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Peiswertes Avastin hilft angeblich nicht bei hormonrefraktären PC!

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    #16
    Zitat von hartmuth Beitrag anzeigen
    Mich verwundert es schon, wenn Sie als strenger EBM-Anhänger Erkenntnisse aus evidenzgestützten Studiendaten nicht akzeptieren wollen und stattdessen als Antithese Therapie-Varianten präsentieren, die zwar plausibel sein mögen, aber eben nicht EBM-basiert.
    Wir können doch bei der Taxotere-Studie sehr gut vergleichen, wie die einwöchige Dosierung (D1) im Vergleich zur 3-wöchigen (D3) bei unterschiedlichen Patientengruppen wirkt. Und dieser Vergleich wird aufgezeigt auch für frühere HRPC-Stadien, also bei frühzeitigerer Anwendung bzw. wenn die Krankheit noch nicht so weit fortgeschritten ist. Wenn wie aufgezeigt bei frühzeitiger Anwendung D3 schlechter abschneidet als D1, so ist dies ein durch die Studie bewiesenes Faktum genauso wie in fortgeschritteneren Fällen die höhere Wirksamkeit im Hinblick auf das Überleben bei D3 nachgewiesen ist. Man braucht weder für das eine noch für das andere eine eigene Studie. Wenn sich im statistischen Durchschnitt nun insgesamt eine höhere Wirksamkeit von D3 ergibt, so ist das ebenso statistische Realität. Diese Realität trotz eindeutiger Hinweise nun nicht differenziert zu sehen und allen Patienten D3 zu verpassen halte ich für dogmatisch und dürfte im einen oder anderen Fall an Körperverletzung grenzen. Bei frühzeitiger Anwendung ist D1 besser, da beißt die Maus keinen Faden ab.
    Ich kenne keine randomisierte Studie zu Docetaxel, die gezeigt hat, dass bei frühem Chemotherapieeinsatz die wöchentliche Gabe besser als die dreiwöchentliche Gabe ist.

    Ansonsten habe ich bereits gesagt, dass die wöchentliche Gabe meines Erachtens bei wenig Tumorload eine gute Option darstellt. Allerdings möchte ich nicht, dass das dreiwöchige Schema verteufelt wird, so dass es von vielen Forumsmitglieder gemacht worden ist.
    Der Strahlentherapeut.

    Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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      #17
      Alternativ zu Avastin noch billigeres Thalidomid !

      Beginn 11/2009 PSA 9,9
      aktuell 2/2011 PSA 9,5

      Tägl. 50 mg Thalidomid
      2x200 mg Celebrex
      3x100 mg Aspirin Protect
      Magensäureschutz 20 mg

      Nach 2 jähriger Hormontherapie hab ich mich gegen den Willen meines Uros für diese Therapie entschieden.
      Ich habe keine Knochenmetastasen und bin auch nicht hormonresistent , bzw. sprach die Hormonth. bei mir sehr gut an. ( PSA unter HT stehts 0,05 )

      Fazit:

      Bildgebendes Verfahren (MRT) von 11/2009 zu 2/20011 zeigt keine wesentliche Veränderung und die Hormontherapie bleibt als Option.

      Und Gott sei Dank ein paar alte Hasen mit langjähriger Erfahrung die mir unentbehrlich sind. Danke an Euch.

      Gruß Klausi

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        #18
        Hallo Klausi,
        ich würde dir gerne auf die Schulter klopfen. Deinen Weg verfolge ich mit großer Aufmerksamkeit, weil ich für mich daraus lernen kann. Viel Erfolg weiterhin.
        Gruß
        Hartmut
        Grüße
        Hartmut

        Meine PK-Geschichte im Überblick: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=74

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          #19
          Hallo Klausi,
          noch was: Trotz gutem MRT laß ab und zu auch mal CGA, CRP und NSE prüfen, zur Sicherheit...
          Gruß
          Hartmut
          Grüße
          Hartmut

          Meine PK-Geschichte im Überblick: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=74

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            #20
            Hallo Klausi,
            weist Du denn, wo die PSA-Quelle sitzt?
            Peter

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              #21
              Hallo Peter,

              Was ich weiß:

              In der Harnblasenwand ein Rezidiv ca. 25x15 mm
              ohne Therapie kontinuierlich gleiche PSA Verdopplungszeiten von ca. 100 bis 120 Tage.

              was der Strahlentherapeuth sagt:
              Die Größe des Rezidivs könnte die Menge PSA ergeben, ( Prof. Wenz, Darmstadt )

              Was ich denke:
              Bei immer gleichen Verdopplungszeiten können keine neuen Metastasen dazugekommen sein.

              Aber sicher ist sich keiner.

              Gruß Klausi

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                #22
                Hallo Hartmut,

                Danke !

                Das freut mich , auch für Dich.

                Gruß klausi

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