegen.

                        Beruhigt zurücklehnen kann ich mich dennoch nicht!
                        Hallo Schorschel,

                        vorab möchte ich mein Erstaunen darüber zum Ausdruck bringen, dass Du Dich tatsächlich noch einmal zu einer Stanzbiopsie bereit gefunden hast. Nachdem zuvor schon 2 x per FNAB (Feinnadelaspirationsbiopsie) befundet wurde, dass keine Malignität vorliegt, gab der angestiegene PSA-Wert Dir nun doch Veranlassung, die FNAB-Ergebnisse durch eine zusätzliche und erneute Stanzbiopsie möglicherweise bestätigen zu lassen. Der aktuelle Befund ist recht eindeutig und wurde schließlich mit der sehr zuverlässigen Elastographie-Methode ermittelt. Du magst Dich nun dennoch nicht beruhigt zurücklehnen, was ich in Anbetracht Deines doch noch fast jugendlichen Alters nachvollziehen kann. Wenn man allerdings berücksichtigt, dass der aktuelle PSA-Wert durch die Wirkung von Dutasterid wohl tatsächlich etwas höher eingeschätzt werden muß, ist wohl erneute Aktivität angezeigt.

                        3 falsch-negative Biopsien sollten nach meinem Dafürhalten als utopisch gelten.

                        Zitat von Schorschel
                        eine weitere Elastographie und zwei MRTs mit rektaler Spule ebenfalls nichts Besonderes gezeigt haben. Schlimmstenfalls war von leicht suspekten Arealen die Rede.
                        Eine MRT auch mit zusätzlicher endorektaler Spule wird ohne ein Kontrastmittel keine Malignität aufzeigen, und die suspekten Areale oder der kontrollwürdige Lymphknoten wurde mir auch bei einer MR-Spektroskopie bestätigt. Um Dir wirklich Klarheit zu verschaffen, solltest Du eine 18-FDG-PET/CT und auch noch eine Cholin-11-PET/CT einplanen. Damit erreichst Du alle Bereiche Deines Körpers, und zwar sowohl die Weichteile als auch die Knochen. Empfehlenswert sind 3-Tesla-Geräte und Kliniken, die den Tracer vor Ort haben, also nicht auf auswärtige Lieferanten angewiesen sind. Das sollte man wegen der niedrigen Halbwertzeiten vorher abklären.

                        Du verneinst eine Prostatitis, weil Du schon 2 x Antibiose gemacht hast, ohne dass der PSA-Wert reagiert hat.

                        Zitat von schorschel
                        Woher kann der hohe PSA-Wert kommen?
                        Es kämen eigentlich in erster Linie Minimetastasen in Betracht, die man aber bei dem jetzigen PSA-Wert wohl durch die PET-Untersuchungen sollte ausfindig machen können. Immerhin hast Du ja Deine Prostata noch, deren eigene Verteidigungsmechanismen noch viele Abläufe in Deinem Körper im Griff haben. Ich wünsche Dir gutes Gelingen bei den notwendigen Abklärungsversuchen.

                        "Wenn alle Experten sich einig sind, ist Vorsicht geboten"
                        (Bertrand Russel)

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                          #72
                          Hallo Harald,

                          danke für Deinen Beitrag, der leider der bislang einzige ist. Ich hatte da eigentlich auf etwas mehr Resonanz gehofft!

                          An Mikrometastasen glaube ich nicht - sie passen m.E. nicht zur Biologie meines Krebses, soweit sie für mich erkennbar war und ist.

                          Aber wie auch immer - ich werde mal schauen, was ich mache.

                          Schorschel

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                            #73
                            Hallo Schorschel,

                            Zitat von Hvielemi
                            So, nun lag ich also in der Röhre zu Heidelberg und hab das PSMA-PET bekommen.

                            Im MRI letzte Woche sah man gar nichts im Beckenraum, doch heute Nachmittag beim PSMA-PET
                            sind just da 4 fette Lymphknoten erkannt worden und ein Verdachtsfall im Kreuzbein.
                            Und sonst nichts!
                            Nach Meinung der Ärzte hier reiche das aus, um den PSA-Anstieg zu erklären.
                            das wäre sicher nun auch eine Möglichkeit, um schnellstens Hinweise zu bekommen, woraus der PSA-Anstieg resultiert. Ich wünsche Dir, dass Du kurzfristig in Heidelberg einen Untersuchungstermin bekommst. Alles Gute fürderhin.

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                              #74
                              Zitat von Schorschel Beitrag anzeigen
                              Ich hatte da eigentlich auf etwas mehr Resonanz gehofft!
                              Sorry, Schorschel, ich bin kaum noch im Forum unterwegs - neulich hatte ich während eines Telefonats beim G-BA gesehen, dass endlich auch zum Cabazitaxel die Doku hochgeladen wurde, das hab ich schnell ins Forum gestellt, mehr aber auch nicht.
                              Aber natürlich bekommst du von mir auch response: Happy happy Glückwunsch! Find ich toll, demnächst hast du 10-jähriges und alles ist noch dran!
                              Aber die grosse OP-Verweigerungswelle, die eigentlich angesichts der "Daten" überfällig ist, stellt sich nicht ein. Hast 2004 eine gute Entscheidung getroffen!

                              Herzlichst aus HH,
                              Rudolf

                              Kommentar


                                #75
                                Hallo Schorschel:

                                Auch ich habe Deinen Beitrag gelesen, tue mich aber schwer, etwas Substanzielles oder Kritisches hierzu zu schreiben. Natürlich gratuliere ich Dir wie Harald und Rudolf zu Deinem Erfolg und wünsche Dir, dass Du die bisher so erfolgreiche Strategie beibehalten kannst.
                                Die AHIT Therapie, die besonders bei der Hautkrankheit Neurodermitis so erfolgreich ist, hätte sicherlich auch bei Prostatakrebs mehr Verbreitung, wenn es mehr Erfolgsmeldungen gäbe wie die Deinige. Ein großes Hindernis ist auch die Kostenfrage. Du bist wie die Mehrzahl der hier im Forum Schreibenden in der privilegierten Lage, Dir Deine Ärzte und Therapien selbst aussuchen und bezahlen zu können. Das gilt für Kassenpatienten, als einer der Sprecher derselben ich mich sehe, nicht. -

                                Wie Du meinen Beiträgen entnehmen kannst, teile ich ganz und gar nicht die allgemeine Begeisterung über die sogenannten "neuen Therapien", die mit hohem Kostenaufwand entwickelt und nun auf Biegen und Brechen in den Markt gedrückt werden, um die Kosten hereinzuholen und Profit zu machen. Diese "neuen Therapien" gehen ja nicht in die Richtung von Heilung sondern verlängern nur die Phase der Schwersterkrankung um einige Zeit, wenn überhaupt. Ich hielte es für viel sinnvoller, bereits existierende und in Anwendung befindliche Therapieansätze wie die AHIT Therapie oder auch die Immuntherapie von Dr. Klehr zu fördern und der Allgemeinheit zugänglich zu machen.

                                Gruß und weiterhin alles Gute, Reinardo

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