Das Problem ist, dass die S3-Leitlinie zu einem Zeitpunkt formuliert wurde, als die EORTC-Studie und RTOG-Studie beide noch nicht publiziert worden waren (bei der RTOG-Studie, zeigte sich der Benefit, erst bei längerem Follow up).
Die Fakten sind da, ich habe sie dargelegt. Jeder Patient darf sich selber entscheiden. Will er lieber Lebensqualität oder will er lieber bessere Heilungschancen.
Herr Bolla formulierte dieses Dilemma mal ganz provokativ mit der Frage: "Was nutzt einem Lebensqualität, wenn man schon tot ist?"
Die Diskussion übeer Hormonresistenz geht an der Sachlichkeit der Diskussion vorbei. Es ist eine theoretische Diskusssion über eine theoretische Überlegung. Es gint keine Studie, die zeigt, dass bei längerfristige oder dauerhaften Hormontherapie, das Gesamtüberleben schlechter wird, als wenn man diese Behandlung intermittierend machen würde. Das sind die Fakten.
Wenn es eine Alternative zur Hormontherapie gäbe, dass wäre das super, dann hätte man diese machen können, so dass man nicht in die Gefahr der Androgenresistenz reinläuft. Es gibt aber keine.
Die Fakten sind da, ich habe sie dargelegt. Jeder Patient darf sich selber entscheiden. Will er lieber Lebensqualität oder will er lieber bessere Heilungschancen.
Herr Bolla formulierte dieses Dilemma mal ganz provokativ mit der Frage: "Was nutzt einem Lebensqualität, wenn man schon tot ist?"
Die Diskussion übeer Hormonresistenz geht an der Sachlichkeit der Diskussion vorbei. Es ist eine theoretische Diskusssion über eine theoretische Überlegung. Es gint keine Studie, die zeigt, dass bei längerfristige oder dauerhaften Hormontherapie, das Gesamtüberleben schlechter wird, als wenn man diese Behandlung intermittierend machen würde. Das sind die Fakten.
Wenn es eine Alternative zur Hormontherapie gäbe, dass wäre das super, dann hätte man diese machen können, so dass man nicht in die Gefahr der Androgenresistenz reinläuft. Es gibt aber keine.
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