Liebe Mitstreiter,
ich brauche mal wieder Rat von Betroffenen. Ganz kurz meine derzeitige Situation (ausführlicher im Profil):
RPE am 26.01.09 Pathologischer Befund: pT3a N0 (0/19) MX R0. GS 5+4=9
Die mir von Daniel Schmidt empfohlene prophylaktische Bestrahlung der Prostataloge habe ich aufgrund der vorhandenen Kontinenzprobleme nicht durchgeführt, dann begann der PSA zu steigen.
24.02.09 PSA 1,13fficeffice" />
11.03.09 PSA 0,08
14.04.09 PSA 0,07
13.07.09 PSA 0,16
16.09.09 PSA 0,31
04.11.09 PSA 0,47
30.11.09 PET/CT und MRT in Ulm; Grund: Bilder im Vergleich zur Erstuntersuchung am 19.01. als Vorbereitung einer Bestrahlung, evtl Hinweise auf Metastasen?
Ergebnis / Beurteilung:
1. Im Bulbus corporis spongiosi sowie der rechten Samenblasen-Loge ist ein Lokalrezidiv nicht auszuschließen, jedoch (aufgrund des Cholin-Signales) eher unwahrscheinlich
2. Verdacht auf eine lymphonoduläre Metastasierung in einem paravesikalen Lymphknoten linksseitig sowie einem parailiakalen Lymphknoten linksseitig.
3. kein Nachweis einer ossären Filialisierung
Soweit so unschön. Als nächstes stehen Termine bei meinem Urologen und beim Strahlentherapeut an. Es ergeben sich nun folgende Fragen für mich:
1. Wenn das CT schon verdächtige Lymphknoten zeigt, besteht die Möglichkeit bzw. ist es sinnvoll, diese operativ zu entfernen? Vor allen/anstelle anderen Maßnahmen?
2. Bestrahlung als Option: "Nur" die verdächtigen Lymphknoten oder diese Bereiche plus komplette Loge? Empfohlene Dosis / Fraktionierung?
3. Anstelle Bestrahlung Hormonentzug? Wobei ich da aufgrund der DNA-Untersuchung meines entfernten Prostatagewebes bei Prof. Böcking skeptisch bin.
Wer hat eine vergleichbare Situation und kann etwas dazu sagen? Was empfiehlt der Strahlentherapeut?
Vielen Dank!!
Wolfgang
ich brauche mal wieder Rat von Betroffenen. Ganz kurz meine derzeitige Situation (ausführlicher im Profil):
RPE am 26.01.09 Pathologischer Befund: pT3a N0 (0/19) MX R0. GS 5+4=9
Die mir von Daniel Schmidt empfohlene prophylaktische Bestrahlung der Prostataloge habe ich aufgrund der vorhandenen Kontinenzprobleme nicht durchgeführt, dann begann der PSA zu steigen.
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14.04.09 PSA 0,07
13.07.09 PSA 0,16
16.09.09 PSA 0,31
04.11.09 PSA 0,47
30.11.09 PET/CT und MRT in Ulm; Grund: Bilder im Vergleich zur Erstuntersuchung am 19.01. als Vorbereitung einer Bestrahlung, evtl Hinweise auf Metastasen?
Ergebnis / Beurteilung:
1. Im Bulbus corporis spongiosi sowie der rechten Samenblasen-Loge ist ein Lokalrezidiv nicht auszuschließen, jedoch (aufgrund des Cholin-Signales) eher unwahrscheinlich
2. Verdacht auf eine lymphonoduläre Metastasierung in einem paravesikalen Lymphknoten linksseitig sowie einem parailiakalen Lymphknoten linksseitig.
3. kein Nachweis einer ossären Filialisierung
Soweit so unschön. Als nächstes stehen Termine bei meinem Urologen und beim Strahlentherapeut an. Es ergeben sich nun folgende Fragen für mich:
1. Wenn das CT schon verdächtige Lymphknoten zeigt, besteht die Möglichkeit bzw. ist es sinnvoll, diese operativ zu entfernen? Vor allen/anstelle anderen Maßnahmen?
2. Bestrahlung als Option: "Nur" die verdächtigen Lymphknoten oder diese Bereiche plus komplette Loge? Empfohlene Dosis / Fraktionierung?
3. Anstelle Bestrahlung Hormonentzug? Wobei ich da aufgrund der DNA-Untersuchung meines entfernten Prostatagewebes bei Prof. Böcking skeptisch bin.
Wer hat eine vergleichbare Situation und kann etwas dazu sagen? Was empfiehlt der Strahlentherapeut?
Vielen Dank!!
Wolfgang
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