Liebe Mitstreiter,
in der gestrigen ZDF-Sendung "Frontal21" war wieder einmal die Pharmaindustrie am Pranger. Diesmal ging es um das Osteoporosemittel "Fosamax" von der Firma Merck. Diese Firma war bekanntlich durch das Medikament Vioxx "berühmt" geworden und musste in den USA bereits 4,2 Milliarden USD den Vioxx-Opfern an Entschädigung bezahlen.
In dem Bericht: "Zweifelhafte Medikamente" stellen nun Experten den dauerhaften Nutzen von Bisphosphonaten in Frage und warnen vor Schäden durch diese Medikamente.
Kritisierte wurde auch, dass die Pharmafirmen mögliche Nebenwirkungen verschweigen und die Zulassungsbehörden in Europa und den USA nicht unabhängig arbeiten, weil 50 bis 70% deren Einnahmen von der pharmazeutischen Industrie kommen.
Bericht siehe unter http://frontal21.zdf.de/
Auf Empfehlung mehrer Urologen habe ich während meiner ADT auch Zometa-Infusionen erhalten. Zwei Infusionen in 2007 und eine in 2008. Dann habe ich wegen einer Zahnsanierung 2 Jahre pausiert. Nachdem mir der Zahnarzt "grünes Licht" gegeben hat, habe ich Mitte März 2010 die vierte Infusion bekommen. 4 Wochen später bekam ich heftige Schmerzen in Unter- und Oberkiefer. Bei einem MRT wurde dann festgestellt, dass Verdacht auf eine beginnende Kiefernekrose besteht. Und das erst nach der 4. Infusion!
Der gestrige Bericht hat meine Entscheidung bestätigt, keine Zometa als Prophylaxe mehr zu nehmen.
Ich bin sicherlich kein Maßstab, denn ich weiß von Mitbetroffenen, dass sie keine Probleme haben. Ich wollte aber trotzdem auf den gesendeten Bericht hinweisen.
Viele Grüße
Helmut
in der gestrigen ZDF-Sendung "Frontal21" war wieder einmal die Pharmaindustrie am Pranger. Diesmal ging es um das Osteoporosemittel "Fosamax" von der Firma Merck. Diese Firma war bekanntlich durch das Medikament Vioxx "berühmt" geworden und musste in den USA bereits 4,2 Milliarden USD den Vioxx-Opfern an Entschädigung bezahlen.
In dem Bericht: "Zweifelhafte Medikamente" stellen nun Experten den dauerhaften Nutzen von Bisphosphonaten in Frage und warnen vor Schäden durch diese Medikamente.
Kritisierte wurde auch, dass die Pharmafirmen mögliche Nebenwirkungen verschweigen und die Zulassungsbehörden in Europa und den USA nicht unabhängig arbeiten, weil 50 bis 70% deren Einnahmen von der pharmazeutischen Industrie kommen.
Bericht siehe unter http://frontal21.zdf.de/
Auf Empfehlung mehrer Urologen habe ich während meiner ADT auch Zometa-Infusionen erhalten. Zwei Infusionen in 2007 und eine in 2008. Dann habe ich wegen einer Zahnsanierung 2 Jahre pausiert. Nachdem mir der Zahnarzt "grünes Licht" gegeben hat, habe ich Mitte März 2010 die vierte Infusion bekommen. 4 Wochen später bekam ich heftige Schmerzen in Unter- und Oberkiefer. Bei einem MRT wurde dann festgestellt, dass Verdacht auf eine beginnende Kiefernekrose besteht. Und das erst nach der 4. Infusion!
Der gestrige Bericht hat meine Entscheidung bestätigt, keine Zometa als Prophylaxe mehr zu nehmen.
Ich bin sicherlich kein Maßstab, denn ich weiß von Mitbetroffenen, dass sie keine Probleme haben. Ich wollte aber trotzdem auf den gesendeten Bericht hinweisen.
Viele Grüße
Helmut
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