Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Prostata-Vorsorge im Hochfeld-MRT (3Tesla) mit Spektroskopie

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    Hallo thomas,

    ich bin kein Experte, aber überlege bitte, in jungen Jahren ist Testosteron beim
    Mann am höchsten und Ca so gut wie unbekannt. Also kann deine Ansicht nicht
    richtig sein. Lese doch das Buch : Wie Männer stark bleiben von Dr. John R. Lee
    übersetzt und ergänzt von E. Buchner.

    toni41

    Kommentar


      #17
      Servus Toni,

      ja , es ist genau wie du sagst.



      Hormonsubstitution für alternde Männer
      Ist Testosteron doch kein Risiko für die Prostata?


      BERLIN – Hochgelobt oder zutiefst verteufelt: Um keine urologische Therapiemaßnahme werden so erbitterte Debatten geführt wie um die Testosteronsubstitution bei alternden Männern. Dabei ist es doch ganz einfach: Richtig eingesetzt und sorgfältig überwacht, kann Testosteron den Patienten viel nutzen und kaum schaden. Wie wichtig Testosteron für das Männer(über)leben ist, hat die „Massachusetts Male Aging Study“ gezeigt: Diejenigen unter den über 3500 Teilnehmern, die die niedrigsten Hormonspiegel aufwiesen, hatten das höchste Risiko, an Krebs oder kardiovaskulären Leiden zu erkranken, berichtete Prof. Dr. Claude Schulman von der Universität Brüssel auf dem 22. Jahreskongress der European Association of Urology.
      Selbst das Sterberisiko wurde durch den Testosteronspiegel mitbestimmt: Ein niedriger Wert verdoppelte das allgemeine und das Herz-Kreislauf-Sterberisiko und verdreifachte das Risiko, an Krebs zu sterben. Die Forscher hatten die Studienteilnehmer immerhin 17 Jahre lang beobachtet.
      Als besonders kritisch wird immer wieder das Prostatakrebsrisiko unter Testosteronsubstitution angeführt, auch vor dem Hintergrund, dass die Zahl älterer Männer steigt, denen man gerne eine Hormontherapie verschreiben würde. Darunter befinden sich auch viele Prostatakarzinom- Patienten, die nach Krebstherapie einen symptomatischen Hypogonadismus aufweisen.
      Mehr Karzinome bei niedrigem Spiegel?
      Testosteronentzug, sei es durch operative Kastration oder antiandrogene Therapie, lässt Prostatakrebszellen absterben, so viel steht zweifelsfrei fest. Der Umkehrschluss dagegen, dass Testosteronzufuhr Prostatatumoren wachsen lässt oder „schlafende“ Karzinome gar erst weckt, ist laut Prof. Schulman nie bewiesen worden. „Eines der Prinzipien der evidenzbasierten Medizin ist, Theorien zu verwerfen, die der wissenschaftlichen Prüfung nicht standhalten“, meint Prof. Schulman. „Die Zeit ist reif, genau das mit der Hypothese zu tun, dass Testosteron das Prostatakrebswachstum forciert.“
      Es gibt eine Reihe von Studien, die vermuten lassen, dass ein niedriger Testosteronspiegel das Prostatakarzinom begünstigt und möglicherweise sogar die Entstehung aggressiverer Tumoren fördert: Bei hypogonadalen Männern fanden sich gehäuft Tumoren mit einem Gleason-Score von 8 und mehr.
      Grundsätzlich ist es schwierig, Hormonmangelfolgen vom normalen Alterungsprozess abzugrenzen, räumte Prof. Dr. Vincenzo Mirone von der Universität Neapel ein. Will man die Diagnose auf der Basis der Testosteronmessung stellen, kann man grob davon ausgehen, dass Werte über 4 ng/ml normal sind, Werte unter 2 ng/ml einem Hypogonadismus entsprechen und bei Werten dazwischen eine eingehendere Diagnostik erfolgen sollte.
      Die Blutentnahme sollte am Morgen erfolgen und niedrige Werte sollten kontrolliert werden, nachdem mögliche Einflussfaktoren wie Alkohol und depressive Verstimmung behandelt wurden.
      Nicht vergessen sollte man, dass das Metabolische Syndrom gerade bei älteren Männern häufig zum Testosteronmangel maßgeblich beiträgt. Es kann sich lohnen, den Patienten zum Abnehmen und zu mehr Bewegung zu motivieren, auch hinsichtlich seines Testosteronspiegels.
      Hat man sich zur Substitution entschlossen, sollte gemeinsam mit dem Patienten entschieden werden, ob diese oral, transdermal oder per injectionem erfolgt. Regelmäßige Kontrollen des PSA und des digitalen rektalen Tastbefunds sind Pflicht – anfangs alle drei Monate, später einmal im Jahr. ara







      Nur dieser Satz dazu ist mir nicht klar. Das hei0t doch, dass man mit einen niedrigen Hormonspiegel Erfolge bei CA erreicht??




      siehe:

      Testosteronentzug, sei es durch operative Kastration oder antiandrogene Therapie, lässt Prostatakrebszellen absterben, so viel steht zweifelsfrei fest




      Hmm,als ich Testogel schmierte schoss mein PSA innerhalb 3 Monate um 1 ng rauf.

      mein FSH Wert ist 22,6
      LH Wert 3,1

      Meine Hormone spielen einfach verrückt.Durch das sehr niedrige Testosteron habe ich auch unangenehme Begleiterscheinungen. Keine Lust am Sex, Hitzewallungen und müde.
      Das Testogel hat der Urologe wegen des schnellen Anstieges des PSA Wertes abgesetzt, außerdem knallte es meinen Blutdruck rauf.





