Im April/Mai 2008 erhielt ich in der Uniklinik Heidelberg nach 3-D Bestrahlungsplanung auf CT-Basis eine perkutane fraktionierte Radiotherapie der Prostataloge (RPE fand Ende 2007 statt) in 4 Feldertechnik (MLC) unterVerwendung von 2 Gy ED pro Tag bis GD 56 Gy. Anschließend erfolgte eine Dosisaufsättigung unter maximaler Rektumschonung bis GD 68 Gy. Es erfolgte täglich eine Positionierungskontrolle mittels MV CT (IGRT).
Bis heute gab es keinerlei Komplikationen/Nebenwirkungen.
Der PSA-Wert fiel auf einen Nadir von 0,28 (04.12.2008) und stieg dann kontinuierlich bis auf 1,41 (22.06.2010).
Eine USPIO-Untersuchung bei Prof. Barentsz in Mimwegen am 19.12.2009 ergab positive Befunde in 18 Lymphknoten (zwischen 2 mm und 7 mm). Eine Cholin/PET-CT am 16.03.2010 in der Uniklinik Heidelberg (PSA-Wert lag mittlerweile bei 1,11, gemessen am 15.02.2010) ergab keinerlei positiven Befund.
Ich stehe nun vor der Entscheidung, entweder hinzuwarten, bis der PSA-Wert eine Größe von > 2,0 erreicht hat, um einen absicherten Befund zu erhalten; denn es sind bei meiner moderaten PSA-Entwicklung Zweifel aufgekommen, ob die USPIO-Untersuchung eine korrekte Bewertung vorgenommen hat oder nicht doch eher nur ein (oder wenige) Lymphknoten befallen sind. Eine zweite Option ist, die Radiotherapie (Lymphabflußwege mit 40 Gy und Lymphknoten mit 70 Gy) schon jetzt zu beginnen, um eine weitere Ausbreitung der Krebszellen in den Lymphen zu vermeiden.
Jetzt erhielt ich von meinem Urologen den erschreckenden Hinweis, dass möglicherweise die die intensive Strahlentherapie das Knochenmark schädigen könnte und damit eine spätere Chemotherapie gefährdet, wenn nicht ganz unmöglich gemacht werden könnte.
Gibt es im Forum hierzu Kenntnisse/Erfahrungen ?
Bis heute gab es keinerlei Komplikationen/Nebenwirkungen.
Der PSA-Wert fiel auf einen Nadir von 0,28 (04.12.2008) und stieg dann kontinuierlich bis auf 1,41 (22.06.2010).
Eine USPIO-Untersuchung bei Prof. Barentsz in Mimwegen am 19.12.2009 ergab positive Befunde in 18 Lymphknoten (zwischen 2 mm und 7 mm). Eine Cholin/PET-CT am 16.03.2010 in der Uniklinik Heidelberg (PSA-Wert lag mittlerweile bei 1,11, gemessen am 15.02.2010) ergab keinerlei positiven Befund.
Ich stehe nun vor der Entscheidung, entweder hinzuwarten, bis der PSA-Wert eine Größe von > 2,0 erreicht hat, um einen absicherten Befund zu erhalten; denn es sind bei meiner moderaten PSA-Entwicklung Zweifel aufgekommen, ob die USPIO-Untersuchung eine korrekte Bewertung vorgenommen hat oder nicht doch eher nur ein (oder wenige) Lymphknoten befallen sind. Eine zweite Option ist, die Radiotherapie (Lymphabflußwege mit 40 Gy und Lymphknoten mit 70 Gy) schon jetzt zu beginnen, um eine weitere Ausbreitung der Krebszellen in den Lymphen zu vermeiden.
Jetzt erhielt ich von meinem Urologen den erschreckenden Hinweis, dass möglicherweise die die intensive Strahlentherapie das Knochenmark schädigen könnte und damit eine spätere Chemotherapie gefährdet, wenn nicht ganz unmöglich gemacht werden könnte.
Gibt es im Forum hierzu Kenntnisse/Erfahrungen ?
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