11 Jahren Warten und Beobachten nach der PEB haben nun vermutlich ein Ende (PKG s. mein Profil). Denn bei einem PSA-Wert von 26 liegt mir seit voriger Woche das Ergebnis einer erneuten PET/CT an der Uni Essen vor, bei der eine Metastase mit Durchmesser 2 cm zwischen Steißbein, Blase und Enddarm eindeutig identifiziert wurde.
Z.Z. muss ich noch den Rollstuhl bzw. Unterarmstützen benutzen, da Lähmungen nach einer Guillain-Barre-Syndrom (GBS) – Erkrankung vor 2 Jahren noch nicht vollständig zurückgegangen sind. Deshalb kommt eine HB nicht in Frage, weil ein Testosteron – Entzug meinen weiteren Muskelaufbau zum Stillstand bringen würde.
Eine Bestrahlung wäre möglich, hätte aber ein nicht auszuschließendes Risiko, dass Blase und Darm in Mitleidenschaft gezogen würden.
Laut Uni Essen ist eine Operation möglich, da der Tumor eingegrenzt ist und noch kein Organ angegriffen hat. Bleibt der PSA-Wert nach der OP eventuell niedrig - wie eventuell auch nach einer Bestrahlung - , ist festzustellen, dass z.Z. keine andere Metastase virulent ist und eine Hormonbehandlung erst wesentlich später beginnen müsste.
Weiteres Abwarten ist eigentlich nicht ratsam, aber ein erneuter PSA-Wert von vorgestern mit 28,39 ergab aus den letzten 3 Werten eine Verdopplungszeit von 430 Tagen und daraus abgeleitet den Kommentar: „derzeit kein (wohl gemeint kein ganz gefährlicher) Progress“.
Wer stand vor einer ähnlichen Entscheidung? Wer kann mir Rat geben?
ChristianS
PS: Mit meinen früheren Fragenstellungen im „Fortgeschrittenen Prostatakarzinom“ war ich versehentlich wohl nicht im richtigen Forum
Z.Z. muss ich noch den Rollstuhl bzw. Unterarmstützen benutzen, da Lähmungen nach einer Guillain-Barre-Syndrom (GBS) – Erkrankung vor 2 Jahren noch nicht vollständig zurückgegangen sind. Deshalb kommt eine HB nicht in Frage, weil ein Testosteron – Entzug meinen weiteren Muskelaufbau zum Stillstand bringen würde.
Eine Bestrahlung wäre möglich, hätte aber ein nicht auszuschließendes Risiko, dass Blase und Darm in Mitleidenschaft gezogen würden.
Laut Uni Essen ist eine Operation möglich, da der Tumor eingegrenzt ist und noch kein Organ angegriffen hat. Bleibt der PSA-Wert nach der OP eventuell niedrig - wie eventuell auch nach einer Bestrahlung - , ist festzustellen, dass z.Z. keine andere Metastase virulent ist und eine Hormonbehandlung erst wesentlich später beginnen müsste.
Weiteres Abwarten ist eigentlich nicht ratsam, aber ein erneuter PSA-Wert von vorgestern mit 28,39 ergab aus den letzten 3 Werten eine Verdopplungszeit von 430 Tagen und daraus abgeleitet den Kommentar: „derzeit kein (wohl gemeint kein ganz gefährlicher) Progress“.
Wer stand vor einer ähnlichen Entscheidung? Wer kann mir Rat geben?
ChristianS
PS: Mit meinen früheren Fragenstellungen im „Fortgeschrittenen Prostatakarzinom“ war ich versehentlich wohl nicht im richtigen Forum
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