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    Guter Morgen Reinhard,

    Zitat von Spertel
    Haben die unterschliedliche Varianten die Anastomose wieder herzustellen die Folge, dass in diesem Bereich gutartiges Prostatagewebe verbleiben (muss), welches nach Jahren für messbare PSA -Werte (ca. bis 0,1 ng/ml) verantwortlich ist ?
    diese Passage aus einem Betrag von Dir in diesem Thread blieb bislang unbeantwortet. Nachdem sich dieser Thread ohnehin eines regen Interesses in mancherlei Richtung erfreut, füge ich hier noch einmal die Darstellungen von Prof. Semjonow zum Thema, wo auch winzige PSA-Mengen produziert werden können hier ein
    Vielleicht hilft ja die angefügte Arbeit weiter um einige der Fragen zu klären.
    Übrigens gibt es auch eine ältere Arbeit von Oesterling aus den 90iger Jahren (siehe Quelle 28 des Artikels), die zeigt, dass alleine schon die paraurethralen Drüsen (die liegen in der Harnröhre und haben mit der Prostata nichts zu tun, können aber winzige Mengen PSA produzieren) offenbar 0,01 ng/ml PSA im Blut hervorrufen können. Die Autoren halten das für nicht relevant und das stimmt auch, solange man nicht glaubt, dass diese extrem niedrigen PSA-Werte eine klinische Bedeutung haben.
    Herzliche Grüße
    Ihr
    Axel Semjonow //


    "Der Mann, der den Berg abtrug, war derselbe, der anfing, kleine Steine wegzutragen"
    ((Aus China)

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      Hallo Schorschel,
      auch ich kenne den Vornamen von @Angst und @Hoffnung und kann die Reaktion auf Deine unbedachte Kritik verstehen. Indirekt betrifft sie auch mich.
      Hast DU denn noch immer nicht begriffen, was Du mit Deinem Hereinschneien in diesen sehr interessanten Thread nicht nur diesen, sondern auch das ganze Forum kaputt machst und weitere Mitstreiter vergraulst?
      Anstatt Dich zu entschuldigen, versuchst Du Dein Handeln noch durch fadenscheinige Begründungen zu rechtfertigen.
      Ich erwarte auch für @Angst52, dass Du Dich jetzt hier entschuldigst, ansonsten werde auch ich mich aus dem Forum endgültig verabschieden.

      Mit freundlichen Grüßen
      Hajoke
      "Mein Profil und meine Geschichte" www.myProstate.eu

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        Zitat von Heribert Beitrag anzeigen
        Hallo Frank,

        Kannst Du mal in Starnberg nachfragen, ob es von dem Vorgang eine schematische Zeichnung gibt?

        Gruß Heribert
        Hallo Heribert,
        ich habe damals in der Vorbesprechung zur OP von Dr. Praetorius nur eine Handskizze aufgemalt bekommen, wie er die Anastomose herstellen wird. Die "in der Technik des Operateurs" herzustellende Manschette hat den Hintergrund, dass er eben den äußeren "Verschlussbereich" nicht verletzen muss. Durch diesen Effekt hatte ich sofortige, bewußte Kontrolle. Wie genau jeder Faden geführt, und wo geknotet wird - das läßt er vermutlich nicht jeden wissen.
        Gruß aus dem mittleren Neckarraum bei Stuttgart

        Frank


        Informationen und Wissen reduzieren
        Glück und Panik
        vor der Therapieentscheidung


        Kommentar


          Hallo,
          wie frank schon schrieb, er sagts nicht und gibt auch keine schematischen zeichnungen raus! auf meine frage ''damals'' sagte er: es gibt schon noch ein paar die das auch so machen. vermutlich prof schmeller in salzburg. (siehe ''wassermann')
          gruss
          sigi

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            Hallo Reinhard,

            Zitat von Spertel :

            Haben die unterschliedliche Varianten die Anastomose wieder herzustellen die Folge, dass in diesem Bereich gutartiges Prostatagewebe verbleiben (muss), welches nach Jahren für messbare PSA -Werte (ca. bis 0,1 ng/ml) verantwortlich ist ?


            Für die Anastomosen-Variante "Starnberg" kann ich folgendes berichten:
            Bei der makroskopischen Tumorsanierung wird selbstverständlich keine Rücksicht auf irgendeine Struktur genommen.
            Bei der Mikroskopie wird natürlich auch ein Schnitt am Harnblasenauslass für die Histologie ausgewertet.
            Die "Manschette" wird dann aus gesundem Gewebe der Blasenvorderwand angefertigt.
            Es besteht somit nicht der geringste Verdacht, dass Prostatagewebe für diese Technik stehen bleiben musste.
            Gruß aus dem mittleren Neckarraum bei Stuttgart

            Frank


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            vor der Therapieentscheidung


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              Man muss loslassen können!

