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Schritt zwei nach RPE (Bestrahlung und / oder Hormontherapie)

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    #16
    Wie schnell wirkt Bicalutamid?

    Hallo noch einmal an das ganze Forum,

    hier ein kurzes Update von meinem Vater und noch einmal Danke für die Unterstützung bis hierher! Stand der Dinge ist: mein Vater wollte nicht mehr länger warten und hat sich für die Variante ADT 2-fach + möglichst bald RT entschieden. Ich habe lange Zeit gegrübelt und über den bisherigen Werten gebrütet, ob die Entscheidung richtig ist oder nicht - aber das weiß man wohl erst hinterher und er will es eben erst mal so versuchen.

    Trotzdem habe ich noch eine Frage:
    Mein Vater wurde am 17.02. operiert. Am 03.03. wurde der erste Nach-OP-PSA gemessen: 2,09 (Sch*** habe ich gedacht). Ich habe dann versucht, mit der PSA-Halbwertszeit ein bisschen herumzurechnen und kam zu dem Ergebnis, dass wegen des hohen PSA-Ausgangswertes (vor der OP war er zwischen 53 und 67, konnte man wegen unterschiedlichen Messungen nicht genau sagen) der Wert zu diesem Zeitpunkt doch so einigermaßen im zu erwartenden Bereich liegen könnte (ich kann aber auch falsch gerechnet haben). Seit dem 07.03. nimmt er Bicalutamid. Am 15.03. bekam er seine erste Trenantone-Spritze. Auch an diesem Tag wurde der PSA gemessen und das Ergebnis kam heute: 0,47 (auch noch zu hoch, aber zumindest geht der Trend nach unten). Jetzt frage ich mich: kommt das von den 9 Tagen Bicalutamid oder ist das primär das Ergebnis der OP? Gibt es Aussagen dazu, wie schnell das Bicalutamid wirkt? Für die Einschätzung der Lage würde es mich interessieren, für das Ergebnis ist es natürlich erst mal egal.

    Viele Grüße,
    frankonia

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      #17
      Hallo Frankonia,

      wahrscheinlich kommt der PSA-Abfall von der Hormonblockade her.

      Sicher kann man das nicht mehr sagen, weil OP und HB ziemlich direkt aufeinander folgen.

      Gruß

      Hansjörg Burger

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        #18
        Bestrahlung von Prostataloge und Lymphabfluss wird in der Regel gut vertragen.
        Im schlimmsten Fall hat man während der Bestrahlung etwas Durchfall oder häufiges Wasserlassen.
        Später kann es in einigen Fällen zu Darmblutungen kommen.
        Andere Nebenwirkungn wie Verengung der Harnröhre, Darmschlingeverklebungen, etc sind sehr selten.
        Der Strahlentherapeut.

        Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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