      Jedenfalls werde ich dank eurer Aufklärung zur Biobsie schreiten !
      Wünsche allen einen guten Abend
      Gruß thomas

      Kommentar


        #18
        Hallo thomas. hier findest Du einiges, dass dem oben genannten Buch entnommen sein könnte? http://www.prostatakrebse.de/informa...Douwes0404.pdf toni41

        Kommentar


          #19
          Servus Toni,

          habe den Artikel mit großen Interesse gelesen.Interessant was der Arzt über den PSA Wert schreibt und wie er auf die Hormone eingeht.Die natürliche Mischung von Progesteron und Testosteron werde ich meinen Urologen präsentieren.Er ist sehr aufgeschlossen und wird mir sicher entgegenkommen.
          Danke dafür !
          herzliche Grüße
          thomas

          Kommentar


            #20
            ich habe lange Zeit eine Norton Commanda gehabt. War sehr zufrieden damit.
            herzliche Grüße
            thomas


            Discover your piece of British history with Norton Motorcycles! Manufactured in Britain since 1898. Find your new motorcycle today.

            Freude pur !!!!

            Kommentar


              #21
              Hallo zusammen!

              Immer wieder stelle ich fest, dass bei vielen Veröffentlichtungen im Internet - so auch hier Prof. Douwes betreffend - ein Erscheinungsdatum fehlt. Das ist schade, denn man weiß somit nie, wie aktuell (oder wie alt) der Bericht ist!
              Wie sehr Ihr das?
              Grüße
              Helmut

              Kommentar


                #22
                Hallo Helmut,

                dieser Text von Dr. Douwes wurde im April 2004 auf KISP hochgeladen, geschrieben wurde er sicher früher, aber das kann ich nicht mehr klären.

                Ralf

                Kommentar


                  #23
                  Hallo Helmut,

                  hier spielt die brandaktuelle Musik:




                  Gruß

                  GeorgS
                  Bei www.myProstate.eu ist meine Geschichte hier einsehbar.

                  Kommentar


                    #24
                    freie PSA durch das Gesamt-PSA dividieren

                    Hab bitte noch eine Frage. Verstehe das irgendwie nicht.Ich habe vor kurzen eine Senior aktiv Messe besucht und dort wurde in Rahmen einer Prostatakrebsvorsorge eine PSA Bestimmung durchgeführt.
                    Herausgekommen ist 5,18 ng PSA Wert und freies PSA beträgt 17.57.
                    Mein Urologe will im Dezember nochmal eine Bestimmung machen. Von dieser weiß er noch nichts.
                    Mein PSA Wert ist vor kurzen auf 4,3 herabgesunken,(deswegen hat mein Urologe mit der Biobsie abgewartet,) und jetzt innerhalb zwei Monate wieder auf 5.18 ng gestiegen.

                    Jetzt lese ich von der Berechnung: man dividiert das freie PSA durch das Gesamt-PSA (das ist der "normale", "totale" PSA-Wert) und erhält so den Quotienten. Als Grenzwert wird oft ein Wert von etwa zwischen 0.15 und 0.20 angesehen. Ist der Quotient geringer, spricht dies für ein Prostatakarzinom, ist er höher, für die gutartige Prostatahypertrophie.




                    Steh da irgendwie daneben. Kann mir das jemand von euch bitte erklären.
                    Vielen Dank
                    thomas

                    17,57: 5.18 = 3,39

                    Kommentar


                      #25
                      Hallo Thomas,

                      da kann etwas nicht stimmen: der Anteil freies PSA (lt. Deiner Bescheibung 17,57) kann niemals höher sein als das Gesamt-PSA. Evtl. stellen 17,57 %? dar?? Mußt nochmal durchsehen oder den genauen Text hier reinstellen.

                      Gruss
                      Mein PCa-Verlauf: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=157

                      Kommentar


                        #26
                        Zitat von artisun51 Beitrag anzeigen
                        Hallo Thomas,

                        da kann etwas nicht stimmen: der Anteil freies PSA (lt. Deiner Bescheibung 17,57) kann niemals höher sein als das Gesamt-PSA. Evtl. stellen 17,57 %? dar?? Mußt nochmal durchsehen oder den genauen Text hier reinstellen.

                        Gruss
                        Dankeschön, ja, du hast Recht.
                        Der spezielle Anteil des PSA, das sogenannte freie PSA beträgt 17,57 %
                        Gruß thomas

                        Kommentar

                        Lädt...
                        X