              Liebe Freunde,
              wie versprochen, möchte ich ganz kurz die zusammengefassten Informationen einstellen, auf die ihr schon so lange warten musstet.
              Ich wurde nach der Heidelberger-Methode operiert, die Anfang 2009 klinisch getestet wurde – mein OP-Bericht bestätigt dies eindeutig.
              Die Grafik von der Uni-Leipzig habe ich vervollständigen lassen und möchte sie für alle zum weiteren bildhaften Verständnis einstellen:
              (Ein Versuch meiner Übersetzungskunst)
              Abbildung 2: Computerbild der komplexen Anatomie des Blasenhalses (Ansicht von dorsolateral Musculus detrusor vesicae (rot) Austreiber der Harnblase
              Urethra (gelb) Harnröhre
              Musculus sphincter vesicae (grün) innerer unwillkürliche Schließmuskel der Harnblase
              Musculus sphincter urethae transversostriatus (rot) Aufrechterhaltung der Stresskontinenz
              Musculus sphincter urethrae glaber (blau) für die Ruhekontinenz (Basiskontinenz)
              Musculus dilatator urethrae (lila) ermöglicht durch seine Kontraktion die Miktion
              Musculus ejaculatorius (rot) vom vegetativen Nervensystem beeinflusst (späten Kindesalter voll entwickelt)fficeffice" />

               border=
              Die Prostatakapsel oval und der Beckenboden eckig, beide signalgrün!


              Hier die für mich zurzeit wichtigsten Links:
              http://www.knittkuhl.com/pdf/Semjonow-2003-J-Lab-Med-3888.pdf
              postoperativer PSA < 0,1

              http://www.ganeo.de/facharbeiten/Inkontinenz_nach_radikaler_Prostatektomie.pdf
              Sabine Schlüter

              http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/Erhalt-des-inneren-Schliessmuskels-bei-radikaler-Prostatektomie.113027.0.html
              Heidelberg

              http://www.moonsite.de/works_medicine/press/199702_bi_praxis/contents.html
              Prostatazentrum Leipzig



              Ich möchte mich insoweit aus dem Forum verabschieden
              und wünsche allen Freunden
              alles erdenklich Gute!
              Herzlichst, hoffnung52 alias angst52

              Kommentar


                Der Vollständigkeit halber

                letzter postoperativer PSA (nach fünf Monaten)
                0,09...........leider steigende Tendenz

                Kommentar


                  Hallo Hoffnung52,

                  lese Dir nocheinmal den Artikel von Prof. Semjonow durch (1.link in Deinem vorhergehenden posting). Er ist kein Freund der "ultrasensiven" Meßverfahren. Nach "klassischer" Meßmethode ist Dein PSA-Wert noch <0,1. Schwankungen unter 0,1 scheinen nicht so selten zu sein. Warte Deinen nächsten PSA-Wert ab - ich wünsche Dir, dass Deine Sorgen unnötig waren.

                  Gruß Werner
                  Meine Daten und Berichte unter http://www.myprostate.eu/?req=user&id=109

                  Kommentar


                    bin seit gestern positiv

                    Hallo Hoffnung oder Angst?
                    Zitat von WenerR. Beitrag anzeigen
                    lese Dir nocheinmal den Artikel von Prof. Semjonow durch. Er ist kein Freund der "ultrasensiven" Meßverfahren.
                    Diesen Artikel solltest Du lieber nicht lesen, denn dieser Artikel ist so unnötig wie ein Kropf!

                    Aber ich empfehle Dir:www.prostatakrebse.de/informationen/pdf/strumzehnjahre.pdf
                    Das gut durchzulesen und eventuel auch noch diesen Video Beitrag von Stephen B. Strum MD:
                    http://www.pca-info.de/videovortr%C3...strum-md-facp/ von Teil 1 bis 9

                    Damit bist Du bestens informiert und
                    wünsche Dir alles Gute
                    Helmut






                    Zuletzt geändert von Gast; 12.08.2010, 10:52. Grund: Korrektur des Links

                    Kommentar


                      Hallo Helmut,

                      warum der "Semjonow-Artikel" unnötig wie ein Kropf sein soll, erschließt sich mir nicht.

                      Die Diskussion über den Sinn/Vorteil von Meßmethoden, die Ergebnisse <0,1 liefern, wurde hier im Forum schon mehrmals geführt. Eine Wiederholung dieser Diskussion halte ich nicht für hilfreich. Ich würde an der Stelle von "Hoffnung52" in nicht zu großem zeitlichem Abstand (1-2 Monate) im gleichen Labor wieder eine PSA-Messung vornehmen lassen. Von dem dann vorliegenden Ergebnis (hoffentlich Abfall des PSA-Wertes oder Anstieg auf >0,1) würde ich mein weiteres Vorgehen abhängig machen.

                      Gruß Werner
                      Meine Daten und Berichte unter http://www.myprostate.eu/?req=user&id=109

                      Kommentar


                        Die Tendenz würde mir auch nicht so gefallen, aber es war eine BHERP (blasenhalserhaltende). Hier besteht doch die Möglichkeit, dass "gesundes" Restgewebe stehengeblieben ist, welches wieder PSA produziert.

                        Aus dieser Sicht wünsche ich Dir, dass sich der Wert einpendelt.

                        Gruss
                        Mein PCa-Verlauf: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=157

                        Kommentar


                          Guten Mogen Angst 52

                          Würde gerne auf Deine PN Antworten aber dein Postfach ist Voll

                          Gruss Andy
                          Meine Geschichte : http://www.myprostate.eu/?req=user&id=41&page=report

                          Kommentar


                            für alle

                            habe mein Postfach geleert!

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                              Beruhigung angesagt!

                              Hi,
                              während meine postoperativen PSA-Werte rasant anstiegen, ist jetzt eine Art Beruhigung zu verzeichnen.
                              09.11.2010 0,056
                              17.11.2010 0,056 (Kontrollmessung im selben Labor)
                              angst52

                              Kommentar


                                Hallo,

                                immer noch Angst oder inzwischen wieder Hoffnung?

                                Gruß Heribert

                                Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
                                myProstate.eu
                                Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
                                Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



                                (Luciano de Crescenzo)

                                Kommentar

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