IAHT
Lieber Folher
Seltsam, als Laie einem Arzt Hinweise zu Gesundheitsfragen zu geben.
Dennoch:
Dein Urologoe beliebt zu scherzen.
Bei aller Vorsicht, die sehr tiefen PSA-Messwerten entgegengebracht werden muss,
liegt doch immerhin eine Verdoppelungszeit (VZ) deines PSA von 5 Monaten vor.
Besonders langsam ist das nicht. Wenn Du Plenaxis abgesetzt hast im Rahmen
einer IAHT und der Wiedereinstieg soll z.B. bei PSA 4 ng/ml liegen, wären das noch
fünf weitere Verdoppelungszyklen, die bei gleichbleibender VZ mehr als zwei Jahre
Therapiepause bedeuten würden.
Ich wünsch Dir eine sehr erholsame Therapiepause mit genug Testosteron
um das Mannsein wieder so richtig fühlen zu können.
Zu Deinen Fragen in #27 vom 26.10.2013:
- Nach meiner Regel der PSA-Messintervalle in ca. halber VZ wäre eine vierteljährliche
Nachmessung angebracht. Ergeben sich daraus künftig keine grossen Änderungen
der VZ, wird auch ein halbjährliches Messen ausreichend sein.
- Ich hatte nach meiner Intermission auch nach DER ZAHL für den Wiedereinstieg
gesucht und keine Antwort gefunden. Die einen sind für den frühen Wiedereinstieg
bei 2 ng/ml, ich selbst bin bei etwa 4 wiedereingestiegen, nachdem mich die
PSMA-PET/CT-Bilder [4] erschreckt hatten. Von 10 ng/ml hab ich gelesen
und auch die Meinung, man solle warten, bis Beschwerden einträten - dies wohl
vor Allem für ältere PCA-Betroffene, zu denen Du ja nicht gerade gehörst.
Einfach mal Pause machen und dann gibt es vielleicht mal neue Erkenntnisse,
sonst eben einen Schwellenwert festlegen und nicht ohne triftigen Grund
davon abweichen.
Carpe diem!
Hvielemi / Konrad
Zitat von folher
Beitrag anzeigen
Seltsam, als Laie einem Arzt Hinweise zu Gesundheitsfragen zu geben.
Dennoch:
Dein Urologoe beliebt zu scherzen.
Bei aller Vorsicht, die sehr tiefen PSA-Messwerten entgegengebracht werden muss,
liegt doch immerhin eine Verdoppelungszeit (VZ) deines PSA von 5 Monaten vor.
Besonders langsam ist das nicht. Wenn Du Plenaxis abgesetzt hast im Rahmen
einer IAHT und der Wiedereinstieg soll z.B. bei PSA 4 ng/ml liegen, wären das noch
fünf weitere Verdoppelungszyklen, die bei gleichbleibender VZ mehr als zwei Jahre
Therapiepause bedeuten würden.
Ich wünsch Dir eine sehr erholsame Therapiepause mit genug Testosteron
um das Mannsein wieder so richtig fühlen zu können.
Zu Deinen Fragen in #27 vom 26.10.2013:
Ich habe durchaus große Sorge vor dem Absetzen der AHT....
Folgende Fragen:
- in welchem Rhythmus sollte nach Absetzen der PSA Wert kontrolliert werden ?
- wie hoch darf der PSA Wert steigen, ohne dass ich unruhig werden muss?
Folgende Fragen:
- in welchem Rhythmus sollte nach Absetzen der PSA Wert kontrolliert werden ?
- wie hoch darf der PSA Wert steigen, ohne dass ich unruhig werden muss?
Nachmessung angebracht. Ergeben sich daraus künftig keine grossen Änderungen
der VZ, wird auch ein halbjährliches Messen ausreichend sein.
- Ich hatte nach meiner Intermission auch nach DER ZAHL für den Wiedereinstieg
gesucht und keine Antwort gefunden. Die einen sind für den frühen Wiedereinstieg
bei 2 ng/ml, ich selbst bin bei etwa 4 wiedereingestiegen, nachdem mich die
PSMA-PET/CT-Bilder [4] erschreckt hatten. Von 10 ng/ml hab ich gelesen
und auch die Meinung, man solle warten, bis Beschwerden einträten - dies wohl
vor Allem für ältere PCA-Betroffene, zu denen Du ja nicht gerade gehörst.
Einfach mal Pause machen und dann gibt es vielleicht mal neue Erkenntnisse,
sonst eben einen Schwellenwert festlegen und nicht ohne triftigen Grund
davon abweichen.
Carpe diem!
Hvielemi / Konrad
Kommentar